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Eierwochen

Die Wochen vor Ostern sind bei uns in diesem Jahr voll mit Eiern. Denn auch in der Lese- und Schreibwerkstatt dreht sich momentan alles ums Ei. Mich persönlich fasziniert das Ei, von der Form, der Vielfalt, der Funktion. Eier sind wunderbar! Und zum Glück gibt es auch ganz viele wunderbare Bücher rund ums Ei.

Doch bevor vorgelesen wurde, stiegen wir erst einmal mit einem Brainstorming ein. Was wissen die Leseratten selbst denn über Eier? Klar, sie werden von Vögeln gelegt. Aber nur von Vögeln? Schnell war klar, dass auch viele andere Tierarten Eier legen und dass es sogar ein Säugetier gibt, das Eier legt: das Schnabeltier.

Wir überlegten, wie ein Ei aufgebaut ist, wie es aussieht und vieles mehr.

Dann ging es zum Vorlesen. Mitgebracht hatte ich die Geschichte von Klara Gluck, einem Huhn das keine Eier legen kann und dabei so unendlich gerne welche hätte. Unerschrocken macht sie sich deshalb auf um überall verwaiste Eier einzusammeln und diese dann auszubrüten. Eine süße Geschichte und spannend auf der letzten Seite zu entdecken, welche Tiere sie denn da alle ausgebrütet hat. Da war auch das Schnabeltier dabei, Vögel, Schlangen und ein uns bis dahin unbekanntes Tier, das uns in der nächsten Gruppenstunde allerdings wieder begegnen sollte.

Wir machten uns im Anschluss ebenfalls auf Abenteuersuche. Denn nun lautete die Aufgabe sich ein Abenteuer für das Huhn auszudenken und dieses aufzuschreiben. Da war jede Menge Fantasie gefragt. Die Leseratten dachten sich tolle Geschichten aus, von hoch auf dem Eiffelturm, bis hin zu düsteren Höhlen oder sumpfigen Moorlandschaften war ihr Huhn unterwegs um Eier zu suchen.

Und kreativ ging es weiter. Denn für die Eier an Ostern brauchen wir natürlich auch Eierbecher. Diese bastelten wir aus Klopapierrollen. Wie das genau geht, findet ihr auf unseren Schwesternblog beschrieben.

In der folgenden Woche starteten wir dann die große Rühreisause. In dieser Stunde stand eines der wunderbarsten Ei-Bücher überhaupt im Mittelpunkt: das Ei von Britta Teckentrupp. Dieses Buch enthält so viel Wissen über Eier und es ist so liebevoll illustiert. Traumhaft! Bereits in der Woche davor haben wir einige Zufallsseiten aufgeschlagen und so arbeiteten wir auch in dieser Woche mit dem Buch:

eine Seite aufschlagen, vorlesen und darüber diskutieren. Wir überlegten uns welcher Vogel wohl das kleinste Ei legt (der Kolibri) und wie oft er mit seinen Flügeln pro Sekunde schlägt (unglaubliche 50 Mal). Wir erfuhren, dass der Elefantenvogel das größte Ei gelegt hat, das jemals gelegt wurde. Und wir erfuhren, dass das Tier das wir beim Hühnerbuch in der Woche vorher nicht identifizieren konnten ein Ameisenigel ist und neben dem Schnabeltier das einzige Säugetier der Welt ist, das Eier legt. Da war dieses Geheimnis auch gelüftet.

Nach dem Lesen machten wir ein Experiment. Auf der Frankfurter Buchmesse habe ich im vergangenen Jahr den klein und groß Verlag (link zum Verlag) entdeckt und war ganz begeistert von der liebevollen Machart der Bücher. „Das Experimente-Buch“ beispielsweise hat total süße Bildaufbauten. Sehr ungewöhnlich und originell. Wir fanden ein Experiment mit einem Ei, das in einem Wasserglas zum Schweben gebracht wird:

Ei vorsichtig ins Glas geben,
Warmes Wasser dazu
Salz rein und
rühren.

Und dann? Fängt das Ei doch plötzlich an zu schweben!

Nun ging es weiter in die Küche: zum Rührei machen. Geplant war, dass sich jedes Kind ein Raclettpfännchen individuell zusammen stellen kann. Es fing auch richtig gut an:

Doch dann: Gerät kaputt. Also schnell an die Herdplatten, dort zwei Rühreimischungen improvisieren, während die Kinder Eier basteln und dann doch noch am Ende ganz lecker Rührei essen.

Das Bastelprogramm, neben den Hasen-Eierbechern von der vorhergehenden Woche: Ostereier aus Papier

Unsere Küchenfee des Tages Verena kam ganz schön ins Schwitzen und hat alles souverän gemeistert.

(Bilder haben wir in der Schnelle dann doch keine geschossen. Aber geschmeckt hat es!)

Da kann Ostern aber jetzt wirklich kommen!

Christine


PS: In der Juniorgruppe hat die Idee mit dem Ausmalen der Spielkarten für ein Memory-Spiel wunderbar funktioniert!
Gespielt wurde später ein Memory-Spiel und dann auch „links Mitte rechts“ bzw. „Das große Osterhüpfen
Beim Memory-Spielen die eigenen Karten finden
PDF zum Ausdrucken mit Klick aufs Bild

{Von Drachen und Freundschaft} Das Sonnenblumenschwert

Der kleine Ritter will das schaffen, was noch keiner geschafft hat: den Drachen besiegen! Dafür braucht er ein richtiges Schwert. Aber stattdessen…

… bekommt er eine Sonnenblume. Er gibt sein Bestes… und es funktioniert… könnte man jedenfalls sagen, denn statt den Drachen mit Stärke zu besiegen, werden die beiden Freunde! Und das nur wegen der Sonnenblume.

Die Leseminis sind endlich wieder am Start! Und am Ende der Stunde konnte jeder einen Drachen und ein Sonnenblumenschwert zum Verschenken und Verfreundschaften mit nach Hause bringen.

Solche Drachen zu Basteln ist ganz einfach. Man nehme ein Stück leere Klopapierrolle oder Küchentuchrolle.

Die Rolle wird in Bastelpapier eingerollt.

Mit größeren Puschelbällen werden die Augen gemacht und dann noch mit Kulleraugen beklebt. Mit kleinen Puschelbällen kann man Nüstern hinzufügen.

Und die Feuerflammen dürfen natürlich nicht fehlen! Viele, viele Streifen in den passenden Farben werden dafür in Streifen geschnitten und in das Drachenmaul geklebt.

Fertig ist der Drache!

Wer seinen Drachen mal richtig Feuer speien lassen will, der kann die Feuerflammen alle in das Drachenmaul stopfen…

… und dann kräftig reinpusten!

Bis zum nächsten Mal!

Ret

{Elefantenstunde} – Knick im Rüssel

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Kamfu mir helfen?


Na fo waf, da ift der Elefant hingefallen und hat sich den Rüssel verknickt! Wie bekommt er den nur wieder gerade? Zum Glück gibt es auch andere Tiere mit Rüssel, die er fragen kann…

Sprachfehler, lustige Reime, unmögliche Tipps von Tieren und eine Prise Schadenfreude – ein vielseitiges Buch. Dass dieses Buch genial für zwischendurch ist und dass es sich gut zum Gruppenstundenplanen eignet, das haben andere schon vor uns gemerkt: Borromäus (PDF), Ohrenspitzer (PDF), Filmwerk (PDF). Da fiel es uns ja wirklich leicht, Ideen zu finden. Doch bevor es losging:

  • Begrüßung:
    Normalerweise werfen wir uns zur Begrüßung Leni Leseratte zu, aber diesmal haben wir sie uns elefantisch per Rüssel (Arme verschränkt, eine Hand an die Nase, die andere zum Greifen) weitergereicht.
  • „Heute machen wir was mit Elefanten, oder?“
    Ja, das stimmt, aber welche Tiere haben denn sonst noch einen Rüssel? Unsere Lesemäuse sind ziemlich schlau und wussten schon längst, welche Tiere dazugehören.

Und dann konnte es losgehen.

Spiele

Puh, ganz schön warm heute. Wir wissen ja, wie unsere Kleinen bei dem Wetter drauf sind. Da muss erstmal elefantastisch ausgetobt werden! Also bekommt jeder einen Rüssel (einen Strohhalm). Damit nichts verwechselt wird und ein Kind das andere ansabbert, wird jeder Rüssel natürlich gekennzeichnet (und im Notfall gibt es Ersatzrüssel).

Wasser-Rüssel

Genau wie in der Geschichte wollen wir auch unsere Rüssel ins Wasser tauchen. Aber was ist das? Die Wasserstelle (eine Schüssel) ist leer? Wir Elefanten müssen mit unseren langen Rüsseln von den Quellen (jeder Elefant bekommt einen eigenen gefüllten Becher, dann wird das weniger eklig) ans Wasserloch tragen. Bereit? Dann los!

Saugen…

… und in die Schüssel rein, bis alles voll ist.

Geschafft! Jetzt ist die Wasserstelle wieder voll und wir haben unsere erste Aufgabe erfüllt.

Rüssel-Fußball

Ein Elefant vergisst nie! Deswegen haben unsere kleinen Elefanten auch nicht vergessen, was diesen Sommer ansteht: die Fußball-WM. Aber mit den schweren Elefantenfüßen würde so ein Fußball schnell zertrampelt sein. Echte Elefanten spielen lieber mit dem Rüssel Fußball, also bauen wir uns unser maßstabsgerechtes Feld auf (zwei Tische) und besorgen uns den maßstabsgerechten Fußball (einen Tischtennisball) und lassen immer 2 gegen 2 antreten (Elefanten brauchen viel Platz). Der Ball wird in die Mitte gelegt… und beim Anpfiff wird mit dem Rüssel gepustet, damit der Ball hoffentlich von der Tischseite des Gegners herunterfällt.

Es wurde spannend, aber am Ende, nach zahlreichen Erfolgen und Toren, gab es ein klares Gewinnerteam mit 2 Toren Vorsprung!

Basteln

Jetzt, wo wir elefantastisch ausgetobt sind, wollen wir uns Elefanten basteln – einmal einen Elefanten mit Knickrüssel, so wie im Buch, und einen Elefanten mit geradem Rüssel:

[Druckvorlage als PDF]

Wobei der Knickrüssel für die Lesemäuse am interessantesten waren.

„Da sitzt er nun und schaut recht dumm,
denn seine Nase ist ganz krumm.“

Das geht ganz einfach. Man malt einen Elefanten an und schneidet ihn aus. Augen dürfen natürlich auch nicht fehlen.

Dann schneidet man sich 2 gleichgroße, lange Streifen Papier aus und bemalt sie von beiden Seiten. Die beiden Streifen werden an einem Ende im rechtwinklig aneinander angeklebt.

Wenn man das hat, kann man den Rüssel knicken. Immer eine Seite auf die andere drauffalten, bis die sogenannte Hexentreppe gefaltet ist. Wer dabei Hilfe braucht, kann sich dieses Video zur Anleitung anschauen.

Es fehlt nur noch ein Schritt: Die beiden übriggebliebenen Enden müssen zusammengeklebt werden, damit der Rüssel hält und dann kann er schon an den Elefanten geklebt werden.

Den Elefanten mit dem geraden Rüssel kann man einfach ausmalen, ausschneiden und den inneren Kreis mit einer Prickelnadel ausstechen. Fertig ist eine trompeterische Elefanten-Fingerpuppe!

Tröt-tröt und bis zum nächsten Mal!

Ret

Ostern: Ein Rückblick

Ein fettes Danke!

Wie ihr ja wisst, haben wir vor ein paar Wochen unseren großen Bücherflohmarkt veranstaltet – und es war ein voller Erfolg! Einer der vielen Dinge, über die wir uns so gefreut haben, waren die vielen Kreativspenden, deren Verkauf dem Kinderhospizdienst Saar zugute kommt. Viele wunderbare Spenden aus ganz Deutschland und sogar Österreich kamen zusammen und haben neue Besitzer gefunden. Unseren tollen Spendern wollten wir ein kleines Danke zukommen lassen.

Kreativ an die Arbeit!

Jede Karte wird liebevoll beklebt
Ein kleines Danke für große Herzen!

Die Geschichten

Jedes Jahr sind wir ein wenig enttäuscht, denn Ostern ist ein Fest, zu dessen Thema es zwar viele Bücher zu kaufen gibt, aber keine besonders guten (und die Hasenbilderbücher haben wir schon ausreichend abgedeckt, erwähnen kann man aber „Gesucht! Henri Bücherdieb“ und „Der Löwe und der Hase“ und natürlich die Briefe vom Felix). Für nächstes Jahr haben wir schon ein oder zwei Ideen gefunden, aber dieses Jahr kam uns die Zeitschrift Gecko zur Rettung! Darin findet man einige Bilderbuchgeschichten und in den Ausgaben um Ostern findet sich dann auch eine passende Geschichte. Auch letztes Jahr haben wir damit gearbeitet.

Gecko – ein echter Lebensretter zu vielen verschiedenen Themen!

Eine der Geschichten ist aus der tollen Reihe Fanny & Klee. Klee ist 4, seine Schwester ist 7, und er wird nicht einschlafen, bis ihm Fanny erklärt, warum wir eigentlich Nester für die Ostereier bauen, wenn doch immer der Osterhase die Eier bringt…

In der anderen Geschichte, „Juri und der Osterhase“, hat der Osterhase wohl dieses Mal keine interessanten Verstecke gefunden. Kein Problem, Frühaufsteher Juri versteckt sie überall, wo schon ein Ei drin ist: im Eimer, auf die Leiter, in die Zeitung, im Reis…

Schließlich sind wir auch auf eigene Geschichten gekommen. Die wilde Reise eines Osterhasen durch den Wald, der seine Freunde retten wollte, haben wir mit Legematerial gemeinsam überlegt und erzählt.

Die Basteleien

Ostern ist ein Fest, bei dem man nicht nur selbst vom Osterhasen überrascht wird, man kann auch selbst kleine Überraschungen verstecken.

Aus diesem Grund haben wir für unsere Liebsten ein paar Überraschungsverpackungen abgeschaut und ein paar leckere Überraschungen darin versteckt. Passend zur Ostereiersuche konnte man mit dem Geschenkpaket zum Anderen hoppeln, um mit einem Lächeln für das Naschzeug belohnt zu werden.

Oder aber, vielleicht wenn der Weg so lang ist und man eher etwas in Briefgröße haben wollte, man konnte sich eigene Oster-Grußkarten ausdenken. Wir haben uns süße Küken-Bilder mit Korken gestempelt:

Die Augen kann man nach dem Trocknen aufmalen oder man kann Kulleraugen in die trocknende Farbe hineindrücken. Füße und Flügel nicht vergessen, mit Filzstift an den Kreis zu malen – und ein kleiner Schnabel, schnell aus rotem Papier geschnitten, darf auch nicht fehlen.

Und dann durfte natürlich auch nicht der Behälter für die Ostereiersuche fehlen! Die sind einfach zu machen: Das offene Ende einer Papiertüte wird zu Hasenohren zugeschnitten. Ein Gesicht, ein bisschen ausmalen – und sobald der Inhalt im Beutel ist, werden die Ohren mit einer Schnur festgezurrt.

Wer dann noch nicht seinen Basteldurst gestillt hatte, konnte sich an dem übriggebliebenen Baker-Ross-Material austoben, da gab es in unserem Vorrat noch genug Oster-Körbe, Sprungfeder-Hasen, Oster-Lesezeichen und mehr.

Die Eiersuche

Die Hauptveranstaltung, auf die sich die Kinder freuen, ist natürlich die Suche! Ob der Osterhase uns etwas hinterlassen hat?

Oh ja! Er hat wohl schon von uns gehört. Da war dann auch genug für jeden da: Unsere Hasen-Beutel füllten sich langsam…

{Glücklicher Start ins Jahr} LOS geht’s

Auch dieses Jahr beginnen wir wieder mit dem Thema „Glück“! In der Samstagsgruppe wurde es wunderbar kreativ und in der Juniorgruppe haben wir dann noch eins draufgelegt.

Angefangen haben wir mit Loni, dem Glücks-Pumpf, denn die ganzen neuen Kinder kannten die Geschichte noch gar nicht und das einzige Kind, das sie kannte, war immer noch vom Buch begeistert.

Die Glückslose der Lesemäuse haben sie natürlich mitgenommen, hier sind die vorgebastelten Exemplare.

Dann ging es ans Basteln. Es ist eigentlich ganz einfach und bis aufs Zuschneiden der Klebefolie mussten wir den kleinen Lesemäusen fast gar nicht helfen:

Rubellose

Genial einfach: Rubellos-Karten selbst erstellen

Zutaten

  • Acrylfarbe (grau oder silber passt gut)
  • Spülmittel
  • Bucheinbandfolie
  • Karton

Anweisungen

  1. Mischt die Acrylfarbe und das Spülmittel im Verhältnis 2:1 zusammen. D.h. auf einen Klecks Spülmittel kommen 2 Kleckse Acrylfarbe.
  2. Nehmt ein Stück Karton oder Papier und malt oder schreibt das, was unter die Rubbelfläche kommen soll. Eine Geheimbotschaft, ein Rätsel, ein Glückslos mit Gewinn oder Niete oder Symbole, die man sammeln muss.
  3. Beklebt die bemalte oder beschreibte Fläche mit Bucheinbandfolie.
  4. Schnappt euch einen Pinsel und bemalt die foliierte Fläche mit der Acryl-Spüli-Mischung.
  5. Lasst die Farbe trocknen.
Fertig. Überreicht das Rubellos dem oder der Glücklichen eurer Wahl. Denn geteiltes Glück ist doppeltes Glück.

Als Belohnung für die ganze Arbeit gab es für jeden ein Stück französischen Dreikönigskuchen.

La galette des rois

Und mit dieser Prise Glück zum Weitergeben in der Hand startet ein neues Jahr voller Lese-Abenteuer und Geschichten-Entdeckungen für die Juniorgruppe.

Viel Glück im neuen Jahr!

Ret

{Tierbilder} Diese Puzzleteile gehören zusammen

„Wir gehören zusammen“ von Britta Teckentrup ist ein interessantes Buch. Zum einen ist es zum Vorlesen gedacht, mit Reimen und lustigen Tierbeschreibungen. Zum anderen ist es zum Entdecken gemacht: Auf jeder Seite findet man eine Menge ähnlicher Tiere – mal haben Hunde ähnliche Farben, Fische haben ein anderes Schuppenmuster und Käfer haben unteschiedliche Fühler – aber nur zwei sehen genau gleich aus. Genau die richtigen zwei Tiere zu finden ist ein echtes Leseerlebnis – solange in der Gruppe der Lesemäuse nicht zu viele nach vorne drängeln. 😉

Aber nur weil die Kinder das Buch nicht zu Hause haben, heißt das nicht, dass sie mit dem Suchen nach zusammengehörenden Teilen aufhören müssen! Seit mehr als einem Jahr haben wir in unseren Schränken Blanko-Puzzles herumliegen. Zeit, sie einzusetzen.

Hund & Katze

Weil auf den Puzzles nur schlecht radiert werden kann, hat jeder erstmal eine Vorzeichnung gemacht. Die verschiedensten Lieblingstiere haben mit Bleistift und Filzstift ihre Form bekommen… auf dem Puzzle werden sie nachgemalt und bekommen ihre endgültige Farbenpracht.

Am Schluss ist noch genug Zeit, das eigene Puzzle zu lösen.

Wichtig ist, dass das Tier so viel Platz auf dem Puzzle einnimmt, wie es möglich ist. Am besten wird alles, inklusive Rahmen, ausgemalt.

Kaninchen

 

Fledermaus
Spinnen
Fische
Hund

Viel Spaß beim Puzzlen!
Ret

{Die Suche} Gürtel für unsere Fantasiekreide

Die ReiseDie SucheDie Rückkehr:
Mittlerweile ist zumindest der erste Band der Bilderbuch-Trilogie bei uns in der Lese- und Schreibwerkstatt ein richtiger Klassiker geworden. Alle Gruppen kennen das Buch; auf Seminaren empfiehlt und bespricht es unsere Leiterin Christine ständig – und jetzt haben wir alle Bände. Das Besondere: Die wundervoll aufwändig illustrierten Bücher haben keinen Text. Kinder können (in allen Sprachen) selbst „vorlesen“ und beschreiben, was passiert… und mit eigener Zauberkreide kann man selbst erraten, welche Zeichnung unsere Helden aus der Geschichte rettet und seine eigene Zauberwelt zeichnen!

Also soweit eigentlich ein alter Hut. Aber jetzt haben wir Zauberkreide und müssen sie auf unseren Abenteuern mitnehmen… Und deswegen lesen wir den zweiten Band. Aus der Trilogie ist das eigentlich sogar mein Lieblingsbuch, es gibt so viele Details, die Elemente der Geschichte im Voraus andeuten. Und endlich erfahren wir, was es mit den düsteren Gestalten im ersten Band auf sich hat…

Der König aus „Die Suche“ hat für unser Problem die passende Erfindung: einen Gürtel!

Wir haben weit im Voraus die Eltern unserer Lesemäuse gebeten, alte Jeans zum Zerschneiden wegzulegen. Übergröße ist kein Problem.

Als erstes muss aufgepasst werden, wie die Jeans geschnitten wird. Gebraucht werden die Hintertaschen, die Rise (die Gürtelzone inklusive Gürtelschlaufen und Verschluss), aber nicht die Vordertaschen und nicht der Reißverschluss. Damit die Hintertaschen nicht von innen aufgeschnitten werden, am besten vorher abtasten.
Bei „Jeans“, die keine Hintertaschen haben, kann man auch versuchen die Vordertaschen zu nehmen.

Für die Kinder war es eine große Hilfe, dass wir die Schnittlinien mit Textilstiften vorgezeichnet haben.

Dann kann der Fantasiegürtel voll mit Farbe und Glitzer ausgestattet werden! Immerhin soll er uns in unseren Abenteuern begleiten.

Dann muss der Gürtel trocknen. Eine letzte Kleinigkeit fehlt aber noch: Passt der Gürtel? Wenn das die alte Hose vom Papa war, eher nicht. Man könnte an der passenden Stelle ein neues Loch für den Knopf bohren, aber wir haben stattdessen einen Druckknopf angebracht, den sich die Kinder selbst aussuchen konnten.

Fertiger Gürtel mit rosa Herz-Druckknopf – nur noch etwas trocknen lassen
Voll ausgestattet für ein Abenteuer!

Bis zum nächsten Abenteuer!

Ret

{Gesucht! Henri, der Bücherdieb} Ich ❤ Bücher und T-Shirts

Als Leseratten und Lesemäuse können wir von Büchern ja nie genug bekommen. Aber was ist mit Lese-Hasen? In Gesucht! Henri, der Bücherdieb lernen wir einen bücher-begeisterten Hasen kennen. So begeistert, dass er die Bücher aus den Häusern der Menschen klaut. Man erkennt ihn an seinem T-Shirt, auf dem „Ich ❤ Bücher“ steht. So begeistert vom Lesen sind wir auch!

Was Henri kann, können wir schon lange. Mit bunter Stoffmalkreide auf weißen T-Shirts und mit vorgeschnittenen Malschablonen gestalten wir unsere eigenen  „Ich ❤ Bücher“-T-Shirts, in unseren Lieblingsfarben und mit so vielen Herzen und Zusatzsymbolen wie wir wollen.

Ein paar Tricks haben wir dabei herausgefunden:

  • Es geht einfacher, wenn man die Schablonen mit Maskingtape ans T-Shirt klebt.
  • Ein Stück Pappe im T-Shirt hilft auch enorm.
  • Trotzdem wird es etwas rutschig. Mit den Stiften zu malen ist nicht immer ganz wie auf dem Blatt. Stattdessen kann man die Stifte aber auch als Stempel benutzen, bis die Fläche ausgemalt ist.
  • Bei besonders wichtigen Formen hilft es, hinterher die Umrandung nachzufahren.

Und zum Schluß noch ein kleines Spiel: Wisst ihr, welche Bücher unser Hase hier gemeint hat?

  • Der Schnüffelo
  • Der kleine Hase Nimmersatt
  • Wo die wilden Kaninchen wohnen
  • Charlie und die Löwenzahnfabrik
  • Vom kleinen Häschen, das wissen wollte, wer ihm auf dem Kopf gemacht hat
  • Der Räuber Möhrenplotz
  • Pippi Karottenstrumpf
  • Max und Möhritz
  • Harry Hopper und das Radieschen der Weisen
  • Alice im Mümmelland
  • Hänsel und Beete
  • Wilbur und Karotte
  • Die Chroniken von Mjam-ja
  • Die Schöne und der Salat
  • Der kleine Hase Krokus-Kuss

Und hier noch ein paar Titel für ältere Leser:

  • Oliver frisst
  • Das Schicksal ist eine miese Rübe
  • Die Tribute von Möhrem
  • Der Herr der Löffel
  • Per Anhalter durch das Feld
  • Die Hasen von Winterfell
  • Dr. Hoppel und Mr. Hyde
  • Der alte Hase und das Meer
  • Die drei Mümmeltiere
  • In 80 Tagen um das Feld
  • Knabber(n) zum Morgengrauen
  • Der Langohrige, der aus dem Bau stieg und verschwand

Bis zum nächsten Mal!

Ret

{Das Schlaf} Watteschafe… ich meine, Watte-Schlafe

Flix ist Comiczeichner, aber diesmal hat er ein Bilderbuch geschrieben: Das Schlaf.

Das Schlaf mit Aktenkoffer

Das Schlaf ist genial, auf jeder Seite gibt es Sachen zu entdecken und etwas zum Lachen oder zum Schmunzeln (und Flix ist ein wunderbarer Zeichner). Leider konnten wir die Kinder mit der Geschichte nicht zum Schlafen überreden, deswegen mussten wir uns etwas anderes ausdenken:

Ich war mal wieder fleißig… ungefähr einmal im Jahr gestalte ich eine druckfertige Bastelvorlage. Was ihr für die Schafe Schlafe braucht:

  • Festes Papier (A4) für die Vorlage
  • Schere
  • Wattepads
  • Einen Stift, um die Schablone auf der Watte nachzuzeichnen

Und so geht’s:

Die Wattepads zur Hälfte durchschneiden
  1. Schneidet die alle Vorlagen aus.
    • Den Kopf und die kleinen Kreise braucht ihr vielleicht nur einmal auszuschneiden, die sind nur als Schablone gedacht.
    • Ein Schaf besteht aus einer Körper-Vorlage, zwei Bein-Vorlagen und 14 Wattepads
  2. Malt mit einem Stift auf je ein Wattepad die Schablonen nach. Insgesamt braucht ihr:
    • Einen Kopf
    • Zwei Kreise

    Die Wattepads dann an den nachgezeichneten Linien ausschneiden und in die Einschneidelinien reinschneiden.

  3. Die übrigen Wattepads in der Mitte halb durchschneiden.
  4. Die Wattepads in den Körper stecken.
    • Die ausgeschnittenen Wattepads sind für bestimmte Stellen gedacht: der Kopfteil für den Kopf, einer der Kreise dahinter, in den Hals, der andere Kreis in den letzten Schlitz am Po.
    • Ich empfehle, von einem Ende zum anderen vorzugehen.
  5. Erst zum Schluß kommen die Beinteile in den Körper.
Prickeln ist nicht empfohlen – sehr zeitaufwändig und die Schlitze müssen unbedingt mit der Schere geschnitten werden

Ein paar Dinge kann man noch ausprobieren:

  • Den Kopf statt als Wattepad einfach als Papier reinstecken.
  • Die Wattepads auseinanderreißen und entweder die Hälften einzeln in die Schlitze stecken oder beide Hälften seitenverkehrt zusammen reinstecken. Dadurch wird das Schaf schön flauschig. Leider wird es sehr viel schwerer, die Wattepads reinzustecken. Aber für den Kopf oder für das Endteil ist es vielleicht eine Überlegung wert.
  • Auf das Kopfteil können noch Augen aufgemalt oder -geklebt werden.
Am besten erst außen alles abschneiden und dann die Schlitze ganz am Schluß
Herde #1
Herde #2
Eins… zwei… dr… zzzzzz…
Määh!

Gute Nacht.
Hat Spaß gemacht.
Bis nächstes Mal.

Ret

{Wendebücher} Geschichten vorwärts und rückwärts mit Ritter Otto

Ritter Otto und sein Reittier - Ein Wendebuch Reittier und sein Ritter Otto - Ein Wendebuch
Diese Woche gab es zwei Geschichten in einem Buch! Willkommen in der Welt der Wendebücher. Fangt vorne an, lasst euch von der Geschichte begeistern, kommt in der Mitte zum Ende – und fangt dann von hinten an und wiederholt das ganze.

Das Einhorn und das Pferd
Das Einhorn und das Pferd
Minnie und Dumbo
Minnie und Dumbo
Dumbo und Minnie
Dumbo und Minnie
Der Stift und sein Blatt
Der Stift und sein Blatt
  • Ein besonders schönes Wende-Pappbilderbuch ist „Ritter Otto und sein Reittier“ oder – je nachdem, wo man anfängt – „Reittier und sein Ritter Otto“ von Günther Jakobs. Das Buch begeistert gleich von Anfang an mit den Umschlagillustrationen. Die sind nicht nur schön und farbenfroh, wenn man genau hinschaut, sieht man auch die einzelnen Stationen des Abenteuers. Klasse ist aber auch die doppelt gemoppelte (hält besser) Geschichte.

    Doch die Lese- und Schreibwerkstatt besteht nicht nur rein aus Leseratten. Sobald wir ein Fantasiebonbon gelutscht haben, verwandeln sich unsere Köpfe in kreative Geschichtenerfinder und gekonnte Bastler und Maler. Inspiriert von dem Buch setzen wir uns an die Ideenschmiede und bearbeiten das Papier mit Stiften!

    Weil sich das Bilderbuch so schön reimt, legen wir das Reimelexikon aus, damit können viele schon ihre Zeilen schreiben.

    Aber welche zwei Charaktere passen gut zusammen? Und wie treffen sie sich in der Mitte des Buches?

    Na gut, einen ganzen Roman werden wir in den Gruppenstunden nicht hinbekommen. Zusätzlich zur Mittelseite und zu den Deckblättern reichen eigentlich je zwei Seiten. Besonders fleißige dürfen natürlich mehr machen.

    Dabei sind hervorragende Ideen, Geschichten und Bücher entstanden!

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    Und dann darf jeder vorlesen:

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    Vorwärts:
    Ohnezahns Leibgericht ist Fisch, damit deckt er am liebsten seinen Tisch Nachtschattendrachen sind verfressen, sie denken immerzu ans Essen.
    Ohnezahns Leibgericht ist Fisch
    damit deckt er am liebsten seinen Tisch
    Nachtschattendrachen sind verfressen,
    sie denken immerzu ans Essen.
    Beste Freunde lieben Picknick ja und sitzen beide hungrig da!
    Beste Freunde lieben Picknick ja
    und sitzen beide hungrig da!

    Rückwärts:

    Der Drachenreiter, der will essen, er ist auf Picknick ganz versessen. Ein Picknick-Korb soll es sein, da kommen leckere Sachen rein.
    Der Drachenreiter, der will essen,
    er ist auf Picknick ganz versessen.
    Ein Picknick-Korb soll es sein,
    da kommen leckere Sachen rein.
    Beste Freunde lieben Picknick ja und sitzen beide hungrig da!
    Beste Freunde lieben Picknick ja
    und sitzen beide hungrig da!

    Vorwärts:

    Sie sucht ihren Hund im ganzen Haus, denn sie liebt auch den Mittagsschmaus. Das Mitagessen ist bereit, Prinzessin Lila hat keine Zeit.
    Sie sucht ihren Hund im ganzen Haus,
    denn sie liebt auch den Mittagsschmaus.
    Das Mitagessen ist bereit
    Prinzessin Lila hat keine Zeit.
    Sie finden sich im großen Saal und freuen sich ums Mittagsmal.
    Sie finden sich im großen Saal
    und freuen sich ums Mittagsmal.

    Rückwärts:

    Lina sucht ihr Herrchen fein und schaut auch in das Bett hinein. Sie sucht auch in der Küche <br>und riecht hier leckere Gerüche.
    Lina sucht ihr Herrchen fein
    und schaut auch in das Bett hinein.
    Sie sucht auch in der Küche
    und riecht hier leckere Gerüche.
    Sie finden sich im großen Saal und freuen sich ums Mittagsmal.
    Sie finden sich im großen Saal
    und freuen sich ums Mittagsmal.
    Die Fee Isabel und das Einhorn Lilly
    Die Fee Isabel und das Einhorn Lilly
    Das Blatt und sein Stift
    Das Blatt und sein Stift
    meinen Freund
    meinen Freund

    Vorwärts:

    Katz' und Maus
    Katz‘ und Maus
    Laut und deutlich will der Magen Der Katze sich beklagen. Mäuse - das wissen alle - Fängt man mit der Mäusefalle
    Laut und deutlich will der Magen
    Der Katze sich beklagen.
    Mäuse – das wissen alle –
    Fängt man mit der Mäusefalle
    schnapp
    schnapp

    Rückwärts:

    Maus und Katze
    Maus und Katze
    Der Mäusemage, der ist leer Es muss was zum Fressen her. Da findet sie - was ein Glück - Ein richtig großes Käsestück.
    Der Mäusemage, der ist leer
    Es muss was zum Fressen her.
    Da findet sie – was ein Glück –
    Ein richtig großes Käsestück.
    schnapp
    schnapp

    Vorwärts:

    Der Pinguin und der Eisbär
    Der Pinguin und der Eisbär
    Der Pinuin ist traurig hier, am Südpol wohnt nicht sein Brieffreund-Tier. Im nächsten Brief bittet er den Bär sich mit ihm zu treffen in der Mitte im...
    Der Pinuin ist traurig hier,
    am Südpol wohnt nicht sein Brieffreund-Tier.
    Im nächsten Brief bittet er den Bär
    sich mit ihm zu treffen in der Mitte im…
    ...Meer
    …Meer

    Rückwärts:

    Der Eisbär und der Pinguin
    Der Eisbär und der Pinguin
    Des Eisbärs Freund wohnt im Süden tief. Sehnsüchtig wartet er auf dessen Brief. Drin steht: er freut sich auf ihn so sehr, wenn sie sich sehen im tiefen...
    Des Eisbärs Freund wohnt im Süden tief.
    Sehnsüchtig wartet er auf dessen Brief.
    Drin steht: er freut sich auf ihn so sehr,
    wenn sie sich sehen im tiefen…
    ...Meer
    …Meer
  • img_20170128_120657
    Es wäre doch schade, wenn wir das Buch nicht auch für unsere Lesemäuse verwenden könnten. Immerhin brauchen wir doch jemanden, vor dem wir mit unseren selbstgemachten Wendebücher angeben können!
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    Auch sie sollen Bücher selbst gestalten. Natürlich können sie noch nicht schreiben, aber das heißt nicht, dass sie keine Fantasie haben! Damit ihre Geschichten voll entfaltet werden, dürfen sie heute ans Kett-Legematerial – und dann wird zusammen erzählt. Einer fängt an zu erzählen und legt Figuren und Gegenstände auf die Tücher. Dann macht der nächste weiter und beschreibt, was als nächstes passiert.
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    Und die Betreuer schreiben fleißig mit:

    Die Katze und die Maus / Die Maus und die Katze
    Die Katze und die Maus / Die Maus und die Katze
    img-20170128-wa0009
    Die Maus hat Hunger und läuft in den Wald. Da liegt Käse auf der Mäusefalle. Maus macht die Falle an der Katze fest.
    Die Maus schnappt sich den Käse und bleibt hängen. Die Katze hat Hunger und schnappt sich die Maus.

    Die Katze geht weiter und trifft in der Wüste ganz viele kleine Mäuse. Die Katze hat Angst, weil es zu viele Mäuse sind und haut ab. Sie läuft zurück in den Wald. Jetzt liegen dort 3 Katzenfallen, ind die die Katze springt.

    Ende

    Das Chamäleon und das Pferd
    Das Chamäleon und das Pferd
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    Das Chamäleon läuft in den Wald, wo es ein anderes Chamäleon trifft. Die beiden werden Freunde.
    Im Wald haben sie noch 2 Pferde getroffen.
    Plötzlich kommt ein Gewitter und der Blitz schlägt zwischen Pferden und Chamäleons ein. Die Pferde und Chamäleons tauschen die Plätze.
    Die Pferde sind auf einmal bunt und alle sind verwirrt und rennen im Kreis. Die Gewitterwolken verziehen sich und die Sonne kommt raus. Chaäleons und Pferde kommen wieder zusammen.
    Es fängt plötzlich an zu schneien und zu regnen.
    Die Farbe wird durch den Regen abgewaschen und alle Pferde sehen wieder aus wie vorher.

    Igel, Regenwurm und Maus
    Igel, Regenwurm und Maus
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    Im Teich bilden sich kreisförmige Wellen, weil die Fische mit einem Ball spielen. In der Zwischenzeit ist der Igel in der Wüste. Auch er spielt mit Bällen. Doch da ist es zu heiß, also geht er in den Wald. Dort schaut er in einen Spiegel und entdeckt einen Kuchen. Dann kommt ein Gewitter und als der Regen aufhört, ist der Kuchen weg. Also geht der Igel zufm Teich und trifft auf die Fische. „Darf ich mit dem Ball mitspielen?“, fragt der Igel. Er darf, und ein Regenwur kommt dazu und spielt.
    Plötzlich landet der Ball außerhalb des Wassers.

    Der Igel geht den Ball holen und trifft dort auf die Maus. Die beiden beginnen mit dem Ball zu spielen, so lange, dass sie die Fische vergessen. „Hey, ich will kein Fischfutter werden!“, sagt der Regenwurm und kommt zu ihnen.

    Seitdem sind die drei allerbeste Freunde.
    Und der Regenwurm wurde nie Fischfutter.

Nächste Woche kriegen wir uns richtig in die Wolle!

Ret