Das Thema „Upcycling“ – also, Dinge, die man sonst wegschmeißen würde in einer ganz neuen Form wiederzuverwenden – hatten wir schonmal. Und weil das Thema so wichtig ist, wollen wir immer wieder mal versuchen, damit zu arbeiten. Dieses Mal setzen wir dem Ganzen noch eins drauf: Wir sehen im Müll Gesichter, wo keine sind – und machen daraus Kunst!
Jetzt seid ihr dran: Schnappt euch etwas Müll (oder andere Gegenstände) und erfindet Figuren, gebt ihnen Namen und eine kleine Geschichte. Für die Mutigen: erfindet auch einen Reim dazu.
Einen sonnigen und kreativen Samstagmorgen wünschen euch
Ret und die Betreuer der Lese- und Schreibwerkstatt
Wir haben für euch eine bunte Stunde vorbereitet. Passend zu der bunten Zeit von der Faasend und gleichzeitig auch passend zum Valentinstag.
Schaut euch gleich das Video an.
Basteltipps:
Vielleicht reicht das Papier nicht aus, das ich dir eingepackt habe (das kommt ein wenig auf der Herzgröße an. Nimm dir, was du brauchst aus deinem eigenen Vorrat).
Auf den Fotos erkennst du gut, dass immer zwei Herzen die gleiche Größe haben. Dann kannst du diese zwei perfekt zusammen kleben. Sie können auch aus zwei unterschiedlichen Farben bestehen.
Geklebt wird nur in der Mitte der Herzen. Am Besten knickt man sie vorher einmal genau in der Mitte zusammen.
Wenn du die Schnur festbindest: nimm ruhig etwas mehr. Denn abschneiden kann man immer noch, wenn man merkt, dass sie zu lange ist.
Kleiner Trick: Wer noch nicht gut binden kann, kann statt Löcher in die Wolke zu machen, auch ganz einfach nur mit einem Klebstreifen auf der Rückseite der Wolke die Schnur festbinden.
Du hast noch eine Frage? Dann melde dich bei mir. Ich helfe dir gerne weiter.
Und hier ist noch ein Beispielfoto für unsere Wortchallenge: Ich bin gespannt, wie du das Wort LIEBE gestaltest.
Ganz viel Freude beim Basteln und Gedichte erfinden.
Christine und das Team der Lese- und Schreibwerkstatt
Das Ziel von „Lyrik lauschen“ ist es, Gedichte (nicht nur) für ältere Menschen per Telefonanruf zur Verfügung zu stellen. Auf einem Anrufbeantworter können sich Menschen rund um die Uhr ein Gedicht anhören, das von einem Kind der Lese- und Schreibwerkstatt für sie eingesprochen worden ist.
Die Gedichte und Sprecher wechseln im Wochenrhythmus.
Die Leseratten der Schreibwerkstatt wollen damit gerade in Zeiten der Kontaktbeschränkung ein wenig Freude im Alltag schenken.
Unter der Nummer 06887-9199775 gibt es jede Woche ein neues Gedicht.
„Lyrik lauschen“ ist eine Aktion der Lese- und Schreibwerkstatt.
Das Kinder- und Jugendprojekt ist eine Kooperation zwischen der Gemeinde Nalbach und dem Landkreis Saarlouis. Außerdem ist der Leseclub Teil von „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ „Leseclubs – Mit Freu(n)den lesen“.
schon ganz bald steht Muttertag vor der Tür und wir haben uns überlegt, dass wir euch in dieser Woche dabei helfen für eure Mamas eine kleine Überraschung zu basteln. Denn normalerweise wird ja in der Schule meistens etwas für Muttertag vorbereitet. Habt ihr Lust eurer Mama eine Karte mit echten Blumensamen zu basteln? Oder wie wäre es mit einem Muttertags-Teelicht mit geheimer Liebesbotschaft?
Oder wollt ihr lernen, wie ihr ein kleines Elfchen für eure Mama dichten könnt? Schaut euch die Videos an, die wir für euch vorbereitet haben und legt los! Eure Wundertüte enthält alles, was ihr für unsere Gruppenstunde heute brauchen.
Wir sind total gespannt auf eure Ergebnisse. Schickt uns doch eure Elfchen oder die Bilder eurer Karten an info@lese-schreib-werkstatt.de
Hier seht ihr, wie genau ihr die Muttertagskarten basteln könnt. Die Samen habe ich für euch schon in den Teefiltern. Also Vorsicht, wenn ihr die Klammern abmacht!
Und auf meinem Blog little. red. temptations. habe ich noch eine Variante der Karte für echte Bastelprofis. Die Blume ist kniffliger zu machen. Wer mag, darf sich aber auch gerne an der Blume versuchen. Aber Achtung! Hier braucht ihr Heißkleber und die Hilfe eines Erwachsenen!
Und dann habe ich noch eine Idee für euch: die Wortwolke. Wisst ihr was das ist? In einer Wortwolke sind ganz viele Wörter enthalten, die alle zu einem Begriff passen. Hier natürlich zur Mama. So eine Wortwolke kann man auch selbst gestalten mit allen Wörtern die einem zur Mama einfallen. Entweder man schreibt sie schön auf oder man schnippelt gaaanz viele passende Wörter aus Zeitschriften und Zeitungen aus und klebt sie dann zu einer Wolke zusammen.
Oder man nimmt sich die Wortwolke als Inspiration für einen kleinen Text (z. B. für eure selbstgebastelten Muttertagskarten) und ihr sucht euch ein paar besonders passende Wörter aus, die ihr dann in eurem Kartentext unterbringt.
Ich hoffe, wir haben heute wieder ein paar Inspirationen für euch im Beitrag gehabt. Schreibt uns doch gerne in einem Kommentar wie euch die Ideen gefallen!
Ich sende euch ein Lächeln!
Christine und das Team der Lese- und Schreibwerkstatt
Darauf haben wir uns schon seit Ewigkeiten gefreut: Endlich eine neue Lesenacht. Und nicht irgendeine, nein, mit Harry Potter hatten wir eine der besten Lesenächte überhaupt.
Der Junge, der überlebte
Besonders interessant war es zu sehen, wie die verschiedenen Altersgruppen ihre Erfahrungen über Hogwarts und die Zauberwelt austauschen konnten. Die jüngeren haben vielleicht gerade so von J. K. Rowlings Meisterwerk gehört, andere haben nur die Filme gesehen (und so viel verpasst), dann gab es ein paar richtige Potterheads und Profis – und gerade die Eltern waren Feuer und Flamme und konnten richtig viel beisteuern! Wir hatten ein volles Programm, deswegen haben wir die Lesenacht für euch aufgeteilt:
Zauberer sind die ehrlichsten Menschen auf der Welt. Erst erzählen sie dir, dass sie dich betrügen werden. Und dann tun sie es.
– James Randi
Fast alle da, die Show kann gleich anfangen
Bevor es richtig losging, haben wir die Leseratten aus der Samstags- und Mittwochsgruppe zu einem richtigen Aufwärmspektakel eingeladen. Nämlich mit einem echten Zauberer.
Kalibo versteht sein Handwerk
Da stand er vor uns, der große, der einzigartige Kalibo! Und er hatte es nicht einfach. Die Lese- und Schreibwerkstatt war voller aufmerksamer Augen… aber egal ob Kinder, Jugendliche oder Erwachsene, Kalibo weiß, wie man das Gehirn der Zuschauer austrickst, wie man ihnen etwas vorspielt, was es nicht wirklich gibt, und wie er uns beeindrucken kann und uns zum Lachen bringen kann. Das beste, was ein Zauberer machen kann, ist mit unseren Erwartungen zu spielen. Und dass Kalibo das bei allen Altersgruppen hinbekommt, ist unglaublich – manchmal im wahrsten Sinne des Wortes.
Kartentricks, Becherzauber, Versteckmagie, Seilverwirrung und noch viel mehr, wir hatten alle viel Spaß.
Es geht los
Wir waren gut vorbereitet.
Eulenpost
Schon Wochen vorher hatten wir geplant, gebastelt und getüftelt. Eigentlich hatten wir sogar noch mehr Ideen, aber ohne einen Zeitumkehrer können wir an einer Nacht auch nur so viel machen.
… wir freuen uns Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei augenommen sind.
Natürlich haben wir uns auch die Zeit genommen, die Zaubererwelt in den Gruppenstunden zu behandeln. Dazu gab es verschiedene kleinere Basteleien, aber wir haben auch Vorbereitungen für die Lesenacht getroffen. Ganz wichtig war es, Zauberumhänge für jeden vorzubereiten, und natürlich den persönlichen Zauberstab! Und die sind klasse geworden. Alles, was man dazu braucht:
Essstäbchen
Heißkleber
Akrylfarbe, am besten in schwarz, braun, grau, silber, bronze und gold
Unter der Aufsicht eines Erwachsenen mit Heißklebeerfahrung entstehen dann die einzigartigsten Muster:
Die fertigen Zauberstäbe verkäuft später Mr. Ollivander
Molly Weasleys magische Küchenuhr – sind alle auf dem Weg zur Lesenacht?
Und dann war es endlich so weit! Der Abend des 20. Mai war angebrochen. Alle waren da und wir konnten uns in der Leseecke treffen. Dort haben wir den Vorgang der Lesenacht besprochen. Es gab viele verschiedene Stationen, die wir an diesem Abend vorbereitet haben, und an allen wird natürlich die passende Textstelle aus Harry Potter vorgelesen. Kein Problem für uns, denn jeder von uns besitzt zufällig eine Ausgabe der Bücher.
„Willkommen zu einem neuen Jahr in Hogwarts! Bevor wir mit unserem Bankett beginnen, möchte ich ein paar Worte sagen.“
Der Sprechende Hut
Nachdem wir uns begrüßt hatten, das Allwichtigste zuerst: Die Zeremonie für die Einteilung in die Häuser. Selbstverständlich hatten wir den Sprechenden Hut vorher gebeten, sich Gedanken darüber zu machen, welche Kinder gerne zusammen in ein Haus passen.
Ein sprechender Hut entsteht
Fertig ist der alte Reimeklopfer
Und das hat er auch getan. Der arme, alte Hut hat ja seit seiner Entstehung nichts anderes zu tun, als sich Gedanken für die Zeremonie am Anfang des Schuljahres zu machen. Wie immer beginnt er mit einem Lied, das er speziell für dieses Jahr neu gedichtet hat:
Schaut mich an, ich bin nicht schön,
Wo man guckt sieht man nur Falten.
Doch ich spreche, krächz‘ und stöhn‘,
D’rum hört auf mich, den Hut, den alten.
Seit tausend Jahren oder so
Trug mich schon manch‘ Jung‘ und Mädel
Nicht auf dem Knie, nicht auf dem Po,
Sondern nur auf ihrem Schädel.
Wie denn das, und auch: Warum?
Das sag‘ ich euch, ich bleib‘ nicht stumm.
Jeder Stein, auf den ihr schaut,
Hat ein Zauberer erstellt,
Wurd‘ aus Hexenhand gebaut,
Bis es allen Vier’n gefällt.
Slytherin, der mochte Macht,
Gerissenheit und List und Tücke.
Merlin hat’s hier weit gebracht –
Versuch‘ es selbst mit Deinem Glücke.
Rawenclaw, sie war so schlau!
Rätsel konnt‘ sie überwinden.
Kommst Du hierhin, weiß ich genau,
Wirst Du den Schatz der Weisheit finden.
Hufflepuff fand viel Applaus.
Mit Geduld und Güte und mit Fleiß
Bist Du dabei, in ihrem Haus.
Und Freundschaft ist ein Teil vom Preis.
Gryffindor war voller Mut,
Voll Waghals und voll Tatenfeuer
In diesem Haus sieht dieser Hut
Den Sinn nach ganz viel Abenteuer.
Lang ist’s her, seit Hogwarts Gründer
Hier legten ihren letzten Stein.
Darum sprech‘ ich für ihre Münder
Und teil‘ euch in die Häuser ein.
Und dann fing die Einteilung an. Ein Kind nach dem anderen wurde zum Hut gerufen, der Hut dachte gut nach, und das Haus wurde laut in die Menge gerufen.
Schaut mich an, ich bin nicht schön, Wo man guckt sieht man nur Falten. Doch ich spreche, krächz‘ und stöhn‘, D’rum hört auf mich, den Hut, den alten.
Jeder einzelne wurde in sein Haus eingeteilt. Der Sprechende Hut irrt sich nie.
Lang ist’s her, seit Hogwarts Gründer Hier legten ihren letzten Stein. Darum sprech‘ ich für ihre Münder Und teil‘ euch in die Häuser ein.
Wie in den Büchern hat jedes Haus auch seinen eigenen Hausleiter. Die Betreuer wurden die Teamleiter der Gruppe, damit die verschiedenen Aufgabenstationen rund um Hogwarts gelöst werden konnten.
Gryffindor, Hufflepuff, Rawenclaw oder Slytherin?
Gringotts-Zaubererbank
Die Kobolde haben zum Schulanfang eine Ausnahme gemacht und eine Filiale in der Nähe von Hogwarts eröffnet. Jeder erhielt ein Säckchen Taschengeld – 3 Galleonen. Mit denen konnte man Verschiedenes kaufen, Zauberstäbe, Tränke, Umhänge… auch in der Zaubererwelt ist nichts umsonst.
An anderen Stationen war es möglich, Geld zu gewinnen.
Galleonen aus der Gringotts-Bank
Vorgelesen wurde natürlich die Szene, in der Harry mit Hagrid zum ersten Mal in Gringotts kommt.
Madam Malkins Zauberumhänge
Hier hat sich unsere Vorbereitung ausgezahlt. Diejenigen, die ohne Verkleidung gekommen sind, konnten an dieser Station die aus großen, schwarzen Plastiksäcken gebastelten Umhänge kaufen, um der Kleiderordnung von Hogwarts gerecht zu werden.
Die Große Halle
Nach einer einmaligen Bezahlung war die Große Halle ein Versammlungsort zum Durchschnaufen. Hier durfte geschmaust werden. Wie man sieht, waren viele Eltern und Kinder begeistert am Werk und haben uns wunderbare Hexenspeisen gezaubert!
Die Große Halle
Hexenbesen
Hexenhüte
Leckeres und Gesundes in Eulenform
Achtung, giftige Kröten!
Eulen-Cupcakes
Bertie Botts Bohnen in allen Geschmacksrichtungen
Der goldene Schnatz – Harry hat ihn schließlich auch mit dem Mund gefangen
Fluffy-Pupse
Blutige Finger
Leckere Cupcakes für alle Häuser
Schleimmonster-Zyklopen
Und welche Textstelle eignet sich hier mehr, als die Stelle nach dem Sprechenden Hut, wenn alle am Bankett versammelt sind.
Mr Ollivanders Zauberstäbe
Was wären Hexen und Zauberer ohne ihre Zauberstäbe? Zum Glück kennt sich Mr. Ollivander in der Kunst der Zauberstabkunde aus. Jede junge Hexe und jeder junge Zauberer fand seinen Zauberstab – oder, wie wir alle wissen, die Zauberstäbe fanden ihre Meister. Nur eine Galleone, und der Zauberstab ging über den Tresen.
Ollivander – Gute Zauberstäbe seit 382 v. Chr
Der Zauberstab sucht sich den Zauberer oder die Hexe aus
Weidenholz? Mahagoni? Eiche? Stechpalme? Ahorn? Buchenholz? Elfenbein? Ollivander kennt sich aus.
Einhornhaare, Phönixfeder oder Drachenherzfasern…
Elf Zoll, handlich und geschmeidig…
Im Buch ist diese Stelle ja sehr wichtig, deswegen wird sie auch hier vorgelesen. Wir lernen über Voldemort und seinen Zauberstab.
Professor Snapes Zaubertränke
Albernes Zauberstabgefuchtel und kindische Hexereien wird es hier nicht geben. Außer es geht um die heißen Zauberstäbe, die sind verhext gut und lassen sich für eine Galleone kaufen.
Lieferung für die Hauselfen
Heiße Zauberstäbe – mit Soße
Professor Snape, weiß, wie man mit der richtigen Mixtur neugierige Besucher beeindruckt. Ein Tropfen zu viel oder zu wenig und es würde eine grauenhafte Nacht werden, die niemand vergessen würde. Aber Severus Snape ist ein meisterhafter Tränkemischer.
Professor Snapes Zaubertränke werden gekostet
Snape ist ein richtiger fieser Charakter. Der Ausschnitt über die erste Zaubertränkestunde mit ihm ist vielleicht gerade durch die Verfilmung mit Alan Rickman unsterblich geworden. /*
Fotoshooting
Die Zeitung der Zauberer, der Tagesprophet, weiß, welche Artikel sich auf der Titelseite gut machen. Die Ausgabe mit den Erstklässlern von Hogwarts auf der ersten Seite verkäuft sich wie warme Semmeln. Mit den richtigen Utensilien und Verkleidungen war es kein Problem, sich als berühmte Zauberer und Hexen auszugeben und stolz in die Kamera zu schauen.
Für alle Häuser und Verkleidungskünstler etwas dabei
Hogwarts ist eine ernste und disziplinierte Schule
Bewegte Portraits
Spaß bei den bewegten Portraits
Eine Besonderheit für alle, die in der nichtmagischen Muggelwelt aufgewachsen sind, sind die sich bewegenden Bilder. Das Zaubereiministerium hat uns verboten, echte magische Portraits in die Muggelwelt zu schmuggeln, aber zum Glück waren ein paar kluge Muggel erfinderisch genug, um uns eine Alternative zu geben. Durch einen kleinen technischen Aufwand ergeben sich folgende bewegliche Bilder:
Diese Streifenbilder, zusammen mit einer Zauberfolie, durfte jedes Kind mit nach Hause nehmen.
Erfinde deinen eigenen Patronus (mit Weiß auf schwarzem Papier)
Schurkenkegeln (wir mussten irgendwie unsere Frust an Umbridge auslassen)
Weasleys zauberhafte Zauberscherze – eigene Erfindungen für die Zwillinge vorschlagen
Und noch mehr…
Im Anschluss an die vielen Spiele konnte man sich entweder zu Schlafsack und Matratze zurückziehen oder noch ein paar Runden unserer für Harry Potter umgeschriebenen Version von „Werwölfe von Düsterwald“ mitspielen.
Guten Morgen!
Nach aufregenden Stunden in Hogwarts und einer schönen Nacht, in der gelesen und geschlafen wurde, fängt der Tag in Hogwarts viel zu früh morgens an. Zum Wachwerden gibt es deswegen ein paar kleine Aufgaben draußen, in der hellen Sonne und der klaren Luft! Um herauszufinden, welches Haus dieses Jahr den Pokal gewinnt, können die Schüler hier ganz viele Punkte gewinnen:
Zaubererduell
Beim Zaubererduell geht es darum, dass man sich als Haus einigt, welcher Fluch auf das gegnerische Haus gefeuert werden soll. Ob man als Haus gewonnen hat, entscheidet das Pentagramm.
Im Finale und Halbfinale wird entschieden, auf welchen Platz das Haus gelangt.
Pentagramm der Zauberflüche
Aber natürlich gilt es in Hogwarts nicht nur zauberfertig zu sein, auch die Theorie muss geprüft werden. Wer hat gut aufgepasst? Wer kann im 1-2-oder-3 die meisten Fragen beantworten?
Das Frühstück im Anschluss hatten wir uns verdient. Als alles aufgeräumt war, haben wir noch ein wenig Energie übrig gehabt, um ein Zauber-Menschenmemory zu spielen und mit „All die…“ herauszufinden, wie viele von uns regelmäßig die Zaubererwelt durchstreifen.
Als letztes haben wir uns noch in der Leseecke versammelt und uns verabschiedet.
Kerker, Monster, Spinnen (überall Spinnen!), tödliche Fallen, fiese Rätsel und Abenteuerlust pur! Und wer falsch abbiegt oder den falschen Gegner herausfordert, kann eine böse Überraschung erleben.
Nein, es geht nicht um Computerspiele, auch wenn es aus gutem Grund danach klingt. Heute geht es um ein besonders spannendes Thema, bei dem jeder mitmachen kann. Seit unseren Autorenbegegnungen mit Jens Schumacher sind interaktive Geschichten und Abenteuerspielbücher ein wiederkehrendes Thema bei uns – aber bis vor Kurzem war es noch kein Bestandteil unserer Gruppenstunden.
Ob das die richtige Wahl ist?
Bevor jeder anfangen kann, sein eigenes Entscheidungs-Abenteuer zu schreiben, muss man erst mal wissen, was es ist und wie es funktioniert… Also habe ich ein eigenes Spiel geschrieben! Im Uhrzeigersinn konnte jeder eines der 55 Blätter vorlesen, je nachdem, wo wir gerade gelandet sind. Entschieden haben wir dann gemeinsam, per Abstimmung.
Zusammen knobeln und Geheimschriften entziffern; Fehler sind in diesem Spiel gefährlich!
Zum Ausgang zu finden ist gar nicht so einfach, und wer selbst miterleben will, wie viel Spaß wir hatten, uns durch sämtliche Räume zu rätseln, hat hier mehrere Möglichkeiten. Zum einen könnt ihr euch das Abenteuer herunterladen, und zwar zweiseitig mit Zahlen auf der Rückseite oder einseitig. Dadurch könnt ihr euch eure eigenen Karten zum Aufdecken basteln.
Zum anderen könnt ihr das Spiel aber auch online durchprobieren:
1. Vor ein paar Jahren ist während der Lesenacht etwas passiert. Jemand hat sich das falsche Buch ausgeliehen und es genau um Mitternacht angefangen zu lesen. Das Buch hieß „Rätseln bis Mitternacht“ und es ist eigentlich in allen Büchereien verboten. Wenn man es um Mitternacht liest, ist man im Buch gefangen. Die einzige Möglichkeit zu entkommen, ist, sich durch die Rätsel durchzuarbeiten. Leider stecken wir gerade in der Mitte des Buches fest. Du musst jetzt entscheiden, in welche Richtung wir zum nächsten Buchdeckel finden.
So weit, so gut. Aber wie schreibt man so etwas denn jetzt selbst?
Am besten geht das mit einer Karte. Wenn ihr das Spiel schon durchgespielt habt, könnt ihr auf diesem Bild sehen, wie ich das ganze Abenteuer geplant habe (Spoiler!):
Wer sich Räume mit mehreren Türen vorstellen kann, ist also schon ein gutes Stück weiter. Dann geht es nur noch darum, welche Entscheidungen getroffen werden können… und welche davon den Spieler weiterbringen und welche ihn verlieren lassen. Dabei gibt es viele verschiedene Möglichkeiten und es sind ein paar wunderbar kreative Spiele herausgekommen.
Am Ende war ganz klar, was wir noch machen mussten: die Spiele ausprobieren. Noch hat keiner eine fertige Textversion (wenn es dazu kommt, versuchen wir sie auf den Blog zu stellen!), aber durch die Karte hat der Spieleleiter den Plan. Durch Spinnennetze und Asteroiden, mit Schwertern und über Plattformen haben wir Wege funden müssen!
Und – um den Kreis zu schließen und zurück zur Inspirationsquelle zu kommen – dann galt es wieder die Abenteuerspielbücher zu entdecken und auszuleihen. Was mit ein paar Werken von Jens Schumacher angefangen hat, hat sich in unserer Kinder- und Jugendbücherei auch auf andere Altersgruppen ausgestreckt. (Wer weiß, vielleicht landet ja mal eins unserer eigenen Abenteuerspielbücher in ein Regal?)
Und wer nicht genug von den Abenteuern bekommen kann, dem habe ich ein Spiel in Reimform zusammengestellt:
Ein interaktives Gedichte-Abenteuer:
DU entscheidest, welchen Weg Du einschlägst, welche Geschichte Du erlebst!
Glück und Entscheidungskraft bringen Dich durch verschiedene Reime und Gefahren.
Aber lass‘ Dich bloß nicht vom Hexenmeister erwischen.
Viel Glück!
Du traust Deinen Augen kaum:
Erwachst in einem leeren Raum.
Je eine Tür zu jeder Seite.
Wähle eine und beschreite…
Diese Woche gab es zwei Geschichten in einem Buch! Willkommen in der Welt der Wendebücher. Fangt vorne an, lasst euch von der Geschichte begeistern, kommt in der Mitte zum Ende – und fangt dann von hinten an und wiederholt das ganze.
Ein besonders schönes Wende-Pappbilderbuch ist „Ritter Otto und sein Reittier“ oder – je nachdem, wo man anfängt – „Reittier und sein Ritter Otto“ von Günther Jakobs. Das Buch begeistert gleich von Anfang an mit den Umschlagillustrationen. Die sind nicht nur schön und farbenfroh, wenn man genau hinschaut, sieht man auch die einzelnen Stationen des Abenteuers. Klasse ist aber auch die doppelt gemoppelte (hält besser) Geschichte.
Doch die Lese- und Schreibwerkstatt besteht nicht nur rein aus Leseratten. Sobald wir ein Fantasiebonbon gelutscht haben, verwandeln sich unsere Köpfe in kreative Geschichtenerfinder und gekonnte Bastler und Maler. Inspiriert von dem Buch setzen wir uns an die Ideenschmiede und bearbeiten das Papier mit Stiften!
Weil sich das Bilderbuch so schön reimt, legen wir das Reimelexikon aus, damit können viele schon ihre Zeilen schreiben.
Aber welche zwei Charaktere passen gut zusammen? Und wie treffen sie sich in der Mitte des Buches?
Na gut, einen ganzen Roman werden wir in den Gruppenstunden nicht hinbekommen. Zusätzlich zur Mittelseite und zu den Deckblättern reichen eigentlich je zwei Seiten. Besonders fleißige dürfen natürlich mehr machen.
Dabei sind hervorragende Ideen, Geschichten und Bücher entstanden!
Und dann darf jeder vorlesen:
Vorwärts:
Ohnezahns Leibgericht ist Fisch damit deckt er am liebsten seinen Tisch Nachtschattendrachen sind verfressen, sie denken immerzu ans Essen.
Beste Freunde lieben Picknick ja und sitzen beide hungrig da!
Rückwärts:
Der Drachenreiter, der will essen, er ist auf Picknick ganz versessen. Ein Picknick-Korb soll es sein, da kommen leckere Sachen rein.
Beste Freunde lieben Picknick ja und sitzen beide hungrig da!
Vorwärts:
Sie sucht ihren Hund im ganzen Haus, denn sie liebt auch den Mittagsschmaus. Das Mitagessen ist bereit Prinzessin Lila hat keine Zeit.
Sie finden sich im großen Saal und freuen sich ums Mittagsmal.
Rückwärts:
Lina sucht ihr Herrchen fein und schaut auch in das Bett hinein. Sie sucht auch in der Küche und riecht hier leckere Gerüche.
Sie finden sich im großen Saal und freuen sich ums Mittagsmal.
Die Fee Isabel und das Einhorn Lilly
Das Blatt und sein Stift
meinen Freund
Vorwärts:
Katz‘ und Maus
Laut und deutlich will der Magen Der Katze sich beklagen. Mäuse – das wissen alle – Fängt man mit der Mäusefalle
schnapp
Rückwärts:
Maus und Katze
Der Mäusemage, der ist leer Es muss was zum Fressen her. Da findet sie – was ein Glück – Ein richtig großes Käsestück.
schnapp
Vorwärts:
Der Pinguin und der Eisbär
Der Pinuin ist traurig hier, am Südpol wohnt nicht sein Brieffreund-Tier. Im nächsten Brief bittet er den Bär sich mit ihm zu treffen in der Mitte im…
…Meer
Rückwärts:
Der Eisbär und der Pinguin
Des Eisbärs Freund wohnt im Süden tief. Sehnsüchtig wartet er auf dessen Brief. Drin steht: er freut sich auf ihn so sehr, wenn sie sich sehen im tiefen…
…Meer
Es wäre doch schade, wenn wir das Buch nicht auch für unsere Lesemäuse verwenden könnten. Immerhin brauchen wir doch jemanden, vor dem wir mit unseren selbstgemachten Wendebücher angeben können!
Auch sie sollen Bücher selbst gestalten. Natürlich können sie noch nicht schreiben, aber das heißt nicht, dass sie keine Fantasie haben! Damit ihre Geschichten voll entfaltet werden, dürfen sie heute ans Kett-Legematerial – und dann wird zusammen erzählt. Einer fängt an zu erzählen und legt Figuren und Gegenstände auf die Tücher. Dann macht der nächste weiter und beschreibt, was als nächstes passiert.
Und die Betreuer schreiben fleißig mit:
Die Katze und die Maus / Die Maus und die Katze
Die Maus hat Hunger und läuft in den Wald. Da liegt Käse auf der Mäusefalle. Maus macht die Falle an der Katze fest. Die Maus schnappt sich den Käse und bleibt hängen. Die Katze hat Hunger und schnappt sich die Maus.
Die Katze geht weiter und trifft in der Wüste ganz viele kleine Mäuse. Die Katze hat Angst, weil es zu viele Mäuse sind und haut ab. Sie läuft zurück in den Wald. Jetzt liegen dort 3 Katzenfallen, ind die die Katze springt.
Ende
Das Chamäleon und das Pferd
Das Chamäleon läuft in den Wald, wo es ein anderes Chamäleon trifft. Die beiden werden Freunde. Im Wald haben sie noch 2 Pferde getroffen. Plötzlich kommt ein Gewitter und der Blitz schlägt zwischen Pferden und Chamäleons ein. Die Pferde und Chamäleons tauschen die Plätze. Die Pferde sind auf einmal bunt und alle sind verwirrt und rennen im Kreis. Die Gewitterwolken verziehen sich und die Sonne kommt raus. Chaäleons und Pferde kommen wieder zusammen. Es fängt plötzlich an zu schneien und zu regnen. Die Farbe wird durch den Regen abgewaschen und alle Pferde sehen wieder aus wie vorher.
Igel, Regenwurm und Maus
Im Teich bilden sich kreisförmige Wellen, weil die Fische mit einem Ball spielen. In der Zwischenzeit ist der Igel in der Wüste. Auch er spielt mit Bällen. Doch da ist es zu heiß, also geht er in den Wald. Dort schaut er in einen Spiegel und entdeckt einen Kuchen. Dann kommt ein Gewitter und als der Regen aufhört, ist der Kuchen weg. Also geht der Igel zufm Teich und trifft auf die Fische. „Darf ich mit dem Ball mitspielen?“, fragt der Igel. Er darf, und ein Regenwur kommt dazu und spielt. Plötzlich landet der Ball außerhalb des Wassers.
Der Igel geht den Ball holen und trifft dort auf die Maus. Die beiden beginnen mit dem Ball zu spielen, so lange, dass sie die Fische vergessen. „Hey, ich will kein Fischfutter werden!“, sagt der Regenwurm und kommt zu ihnen.
Seitdem sind die drei allerbeste Freunde. Und der Regenwurm wurde nie Fischfutter.
Nächste Woche kriegen wir uns richtig in die Wolle!
Jedes Jahr beginnen wir unsere Gruppenstunden mit dem gleichen Thema, dem Glück. Denn ich finde es ganz unglaublich wichtig, mit Kindern darüber nachzudenken, was Glück ist, wie wir glücklich werden oder wie wir andere Menschen glücklich machen können. In der letzten Woche haben wir zum Beispiel kleine Glücksteelichter hergestellt und manches mehr rund ums Thema gemacht. Wie genau wir in diesem Jahr in die Lese- und Schreibwerkstatt gestartet sind, könnt ihr bald in der neuesten Kolumne von „Buchstabensuppe und Backfantasie“ nachlesen, die ich ab jetzt wieder monatlich für die Stiftung Lesen – genauer das Netzwerk Vorlesen schreiben werde.
Auch in dieser Woche drehte sich bei uns alles um das Glück und es wurde pumpfig. Pumpfig? Ja, richtig gelesen: pumpfig. Denn wir lasen das Buch „Loni lacht“ von Karin Frey. Das Buch ist in einer start next-Kampagne gestartet: das bedeutet also, dass es von Menschen finanziert wurde, die an die Idee des Projektes glaubten und so eine Buchveröffentlichung abseits der großen Verlage ermöglichte. Eine tolle Sache!
Denn die Geschichte von Pumpf Loni, dem Glückspunkte auf dem Bauch erscheinen, wenn er sich freut, ist eine total süße Story und von Angela Kommoß ausnehmend niedlich gezeichnet. Komplett in Reimen wird erzählt, was ein Pumpf ist und wie Loni im Laufe eines Tages jede Menge Glückspunkte erhält. Jede Menge Möglichkeiten bieten sich da, um mit Kindern ins Gespräch zu kommen.
Wir haben vor dem Lesen zum Beispiel jedes Kind ein Glückserlebnis der letzten Woche erzählen lassen und haben anfangs überlegt, was Loni denn glücklich machen könnte. Viele Dinge die die Kinder nannten, kamen dann auch im Buch vor: Freundschaft, Singen, Essen, Sport… ja da können sich Kinder wieder finden. Und wir sammelten fleißig mit Loni Punkte.
Und danach? Da wurde es ganz kreativ: aus kleinen Streichholzschachteln bastelten wir uns alle einen Pumpf.Die Beine haben wir aus Pfeifenreiniger und Bügelperlen gemacht. Ein paar Wackelaugen und etwas Tonpapier: viel mehr braucht es nicht für einen Pumpf zum Leben zu erwecken.
Da kamen so süße Ideen dabei heraus und natürlich kam die Fantasie der Kinder so richtig in Fabulierstimmung. Deshalb haben alle Kinder mit Ret Samys genialer Dichtkunst-Unterstützung kleine Reime erfunden und sich überlegt, worüber sich ihre Pumpfe freuen würden. Diese kleinen Reime kamen dann in den Bauch des Pumpfes und ein paar kleine Glückspunkte lagern dort ebenfalls und können abends auf den Bauch des Pumpfes gelegt werden beim Nachdenken darüber, was einem an diesem Tag an glücklichen Momenten begegnet ist.
Der Pumpf, der ist im Einhornglück,
Manchmal reitet er ein Stück.
Dieser Pumpf, der ist ganz eigen,
Der mag nämlich Bergbesteigen.
Verbringt der Pumpf mit Freunden Zeit,
Ist schon bald ein Punkt bereit.
Kleber, Pinsel, Stift und Schere
Vertreiben schnell die Punkteleere.
Dieser Pumpf mag sich verstecken,
Würfeln, fangen, Spaß entdecken.
Mein Pumpf, der mag das Spielen sehr
Und jetzt hat er einen Punkt mehr.
Eine total glückliche Fügung waren dann auch noch zwei spontane Geburtstagskuchen für ein Gruppenmitglied. Schaut euch das mal an: ohne dass die Mama geahnt hat, was unser Thema sein wird, haben wir doch die perfekten Pumpfkuchen mit Glückspunkten bekommen, oder?
Wir alle haben diese pumpfige und total glückliche Stunde total genoßen und wünschen uns von Herzen, dass Pumpf Loni noch den ein oder anderen Fan gewinnt. Also: absolute Kaufempfehlung!
Schon einmal habe ich euch von dem wunderbaren Wortsport erzählt, den es in der herrlichen Kinderzeitschrift „Gecko“ gibt.
Ich liebe den Gecko ja heiß und innige und empfehle sie jedem der kleine Kinder hat. Was habe ich schon tolle Geschichten dort entdeckt, spannende Experimente und natürlich Sprachspiele. Meine Tochter zum Beispiel liebt das doppeldeutige Wortspiel zwischen Fuchs Horst und Gans Helga die immer aneinander vorbei sprechen.
Auch gestern wollten wir wieder reimen und zum Einstieg habe ich mir ein Spiel ausgedacht: Reimefresser. Dazu habe ich Esspapier in kleine Stücke geschnitten und mit Lebensmittelstift habe ich mit den Kindern zusammen Reime gesucht und darauf geschrieben. Zum Beispiel Reim und Schleim.
Auf jedem Esspapier-Stück stand ein Wort. Serviert auf einem Teller durfte sich jede Leseratte ein Stück nehmen und dann begann das Spiel. Gleichzeitig steckten sich alle ihr Wort in den Mund.
Doch oh je: ab dann musste man immer wieder sein Wort wiederholen. So lange bis man in dem Wortgewusel seinen Reimpartner entdeckt hatte.
Alle gehen bei dem Spiel also umher und suchen durch Zuhören ihren Reim.
Das war sehr lustig und stimmte auf nette Art und Weise in die Stunde ein.
Im Anschluss haben wir dann gemeinsam Wortsport gemacht und die Kinder haben das Sprachschema entdeckt, das hinter dem Wortsport steckt. Dann ging es ans Selber-Reimen.
Großen Anklang fanden unsere neuen Stifte. Denn die Firma Pilot hat uns großzügig mit Frixion-Stiften eingedeckt die gestern ihren ersten Einsatz fanden.
Wir nutzen diese Stifte schon lange weil wir sie so klasse finden. Gerade weil wir sie wieder wegradieren können und weil sie so klasse schreiben. Nun eine solche Stiftemenge zu haben, hat die Kinder direkt sehr begeistert und die Reime wurden fleißig geschrieben, verbessert und…
ja natürlich auch bebildert, denn passend zu den jeweiligen Reimen malten die Kinder dann auch jeweils ein passendes Bild.
Am Ende durfte jeder sein Bild präsentieren und dafür seinen verdienten Applaus ernten.
Was haben wir teilweise über die Reime lachen müssen! Die Kinder hatten ganz herrliche Ideen!
Wir bedanken uns an dieser Stelle ganz herzlich bei Pilot für die vielen Stifte. Mit Sicherheit werden damit noch viele tolle Geschichten, Bilder und Gedichte bei uns entstehen.
Ene mene miste,
Es rappelt in der Kiste,
Ene mene mu
Und raus bist du!
Manche Kinder- und Abzählreime kennen alle. Aber dann überrascht uns der ein oder andere doch mit einer völlig neuen Version! Vielleicht ist irgendein Reimer am Werk, der sich neue und merkwürdige Reime ausdenkt.
Diese Woche seid ihr an der Reihe mit dem Reimen. Schreibt uns einen Abzählreim oder findet einen Reim, den wir noch nicht kennen!
dass ihr euren Namen voll ausgeschrieben haben wollt
Welche Rolle spielt in eurem Leben der Zufall?
Worum geht’s?
Jede Woche am Mittwoch erscheint hier auf dem Blog der Lesenische ein neues Thema, zu dem ihr etwas schreiben könnt. Manchmal sind es allgemeine Schreibanlässe, zu denen ihr euch alles Mögliche ausdenken sollt. Manchmal sind das aber auch kleine Aufgaben, die ihr in eure eigenen Texte einfließen lassen könnt. Eure Beiträge werden dann hier auf dem Blog der Lesenische veröffentlicht – außer, ihr wollt das nicht.
Wie alt muss ich sein?
Das Alter ist egal. Kein Erwachsener ist zu alt, kein Kind zu jung. Wir sind gespannt, wer alles mitmacht.
Was kann ich schreiben? Wie viel soll ich schreiben?
Unser Ziel ist es, euch jede Woche zum Schreiben zu bringen. Was oder wie viel ist eure Sache. Hauptsache ihr gebt euch Mühe. Wir suchen Kurzgeschichten, Gedichte, lange Erzählungen, schöne Sätze, Märchen, neu erfundene Witze und vieles, vieles mehr. Für die älteren Schreiber gilt: Bitte haltet eure Texte jugendfrei, sonst können wir sie nicht veröffentlichen.
Was ist ein Challenge?
Challenge kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt Herausforderung. Wir fordern euch also heraus: schreibt! Schreibt ein ganzes Jahr lang!
Muss ich jede Woche mitmachen?
Nein. Alles ist freiwillig. Wir freuen uns über Beiträge von Leuten, die viel oder auch sehr wenig schreiben. Außerdem ist es egal, wann ihr für welche Woche mitmacht. Ihr könnt sofort anfangen oder uns eure Texte zwei Jahre später zuschicken, das ist völlig egal.
Kann man was gewinnen?
Ihr könnt eine Kleinigkeit gewinnen:
Gewinner werden diejenigen, die die meisten Wochen mitgemacht haben; bei Gleichstand wird ausgelost. Außerdem müssen sie in Deutschland leben, sonst können wir die Preise nicht verschicken.
Ich kann noch nicht so gut schreiben
Das macht nichts. Wenn ihr wollt, berichtigen wir gerne die gröbsten Fehler in euren Texten. Leider müsst ihr eure Texte aber selbst schreiben und uns zuschicken oder euch von jemandem dabei helfen lassen. Fragt doch mal eure Eltern.
Wann geht’s los?
Beginn: 25. März 2015
Letzte Woche: 16. März 2016 Einsendeschluss zum Preisgewinnen: 30. März 2016 – die Gewinner werden bis spätestens 30. April bekanntgegeben Ende: niemals – wenn ihr wollt, veröffentlichen wir alle eure Texte bis wir umfallen
Kleinigkeiten
Einsendungen können in der Regel über Mail an info@lese-schreibwerkstatt.de oder über unser Formular eingereicht werden. Ausgeschlossen vom Gewinn, aber nicht von der Teilnahme, ist das Betreuerteam der Lese- und Schreibwerkstatt. =P Da wir die Preise nur deutschlandweit verschicken, ist der Gewinn begrenzt auf Deutschland. Alle Mailadressen und zusätzliche persönliche Daten werden vertraulich behandelt und nur im Rahmen des Challenge bearbeitet. Das Urheberrecht und alle sonstigen Rechte an den Texten verbleibt bei den Autoren, die Einsendungen werden nur mit Genehmigung der Teilnehmer veröffentlicht. Namen werden nur mit Genehmigung vollständig angegeben. Das Challenge wird erstellt und verwaltet von der Lese- und Schreibwerkstatt Nalbach. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Viel Spaß! Auch nächste Woche zeigen wir Köpfchen mit einem neuen Thema.