Halloween steht vor der Tür und auch in der Lese- und Schreibwerkstatt dreht sich heute alles um schaurige Gestalten und Geisterspuk.
Wir haben für euch zum Beispiel ein Halloween-Bingo. Im Video erkläre ich euch, wie ihr das Bingo gut vorbereiten könnt.
Wer mag, kann sich ein paar Pechkekse basteln. Im Gegensatz zu Glückskeksen enthalten die Pechkekse fiese Sprüche oder kleine, gemeine Reime.
Vielleicht fällt euch auch ein eigener Spruch ein, der in einem Pechkeks stecken könnte? Schreibt ihn uns gerne in die Kommentare unter diesem Beitrag.
Außerdem haben wir eine Geschichte für euch… naja, so halb! Ich erzähle euch den Anfang. Doch dann dürft ihr selbst eure Fantasie spielen lassen! Wie könnte es weitergehen? Was versteckt sich draußen in der Nacht?
so kurz vor Halloween steht auch die Lese- und Schreibwerkstatt ganz im Zeichen von Gruselspuk und Kürbissen.
Einen Kürbis gibt es für jeden und dazu die Einladung zu unserem ersten Kürbis-Rezeptwettbewerb. Seid ihr dabei? Wir suchen eure persönlichen Lieblingsrezepte rund um den Kürbis. Egal ob Suppe, Kuchen oder Eintopf: probiert ein Rezept aus und mit etwas Glück gewinnt ihr ein Lieblingsbuch im Wert von bis zu 25 €.
Im Video zeigen wir euch außerdem wie ihr aus einfachen Tetrapacks schaurige Gruselhäuser bastelt. Zeigt uns gerne eure Spukhäuser, wenn sie fertig sind. Gaaaaanz wichtig! Wenn ihr ein Teelicht in die Häuser stellt, macht ein Glas um das Teelicht, damit nichts anfängt zu brennen. Ein hohes Trinkglas oder ein schmales Marmeladenglas passen perfekt hinein.
Ansonsten könnt ihr auch LED-Lichter hineinstellen. Das geht auch prima und ist ganz sicher. Gestaltet die Häuser wie ihr wollt. Denkt euch aus, wo ihr Fenster und Türen einschneidet.
Vielleicht lassen sich jüngere Leseratten beim Einschneiden von ihren Eltern helfen. Ihr könnt die Dächer spitz zu schneiden oder so lassen wie sie sind. Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Von meiner lieben Bloggerfreundin Kati von Katimakeit.de habe ich für jeden von euch noch einen Pintor-Stift bekommen. Mit diesen Acrylstiften könnt ihr ganz toll auf jedem Untergrund malen. Die Häuser könnt ihr damit super verzieren mit Spinnennetzen, Mauerwerk oder Zäunen. Auch den Fenstern könnt ihr Muster malen. Wer die Stifte kaufen mag, kann über einen Gutscheincode sogar noch ein wenig sparen.
Und Lieblingsgruselbücher haben wir auch für euch. Im Video stellen wir euch ein paar schaurig-schöne Bücher vor.
Schaurige Grüße
Christine und die Betreuer der Lese- und Schreibwerkstatt
Psst! Leise! Heute dreht sich alles um die zarten Feenwesen. An die Jungs der Gruppe: sorry, da müsst ihr heute durch. Dafür gibt es in der Geschichte von Peter Pan aber auch ein paar Piraten und ein verfressenes Krokodil.
Und wer weiß? Vielleicht bastelt ihr das Feenglas für eure Mamas oder Omas?
Und habt ihr schon die Märchenwolle entdeckt? Wie ihr auch daraus eine Fee basteln könnt, erfahrt ihr hier: Die Anleitung geht bis zur 4. Minute.
Neben Peter Pan kommen Feen und Elfen ja in total vielen Büchern vor. Gerne würden wir euer Lieblingsfeenbuch auch vorstellen. Wollt ihr uns einen kleinen Buchtipp schreiben und uns helfen, eine Feenbuch-Sammlung hier aufzuzeigen?
Wir sind gespannt auf eure Buchtipps!
Zauberhafte Grüße wünschen
Christine und das Team der Lese- und Schreibwerkstatt Nalbach
ACHTUNG: Diese Aktion wurde auf den 17. Mai verlängert!
Wir leben in turbulenten Zeiten. Von einem Tag auf den anderen ist unser Alltag durch die Coronakrise so ganz anders geworden. Kinder sind nun wochenlang mit ihren Eltern zuhause. Und das Alltagsleben ist aus den Angeln gehoben.
Wir haben uns überlegt, wie wir mit der Lese- und Schreibwerkstatt ein wenig Freude und Leichtigkeit in diese Zeit bringen können. Auch unsere Gruppenstunden ruhen zurzeit. Gleichzeitig glauben wir, dass gerade das gemeinsame Vorlesen eine wunderbare Möglichkeit ist, Geborgenheit zu schenken und Zeit zusammen zu verbringen.
Deshalb laden wir euch zur Märchenzeit ein.
Folgendes haben wir uns überlegt: Kramt die Märchenbücher heraus (oder sucht online nach Märchen), schnappt euch eure Kinder und kuschelt euch aufs Sofa, ins Bett oder im Garten auf eine Picknickdecke.
Schenkt euren Kindern eure Zeit, eure volle Aufmerksamkeit und ein Märchen und taucht gemeinsam in ein beliebiges Märchen ein.
Danach darf es kreativ werden!
Überlegt euch gemeinsam eine kreative Aktion passend zu dem gelesenen Märchen. Vielleicht backt ihr Zimtsterne, wenn ihr Sterntaler lest oder ihr bastelt einen Blumenstrauß, wenn ihr euch für Rotkäppchen entschieden habt oder baut einen Turm, wenn Rapunzel euch inspiriert hat? Eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!
Egal, was euch zu dem Märchen einfällt: teilt eure Ideen gerne mit einem Foto mit uns und inspiriert so andere zu weiteren kreativen Aktionen.
Vielleicht entsteht so ein ganzes Netzwerk an kreativen Ideen rund um die Welt der Märchen, die ihr dann wiederum mit euren Kindern nachmachen könnt?
Wir schnüren Buchpakete und verlosen sie unter allen Teilnehmern am 30. April17. Mai. Welche Bücherpakete das genau sein werden, werden wir nach und nach bekannt geben, weil wir diese Aktion spontan starten und gleichzeitig nach möglichen Sponsoren Ausschau halten. Einen Überblick über die bisherigen Bücher findet ihr hier:
Eure Bilder und Bastelideen könnt ihr entweder unter dem Blogbeitrag verlinken oder per Mail an uns senden: info@lese-schreib-werkstatt.de. Bei Instagram könnt ihr den Hashtag #märchenzeit nutzen. Verlinkt uns dort an @littleredtemptations damit wir eure Beiträge auch finden.
Schreibt einfach kurz dazu, welches Märchen euch zu welcher Kreativaktion inspiriert hat.
Lasst uns gemeinsam das Beste aus den nächsten Wochen machen und unseren Kindern einige märchenhafte Stunden schenken!
Wir freuen uns auf eure Ideen!
Christine
Teilt die Märchenzeit gerne über eure Social-Media-Kanäle. Wir freuen uns, wenn viele Menschen den Weg zur Märchenzeit finden.
Und hier kommen die Ideen, die wir nach und nach ergänzen:
Beitrag 1: Märchenfiguren aus Korken – Rotkäppchen
Den ersten Beitrag habe ich mit meinen Kindern (6 und 9 Jahre) als Beispiel für euch erstellt. Schaut gerne auf little red temptations vorbei um zu erfahren, wie wir die Figuren bemalt haben.
Beitrag 2: Rapunzel – Homemade Shampoo und Stiftebox
Von Dana und Katrin haben wir diese tolle Idee bekommen. Erst haben sie die Haare gestylt. Dann wurde es kreativ: eine Stiftebox versteckt sich nun im Turm und mit selbstgemachtem Haarshampoo macht Haare waschen bestimmt besonders viel Freude.
Beitrag 3: Dornröschen-Szene
Melina (7 Jahre) und Jasmin haben uns ein tolles Dornröschenschloß gebastelt. Gerade ist der Prinz dabei, die Dornenhecke zu überwinden.
Beitrag 4: Merida Ton in Ton – Vorlesen und Gestalten
Von Linda und Sylvia kommt ein Beitrag, bei dem kräftig gestaltet wurde. Aus Ton haben sie Merida nachgeformt.
Beitrag 5: Lippenpeeling für den Froschkönig
Vom Team der Lese- und Schreibwerkstatt:
Fühlen sich deine Lippen nach dem Märchenvorlesen auch immer so spröde an? Sei kein Frosch, mache dein eigenes Lippenpeeling.
Beitrag 6: Stiefel-Kekse für den gestiefelten Kater
Steffi hat mit Matheo Kekse gebacken. Stiefel und der Hut vom Kater wurden aus dem Märchen „Der gestiefelte Kater“ in den Ofen geschoben. Hmmmm, lecker!
Beitrag 7: Quaaaak! Feine Froschkönigmuffins
Verena hat mit Marielle und Aaron Froschkönigmuffins gezaubert. Und dazu einen Stein bemalt, der dann als saarstein versteckt wird.
Beitrag 8: Es summt rund um die Bienenkönigin herum
Das Märchen „Die Bienenkönigin“ haben sich Pauline und ihre Mama Steffi zum Thema genommen. Dazu passend haben sie aus Klopapierrollen Waben hergestellt und aus Bienenwachs Kerzen gerollt. Und noch ein Tipp von Steffi: Bienen kann man auf vielerlei Art gestalten: Ü-Eier, buntes Tonpapier und alte Buchseiten, wir haben uns für die Steinvariante mit Multimarkern entschieden.
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Beitrag 9: Die drei kleinen Schweinchen
Die Kinder der Lese- und Schreibwerkstatt haben gemeinsam an einem Bilderbuchkino zum Märchen „Die 3 kleinen Schweinchen und der böse Wolf“ gearbeitet:
Beitrag 10: Der süße Brei
Nicole Bastong unternimmt mit ihrem dreijährigem Sohn gerne Märchenreisen im Wald – Hexenhäuser und Wolfsspuren suchen, Kiesel auf den Weg streuen, absichtlich vom Weg abkommen und Blumen pflücken… Und als Belohnung gibt es noch etwas zu naschen:
„Unser Lieblingsmärchen zur Zeit aber ist „der süße Brei“.
Den gibt es dann auch öfter mal zu essen, das Rezept ist denkbar einfach: Hirse in Milch aufkochen, 10 min köcheln lassen, weitere 10 min quellen lassen, nach Bedarf süßen und mit Obst (bei uns am liebsten Himbeeren) servieren – und dann: Löffel raus! Töpfchen Steh!“
Beitrag 11 – Hase und Igel
Jessica hat mit ihren Töchtern das Märchen von Hase und Igel gelesen. Die Mädels haben dann einen Hefeteig hergestellt und Hasenknödel gebacken.
Beitrag 12 Froschkönig-Bastelei
Philipp hat das Märchen vom Froschkönig vorgelesen bekommen und dann dazu toll gebastelt.
Beitrag 13 Dornröschen im Turm
Emily hat Dornröschen (oder Rapunzel?) im Turm gemalt und gebastelt.
Beitrag 14: Märchenvielfalt
Kreativshed hat über Instagram tolle Beiträge zu verschiedenen Märchen eingereicht:
Beitrag 15 Noch mehr Märchenhaftes
Auch auf Instagram hat ausprobiert.at noch einige schöne Beiträge zu Märchen erstellt. Ein Märchenrätsel hat sie auch auf ihrem Blog.
So viele lustige, spannende oder abenteuerliche Aktionen haben bei uns in der Lese- und Schreibwerkstatt in den vergangenen Monaten wieder stattgefunden. Und Tatsache: wir kommen mit dem Bloggen darüber gar nicht hinterher!
Höchste Zeit also heute endlich wieder mal einen kleinen Einblick in eine Gruppenstunde zu geben.
Vor Kurzem war ich einer der drei Buchhandlungen die ich immer wieder besonders gerne empfehle: bei Anne Treib in Lebach, die zusammen mit der Bücherecke in Nalbach und dem Drachenwinkel in Diefflen für Büchermenschen wie mich absolut wunderbare Orte sind! Nette und gute Beratung überall. Herrliche Bücher in überschaubarer Zahl. Ehrlich: mit den ganz großen Ketten kann ich einfach nicht. Da erschlägt mich die Büchervielfalt und deshalb weise ich immer wieder gerne darauf hin, wie wertvoll die kleinen Buchhandlungen mit ihrer Übersichtlichkeit und Beratungsleistung sind. Wenn ihr eine solche Buchhandlung vor Ort habt, helft dabei mit, dass sie erhalten bleiben!
Bei Anne Treib entdeckte ich Radiergummi zum selber machen und weil ich Geschichten in der Schreibwerkstatt ja immer sehr gerne mit Aktionen verbinde, habe ich gleich eine ganze Ladung der Sets eingekauft. Zuhause stand ich dann vor der großen Frage, welche Geschichte ich denn zum Thema „Radiergummi“ wählen soll.
Da fiel mir der wunderbar-flunkernde Onkel Theo ein, der seinen Nichten und Neffen zu allen möglichen Themen verrückte Geschichten erzählt, eine davon handelt tatsächlich von einem verfressenen Radiergummi. Die Geschichten kann ich euch zum Vorlesen gerne ans Herz legen. Sie sind herrlich schräg und haben eine sehr angenehme Vorlesedauer.
Dann fiel mir noch ein zweites Buch ein, das im Moment bei uns zuhause ganz hoch im Kurs steht: Verrückte Lücken von Jens Schumacher. Der Autor war in der Schreibwerkstatt auch schon gelegentlich zu Gast und wir sind alle riesige Fans von dem was er schreibt und auch an Spielen erfindet. Auch auf dem Blog haben wir schon über Aktionen mit ihm berichtet.
Verrückte Lücken ist eine Reihe von ihm, die sooooo witzig ist. Zuerst legt man sich einen Wortvorrat an und sammelt Nomen, Verben, Adjektive und manches mehr. Diese werden dann in die Lücken einer Geschichte eingesetzt, was natürlich zu völlig irren Texten führt.
Weil unsere Gruppe mit über 20 Kindern an diesem Tag ordentlich besetzt war, füllten die Kinder in Gruppen die Geschichten aus und lasen sie sich gegenseitig vor. Was haben wir gelacht!
Im Anschluss dann ging es ans Radiergummi-Herstellen. Zuhause hatte ich schon vorgetestet und die Radiergummi sind wirklich klasse. Sie radieren fantastisch und man kann seine Fantasie so toll mit einbringen.
Es dauert ein Weilchen bis die Masse weich geknetet ist, aber dann sind der Fantasie keine Grenzen mehr gesetzt.
Ruckzuck waren die zwei Stunden auch schon wieder vorbei und jeder nahm vorsichtig seinen Radiergummi mit nach Hause. Da kamen die Kunstwerke noch für eine halbe Stunde in den Ofen. Dann waren die Radiergummi bereit für ihren Arbeitseinsatz.
Der kleine Ritter will das schaffen, was noch keiner geschafft hat: den Drachen besiegen! Dafür braucht er ein richtiges Schwert. Aber stattdessen…
… bekommt er eine Sonnenblume. Er gibt sein Bestes… und es funktioniert… könnte man jedenfalls sagen, denn statt den Drachen mit Stärke zu besiegen, werden die beiden Freunde! Und das nur wegen der Sonnenblume.
Die Leseminis sind endlich wieder am Start! Und am Ende der Stunde konnte jeder einen Drachen und ein Sonnenblumenschwert zum Verschenken und Verfreundschaften mit nach Hause bringen.
Solche Drachen zu Basteln ist ganz einfach. Man nehme ein Stück leere Klopapierrolle oder Küchentuchrolle.
Die Rolle wird in Bastelpapier eingerollt.
Mit größeren Puschelbällen werden die Augen gemacht und dann noch mit Kulleraugen beklebt. Mit kleinen Puschelbällen kann man Nüstern hinzufügen.
Und die Feuerflammen dürfen natürlich nicht fehlen! Viele, viele Streifen in den passenden Farben werden dafür in Streifen geschnitten und in das Drachenmaul geklebt.
Fertig ist der Drache!
Wer seinen Drachen mal richtig Feuer speien lassen will, der kann die Feuerflammen alle in das Drachenmaul stopfen…
Die Abenteuer von Pettersson und Findus sind wunderschön! Allerdings sind sie etwas lang und unsere kleinen Mucklas werden gerne mal zappelig. Aber wir haben ein paar Tricks, die wir hier ausprobieren konnten.
Dieses Ma(h)l haben wir mit einer Leckerei gelockt, denn Eine Geburtstagstorte für die Katze ist auch ein klassisches Pettersson-und-Findus-Abenteuer, das sich einfach in eine Gruppenstunde umwandeln ließ.
Unsere Torte sieht fast wie auf dem Buch aus.
Was gibt es Besseres, als sich eine eigene Findus-Geburtstagstorte zu machen? Immerhin war mein letzter Geburtstag schon mindestens ein paar Wochen her.
Es war schön unkompliziert, jeder hatte Spaß und geschmeckt hat es auch.
Den Teig hatten wir schon bereitgestellt – und der Crêpemaker macht schön kleine Crêpes
2L fettarme Milch (oder 1L Vollmilch und 1L Wasser)
1 Prise Salz (optional)
u.U.: etwas Zucker (falls die Crêpes alleine gegessen werden)
Marmelade
Schlagsahne
Blaubeeren (oder andere Früchte)
Anweisungen
Mehl, Eier, Milch, Salz (und Zucker) zu einem flüssigen Teig zusammenrühren
Pro Crêpe eine Kelle Teig in eine Pfanne oder auf einen Crêpemaker gießen (je nach Pfanne u.U. glattziehen)
Crêpes abkühlen lassen, denn sonst schmilzt die Schlagsahne
Abwechselnd je eine Crêpe mit Marmelade bestreichen oder mit Schlagsahne versehen und als Stapel aufschichten
Die Arbeit an der Torte kann man auch den Kindern überlassen.
Die letzte Crêpe auf dem Stapel mit Sahne versehen und mit den Früchten verzieren
Fertig. Das Essen kann bei ausreichend Sahne eine etwas tropfende Angelegenheit werden, wir empfehlen deswegen unbedingt den Verzehr auf einem Teller.
Vergessliche Mucklas (Spiel)
Mucklas wuseln und wimmeln um die Gegend und sind oft ein wenig plemplem durcheinander. Diese Mucklas haben sich verlaufen und haben völlig vergessen, wo sie wohnen. Helft ihnen, wieder nach Hause zu finden! Spiel: Wir haben uns in den Räumen umgeschaut, um zu wissen, wo die Mucklas wohnen könnten. Anhand der Beschreibungen der Muckla-„Häuser“ müssen die Kinder suchen.
Bsp.: „Mein Haus ist ein großer Kasten. Von meinem Haus kann ich Tische und Stühle sehen. Wenn ich Hunger habe, ernähre ich mich von Papier.“ – Kopierer
So ein Durcheinander! (Spiel)
Ach herrjemine, was ist denn hier passiert? Die Geschichte ist ja ganz durcheinander geraten. Das können nur die Mucklas gewesen sein. Schnell, hilf uns, die Sätze wieder in Ordnung zu bringen. Spiel: Aus der ersten Seite der ersten Geschichte haben wir die Sätze ausgedruckt und in sinnvolle Schnipsel zerschnitten. Die Erwachsenen lesen vor, die Kinder müssen den Satz wieder richtig zusammensetzten. Immer nur ein Satz gleichzeitig.
Achtung: Bei zu großen Altersunterschieden dominieren die älteren Kinder sofort und für die jüngeren wird es uninteressant.
Die Abenteuer von Pettersson und Findus sind wunderschön! Allerdings sind sie etwas lang und unsere kleinen Mucklas werden gerne mal zappelig. Aber wir haben ein paar Tricks, die wir hier ausprobieren konnten.
Angefangen haben wir mit der Geschichte, wie Findus zu Pettersson kam. Zunächst wurde traditionell vorgelesen. Dann kam ein magisches Spielzeug zum Einsatz: die Toniebox. Es war eine gute Gelegenheit, den Vorlesern eine kleine Entspannungsphase zu gönnen – und durch die tollen Hörspiele in Begleitung der vielen wunderbaren Illustrationen (und unseren Fragen, Erklärungen und Anmerkungen) blieb jeder konzentriert bei der Sache.
Nach der Hälfte des Buches wollten wir wissen, was ihnen lieber ist: das Hörspiel oder ein Vorleser? Tja… in dem Moment mussten wir leider erfahren, dass wir in dem Fall ersetzt worden waren, die Entscheidung zur sprechenden Box war einstimmig.
Jetzt, wo wir alle begeistert waren von Findus, Pettersson, den Mucklas und den Hühnern, hatten wir die Gelegenheit, unsere Kreativmappen aufzufüllen. Passend dazu gibt es auf der offiziellen Seite von Pettersson und Findus Ausmalbilder.
Der Socken-Muckla (Spiel)
Mucklas stibitzen gerne kleine Sachen und verstecken sie bei sich. Deswegen gehen oft Dinge im Haus verloren. In fast jedem Haus gibt es einen Socken-Muckla, der seine kleinen Wände und Böden gerne mit warmen, flauschigen Socken ausstattet. Aber mit einer kleinen Leckerei kann man ihn davon überzeugen, eine Socke wieder herauszugeben.
Spiel: Die Sockenpaare ausdrucken und (grob) ausschneiden. Alle Socken mit der bedruckten Seite nach oben legen. Eine Socke beim Muckla verstecken. Die Kinder müssen herausfinden, welche Socke fehlt, indem sie die zusammengehörigen Socken als Paare sammeln.
Es empfiehlt sich mit den Sockenpaaren von nur einer Seite anzufangen, bevor man den Schwierigkeitsgrad mit mehr Socken erhöht.
Bei wenigen mitspielenden Augenpaaren können die Socken auch umgedreht werden, um eine Socke nach der anderen aufzudecken und sie mit dem Rest zu vergleichen. Alternative: Als Memory spielen.
Auch nächste Woche locken wir unsere Mucklas in eine Katergeschichte. Bis bald!
Die kleine Hexe ist im Kino! Und wir haben uns den Film gemeinsam angeschaut. Aber was wäre eine Buchverfilmung ohne das Buch? Ganz genau! Deswegen ging es für uns die Woche davor erst einmal zurück zu den Ursprüngen! 7892 Sprüche auswendig lernen… mussten wir zum Glück nicht. 😉
Als Einführung hatten wir ein Meisterwerk vor uns stehen:
Eine unglaubliche kreative Leistung zur kleinen Hexe!
Das ist einfach bombastisch! Da steckt einiges an Arbeit und Liebe zum Detail drin. Felix und Noah Brill, die beiden Köpfe hinter diesem Kleine-Hexe-Kasten, waren so nett und haben uns die Box für einen Samstagvormittag ausgeliehen, damit wir ihn gebührend bestaunen konnten.
Und dann ging es los. Natürlich haben wir nicht das ganze Buch vorlesen können. Leider. Aber dafür gibt es eine wunderbare Lösung, denn seit letztem Jahr ist mit Die kleine Hexe: Ausflug mit Abraxas ein sehr schönes Bilderbuch auf den Markt gekommen, das einen Teil der Geschichte wiedergibt.
Der Geschichte gelauscht, den Kopf voll mit zauberhaften Ideen, haben wir uns daran gemacht, kreativ zu sein.
Papierblumen basteln
Wer unserern Schwesternblog Little. Red. Temptations. noch nicht kennt, der weiß noch gar nicht, wie viele wunderbare Ideen da auf einen warten! Christine, unsere Gruppenleiterin, bloggt dort übers Backen und übers Basteln – und hier ist eine der vielen Ideen, die sie liebevoll umsetzt:
„Wie sollten Papierblumen duften können?“ „Doch, doch“, versicherte die kleine Hexe ernsthaft. „Sie duften viel schöner als richtige Blumen. Riechst du es nicht?“ Die Papierblumen dufteten wirklich!
Das tolle an den Papierblumen ist, dass sie nicht nur zur kleinen Hexe passen, sie sind eine beinahe universelle Deko, als Geschenkpapier-Verzierung, für Parties, auf den Tisch überall wo Farbe hin muss und ich bin mir sicher, es zaubert auch den Mamas und Papas ein kleines Lächeln aufs Gesicht.
Raben basteln
Seien wir mal ehrlich. Ohne Abraxas wäre die kleine Hexe aufgeschmissen. Wer also seinen eigenen dickköpfigen, alleswissenden Stubenhocker mit nach Hause nehmen wollte, hatte bei uns die Gelegenheit:
Aber es muss natürlich kein rein schwarzes Gefieder sein. Jeder Rabe ist einzigartig!
Eine ausführliche Bastelanleitung findet ihr hier.
Hexenbesen basteln
„Führen Sie Besen?“, fragte die kleine Hexe.
Während die erste Gruppe ihre Papierblumen fertig bastelt, ist die nächste Gruppe mit Hexenbesen beschäftigt. Die sind ganz einfach und sehen richtig prima aus!
Mit der Schere viele tiefe Einschnitte machen, aber nicht ganz durchschneiden
Die einschnittsfreie Seite des Krepppapiers mit Klebeband an das stumpfe Bleistiftende kleben
Das Krepppapier um den Stift wickeln, bis das Reisigbündel ganz geformt ist
Das Krepppapier mit Klebeband zukleben, damit es gut hält
Fertig.
Magic Uwe
Applaus für den großen, den wunderbaren Hobbyzauberer (und seine Assistenten)!
Zauberer & Co.
Wer bei unserer Harry-Potter-Lesenacht im letzten Jahr echte Zaubertricks vermisst hat, weil er die Vorführung von Kalibo verpasst hat, durfte jetzt noch ein paar Tricks kennenlernen. Uwe ist in seiner Freizeit begeisterter Magier und hat uns ein paar sehr geniale Tricks vorgeführt. Farben erriechen, Tücher verschwinden lassen, sogar Gedankenlesen war dabei.
Ins Kino!
Eine Woche später:
Es ist soweit! Die Lese- und Schreibwerkstatt geht ins Kino. Jeder bekommt Popkorn – vom Schmelzer Kino gespendet – und die Vorstellung ist nur für uns!
Jetzt musste nur noch der Film gut sein. Zu sehr beunruhigt waren wir nicht, der Trailer ließ sich ja schonmal sehen:
Jaaa!
Und es stellt sich heraus: Der Film war her-vor-ragend!
Da steckt eine Menge gute Produktionsqualität dahinter. Die Farbpalette war durchgehend klasse, die Klangproduktion war sehr überzeugend, die Effekte wunderbar umgesetzt und ohne viel Drumrum, die Botschaft war stellenweise sogar besser durchgebracht als im Buch
Vielleicht war Abraxas als CGI-Rabe etwas unbeholfen, aber das passte ja auch wunderbar zum Charakter und zur Geschichte. Die (in Kinderfilmen mittlerweile leider obligatorischen) Furzwitze sind zum Glück auf nur 3 begrenzt. Und das ganze Buch hat leider nicht reingepasst, aber das ist bei einem Film auch nicht zu erwarten, stattdessen waren aber die besten Stellen für mich drin!
Meine Lieblingsmomente waren eindeutig die Szenen, bei denen so viel schief laufen hätte können, die aber einfallsreich und seriös durchgezogen wurde, ohne den Zuschauer (jeglichen Alters) zu unterschätzen: Beide Walpuirgisnächte habe ich nicht die Augen von der Leinwand reißen können. 👏
Gespannt sitzen wir auf den gemütlichen Kinosesseln.
Wir waren jedenfalls alle (über 40 Kinder) begeistert! Wir bedanken uns beim Kino Schmelzer Lichtspiele für den Besuch und bei Studiocanal für den Film!
Die Reise – Die Suche – Die Rückkehr:
Mittlerweile ist zumindest der erste Band der Bilderbuch-Trilogie bei uns in der Lese- und Schreibwerkstatt ein richtiger Klassiker geworden. Alle Gruppen kennen das Buch; auf Seminaren empfiehlt und bespricht es unsere Leiterin Christine ständig – und jetzt haben wir alle Bände. Das Besondere: Die wundervoll aufwändig illustrierten Bücher haben keinen Text. Kinder können (in allen Sprachen) selbst „vorlesen“ und beschreiben, was passiert… und mit eigener Zauberkreide kann man selbst erraten, welche Zeichnung unsere Helden aus der Geschichte rettet und seine eigene Zauberwelt zeichnen!
Also soweit eigentlich ein alter Hut. Aber jetzt haben wir Zauberkreide und müssen sie auf unseren Abenteuern mitnehmen… Und deswegen lesen wir den zweiten Band. Aus der Trilogie ist das eigentlich sogar mein Lieblingsbuch, es gibt so viele Details, die Elemente der Geschichte im Voraus andeuten. Und endlich erfahren wir, was es mit den düsteren Gestalten im ersten Band auf sich hat…
Der König aus „Die Suche“ hat für unser Problem die passende Erfindung: einen Gürtel!
Wir haben weit im Voraus die Eltern unserer Lesemäuse gebeten, alte Jeans zum Zerschneiden wegzulegen. Übergröße ist kein Problem.
Als erstes muss aufgepasst werden, wie die Jeans geschnitten wird. Gebraucht werden die Hintertaschen, die Rise (die Gürtelzone inklusive Gürtelschlaufen und Verschluss), aber nicht die Vordertaschen und nicht der Reißverschluss. Damit die Hintertaschen nicht von innen aufgeschnitten werden, am besten vorher abtasten.
Bei „Jeans“, die keine Hintertaschen haben, kann man auch versuchen die Vordertaschen zu nehmen.
Für die Kinder war es eine große Hilfe, dass wir die Schnittlinien mit Textilstiften vorgezeichnet haben.
Dann kann der Fantasiegürtel voll mit Farbe und Glitzer ausgestattet werden! Immerhin soll er uns in unseren Abenteuern begleiten.
Dann muss der Gürtel trocknen. Eine letzte Kleinigkeit fehlt aber noch: Passt der Gürtel? Wenn das die alte Hose vom Papa war, eher nicht. Man könnte an der passenden Stelle ein neues Loch für den Knopf bohren, aber wir haben stattdessen einen Druckknopf angebracht, den sich die Kinder selbst aussuchen konnten.
Fertiger Gürtel mit rosa Herz-Druckknopf – nur noch etwas trocknen lassen