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6 Exemplare des Buchs Ein wirklich erstaunliches Ding, von Hank Green, auf einem Leuchttisch, zwischen ihnen steht eine Papierfigur in Form eines Roboters

Ein wirklich erstaunliches Ding (von Hank Green)

Lesecafé ist in unserer Gruppe der älteren Leseratten ein monatliches Treffen, bei dem wir uns (mit Tee & kleinen Naschereien) gegenseitig erzählen, was wir in letzter Zeit gelesen haben. In diesem Jahr haben wir damit angefangen, das Lesecafé über Videokonferenz aufzubauen. Hier ist nun ein Auszug aus einem der Lesecafé-Treffen!

Ret erzählt uns, wovon er schon seit einer Weile begeistert ist:

Auf einmal sind sie da: 3 Meter hohe Roboterstatuen, überall auf der Welt. Keiner weiß, was es mit ihnen auf sich hat, und sie sind aus einem Material geschaffen, das nicht von dieser Welt zu sein scheint. Und mittendrin ist April May – und das nur, weil sie die erste war, die ein Video von einer der Statuen gemacht hat und ihnen einen Namen gegeben hat: Carl.

Über Nacht wird sie berühmt – und stürzt sich mitten in die Debatte: Was wollen die Carls? Was bedeutet das für die Menschheit? Sind sie… gefährlich? April schlägt sich auf die Seite der Hoffnung für die Zukunft. Gleichzeitig löst sie das erste Rätsel, das die Carls im Internet versteckt haben – und löst damit eine weitreichende Veränderung aus, mit mehr Rätseln, die die Mitarbeit der ganzen Menschheit verlangt.

2 Exemplare der englischen Ausgabe An Absolutely Remarkable Thing und 2 Exemplare der deutschen Ausgabe Ein wirklich erstaunliches Ding, von Hank Green, davor stehen 3 Papier-Carls, 2 davon in der deutschen Roboter-Form und einer in der englischen, stilisierten Form.
Auf der Frankfurter Buchmesse hatte ich das Vergnügen, das Team von Bold zu treffen. Die Carls habe ich ihnen geschenkt

Einige von euch kennen vielleicht John Green, Hank Green ist sein Bruder und Mitbetreiber ihres gemeinsamen und sehr erfolgreichen YouTube-Kanals. Am Anfang habe ich noch gedacht, naja, John Greens Stil kenne ich ja, und ob sein Bruder deswegen gleich gut schreiben kann… Aber das Buch – und die Fortsetzung dann gleich noch mehr – hat mich echt umgehauen. John schreibt ja eher sehr nach innen gewandte Geschichten, mit komplexen internen Welten der Charaktere, aber Hank ist sozusagen die andere Seite der Medaille – in anderen Worten: perfekt für mich gemacht!
Es hätte auch niemand außer ihn wirklich diese Geschichte schreiben können, in der der Hauptcharakter durch die globale Aufmerksamkeit regelrecht entmenschlicht wird – und sich dem gleichzeitig auch dem hingibt.
Die Geschichte ist sehr nach außen gewandt, hat einen straffen Spannungsbogen, es gibt Verfolgungsjagden, außerirdische Mysterien und es ist einfach nur cool. Oh, und es geht um die Menschheit – es ist eine kleine Ode an das, was wir alle zusammen sind oder sein können, und zeigt gleichzeitig auch die dunklen Seiten unserer Gesellschaft.

Das Buch ist ein Zweiteiler, mit einer mehr als gelungenen und würdigen Fortsetzung, die mir sogar ein Stück besser gefallen hat – es wird also gegen Ende des ersten Bands noch nicht alles klar. Und leider ist der 2. Band, A Beautifully Foolish Endeavor, noch gar nicht auf Deutsch erschienen.

6 Exemplare des Buchs Ein wirklich erstaunliches Ding, von Hank Green, auf einem Leuchttisch, zwischen ihnen steht eine Papierfigur in Form eines Roboters

Oben seht ihr ja im Bild die Carls als Papiermodell… Dazu kann ich auch noch etwas verraten:

Weltkarte mit 220 Markierungen, alle mit Carls
The Carls are Coming – ein Projekt von Fans für Fans

Als mir – und ein paar anderen Leuten, die in der YouTube-Community aktiv sind, aufgefallen ist, dass das Buch gar nicht mal so schlecht wird, haben wir uns passend zur Prämisse gedacht: Hey, wäre es nicht lustig, wenn jemand ein Papiermodell entwirft, das Leute nachbasteln können… und dann kann man es noch auf eine Karte veröffentlichen? Tja, und dann habe ich, ich, mich an die Arbeit gemacht! Angefangen habe ich mit dem Papiermodell. (Weil von der deutschen Fassung damals noch nicht die Rede war, kam das deutsche, viel kompliziertere Modell, erst später.)

Prototyp

Zugegeben, da steckt einiges an Arbeit dahinter.

Dann habe ich eine Karte und eine Internetseite gebastelt, durch die dann hunderte von Leuten eigene Carls gebastelt und eingesendet haben: https://www.thecarlsarecoming.com/
(Bei seiner Buch-Tour in den USA und in Australien ist dem Autor auch der ein oder andere Carl begegnet.)

Zoom auf die Weltkarte, mit Fokus auf die Antarktis. Eine Carl-Markierung verweist mit einer Blase auf ein Bild mit einem Papier-Carl mit Schal und Mütze, im Hintergrund sieht man Scott Base
AntarctiCarl! Carl hat es auf alle Kontinente der Welt geschafft!

Da ist es kaum verwunderlich, dass wir hier auf der Lesenische unser eigenes kleines Kartenprojekt gestarten haben: Unsere literarische Weltreise 2021 – wir versuchen, mit den Büchern, die wir gelesen haben, und mit den Orten, in denen die Geschichten spielen, die Weltkarte zu füllen.

Poster: Wir gehen auf literarische Weltreise

Es summt im Leseclub

Bienenwochen in der Lese- und Schreibwerkstatt

Hallo meine lieben Leseratten,

heute erwartet euch ein ganz schönes Gesumme! Wir reisen mit euch in die Welt der Bienen. Wir haben ein paar tolle Bienen-Bücher-Tipps für euch. Dann gibt es noch etwas zum Basteln. Pssst! An dieser Stelle verrate ich euch schon mal, dass ihr auch noch nen Vatertags-Geschenktipp bekommt, falls ihr noch etwas Selbstgemachtes braucht. Auch ein Rätsel ist wieder dabei.

Ja, und dann könnt ihr euch sogar einen pflegenden Lippenbalsam herstellen, mit echtem Bienenwachs.

Schaut euch das Video an und sucht euch aus, was euch besonders begeistert. Und verratet uns gerne in einem Kommentar, was euch am meisten Freude bereitet hat!

Wir sind gespannt!

Los geht die Reise in die Welt der Bienen!

Bastel-Vorlage

Quiz – Bienen in Zahlen

Das Lösungswort zur PDF-Ausgabe findest du, wenn du die ganze Box markierst:

HONIGBIENE ist richtig – IMKERSCHULE und BIENENSTOCK sind falsche Fährten

 
 
 
Ganz viel Freude bei diesem Thema wünschen euch

Christine und die Betreuer der Lese- und Schreibwerkstatt

Weihnachtself

{Das Weihnachtself-Projekt}

Alle Jahre wieder haben wir vor Weihnachten ein besonderes Projekt vor. Jahre lang sind wir in Geschichten um die Welt gereist und haben uns Traditionen in anderen Ländern angeschaut, haben dazu mit den Kindern gebacken und gebastelt.

Im vergangenen Jahr haben wir uns dann erstmals einem Gedicht intensiv gewidmet und das „Weihnachtsmaus-Projekt“ war geboren. In diesem Jahr nun ist Weihnachtself Luis zu uns in die Schreibwerkstatt eingezogen.

Doch wie kam es dazu? Heute haben wir für euch die Vorgeschichte und ein wunderbares Mitmachprojekt:

Mission Weihnachtself

Alles begann mit einem Brief. Adressiert war er an

Das Weihnachtsdorf
Abteilung Buch und Lesestoff
Unterabteilung Gruselgeschichten für Kinder/Alter 6 – 10
Sparte Autoren von A bis E
Zu Händen Weihnachtself Luis
Nordpol-Allee 1346

WeihnachtselfDer Elf, der den Brief gerade in den Händen hielt, war nicht Luis. Vielmehr war es sein Vorgesetzter Winnie, der aufgeregt mit dem Brief vor Luis Nase herum wedelte. „Is vom WWA!“ rief er so laut, dass die Köpfe der anderen Elfen in der Abteilung Buch und Lesestoff sich ruckartig zu ihnen drehten. „Was, vom WWA?“ hörte man nun die Elfen murmeln. Neugierig schauten nun alle zu Luis, der den Umschlag in seinen Händen hielt. Post vom WWA zu bekommen war höchst ungewöhnlich.

Das weltweite Weihnachtshelfer-Austauschprogramm setzte sich seit Jahren dafür ein, die Weihnachtstraditionen anderer Länder kennen zu lernen und so internationale Freundschaften zu schließen. Während in Italien zum Beispiel die Befana die Geschenke bringt und in Deutschland das Christkind im Einsatz ist, bringt in Amerika traditionell der Weihnachtsmann – auch Santa Claus – genannt, die Geschenke für die amerikanischen Kinder. Und das sind ganz schön viele.

Genau hier kommen übrigens die Weihnachtselfen ins Spiel. Denn ohne diese kleinen Wesen würde der Weihnachtsmann selbst am Nordpol ganz schön ins Schwitzen kommen. Und weil er an Weihnachten schon genug mit dem Ausliefern der Geschenke zu tun hat, unterstützen die Weihnachtselfen ihn tatkräftig bei der Vorbereitung. Sie kundschaften aus, welche Geschenke die Kinder gerne hätten. In der Weihnachtswerkstatt stellen sie unendlich viele Spielsachen, Bücher, Kuscheltiere und vieles mehr her.

Da kommt keine Langeweile auf und Tag und Nacht wuseln die Weihnachtselfen beschäftigt umher. Damit bei so vielen so fleißigen Helfern nicht das Chaos ausbricht, hat jeder Elf einen speziellen Bereich in dem er eingesetzt wird: da gibt es die Spielzeugtester und –entwickler, die Verpacker oder Aussucher und viele andere mehr. Und in jeder dieser Abteilungen gibt es Unterabteilungen.

Und in einer dieser Abteilungen stand nun Luis mit dem Brief in der Hand. „Na los. Mach schon auf.“ ermunterte Winnie ihn. Vorsichtig öffnete Luis den Umschlag und begann den Brief laut vorzulesen.

„Sehr geehrter Herr Elf,

das weltweite Weihnachtshelfer-Austauschprogramm freut sich sehr Ihnen mitzuteilen, dass Sie in diesem Jahr zu den auserwählten Elfen gehören, die eines unserer begehrten Stipendien erhalten haben.

Sie werden in diesem Jahr nach Deutschland reisen und die dortigen Sitten und Bräuche rund um die Weihnachtszeit genau studieren dürfen.

Ihren genauen Einsatzort bekommen Sie in Kürze mitgeteilt.

Wir hoffen, Sie haben eine fröhliche Weihnachtszeit vor sich.

Merry christmas, god jul, feliz navidad

wünscht Ihnen Ihr

WWA“

Die Elfen um Luis herum begannen zu jubeln und der kleine Elf konnte sein Glück kaum fassen. Da würde eine aufregende Zeit auf ihn zukommen!

Und schon wenige Wochen später war es soweit: der Austausch begann!

Seinen geheimen Beobachtungsort hat Luis Ende November bekommen und seitdem führte die Tür seines kleinen Elfenhauses nicht länger in die Schneeflockengasse 345, sondern in die Lese- und Schreibwerkstatt Nalbach.

Luis neuer Arbeitsplatz gefällt ihm außerordentlich gut. Bücher, überall Bücher! Und das Beste: hier darf er nicht nur in Gruselgeschichten stöbern. Hier kann er nach Herzenslust in die Welt der Geschichten eintauchen. Und mit seiner Bücherliebe ist er nicht alleine: jede Woche kommen Kinder und stöbern ebenfalls in den Bücherregalen. Gut versteckt hinter den Büchern beobachtet Luis die Kinder. Manchmal schiebt er Kindern heimlich Bücher ein wenig nach vorne um ihnen so unauffällig Buchtipps zu geben.

Und alleine ist er auch nach Schulschluss nicht: denn auch Leni, die Leseratte, hat ihr Zuhause in der Bücherei. Abends, wenn Schule und Betreuung aus sind, sitzen die Beiden oft noch lange zusammen und lassen die Beine von den Regalen baumeln. Dann erzählen sie sich ihre Lieblingsgeschichten und tauschen sich über ihr Leben zwischen Bücherstapeln aus.

Nur eines ist Luis so gar nicht gewohnt: er hat nichts zu tun außer zu beobachten. Für einen Weihnachtselfen der zum Helfen geschaffen ist, ist dieses Nichtstun gar nicht so einfach und so juckt es den kleinen Elfen in den Fingern irgendwo zu helfen. Leni hat er schon dabei geholfen, ihr Leserattenhäuschen blitzeblank zu putzen und in der Bücherei versucht er Ordnung in die Bücherregale zu bringen.

Doch er würde gerne noch mehr tun. Leni findet die Idee anderen zu helfen fantastisch und beide überlegen angestrengt, wo sie helfen könnten. Während die zwei eifrig Pläne schmieden, grübelt Leni: „Wir könnten die Kinder fragen.“ Luis schaut Leni fragend an: „Was könnten wir die Kinder fragen?“ Leni lächelt: „Na, ob sie helfen wollen natürlich. Helfen helfen. Stell dir mal vor, wenn all die Kinder in der Lese- und Schreibwerkstatt sich überlegen würden in der Adventszeit ein paar gute Taten zu tun. Das wäre doch was.“ Luis ist begeistert. „Oh ja! Still und heimlich wie wir Weihnachtselfen könnten sie den Menschen in ihrem Umfeld ein wenig Gutes tun. Kleine Freuden bereiten, Aufmerksam sein,…!“ Beide werden ganz aufgeregt. „Leni, denkst du die Kinder machen da mit?“ Leni nickt. „Natürlich machen die da mit. Die sind richtig toll!“ „Aber wie erfahren die von unserem Plan?“ will Luis wissen. Denn beide sind recht schüchtern und verstecken sich sobald jemand die Bücherei betritt. Leni lächelt. „Da habe ich eine Idee… warte nur ab. Ab jetzt heißt es: „Weihnachtselfen gesucht!“

Eine ganze Nacht lang werkeln Leni und Luis und malen und kleben und schreiben. Und was am Morgen dann in der Lese- und Schreibwerkstatt liegt, nun, das schaut ihr euch am Besten selbst an.

Na, seid ihr dabei? Wollt ihr mithelfen?

Wir freuen uns über Weihnachtselfen die andere glücklich machen wollen. Und wer mag, hinterlässt ein Kärtchen am Ort, an dem er eine gute Tat vollbracht hat. Die Kärtchen findet ihr hier: Weihnachtself-Visitenkarte

Und jetzt stellt euch vor ihr beginnt damit kleine Freuden in die Welt zu tragen und immer mehr machen mit? Wäre das nicht eine kleine Art Weihnachtswunder?

Eine frohe Vorweihnachtszeit für euch!

Christine

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{Ork zu Besuch} – Autorenbegegnung mit Rudy Eizenhöfer

Da hat es sich vor Kurzem erst ein Weihnachtself in der Lese- und Schreibwerkstatt gemütlich gemacht, da kommen ausgerechnet die Erzfeinde der Elfen zu uns: Orks und Goblins. Der arme Luis hat sich diese Woche leider nicht herausgetraut. Dafür war aber auch ziemlich viel anderes los!

Ein Autor kommt zu Beusch

"Mein Papa ist ein Ork&quot" bei den Leseminis - mit Zaubersand

 

Vor einiger Zeit haben wir in der Juniorgruppe und in der Samstagsgruppe schon mit den genialen Bilderbüchern „Mein Papa ist ein Ork“ und „Mein bester Freund ist ein Goblin“ gearbeitet. Als wir dem Autoren die Bilder zugeschickt haben, war nicht nur er begeistert, sondern auch der Verlag,  der dann gleich unseren  Buchtipp verbloggt hat.

Wir haben ihn eingeladen.

Und er hat zugesagt.

Am Samstag war er da.

Rudolf Eizenhöfer, der Orkpapa.

 

 

Bastel-Vorbereitung

3 Stunden geht es um Orks, Skelette, Goblins und ihre fantastische Welt. Bevor die Autorenbegegnung losgeht und die beiden Männer aus Frankfurt angereist kommen, bereiten wir uns schon vor – mit gemalten Ork- und Goblinsteinen und mit Papierorks und Papierschädeln:

Papier-Ork zum Selberbasteln Papier-Ork zum Selberbasteln - selbst ausgemalt
Passend zum ersten Band haben ein paar fleißige Hände den Orkpapa gebastelt.
Papier-Ork zum Selberbasteln Papier-Ork zum Selberbasteln

Wer den auch bei sich zu Hause stehen haben will, dem haben wir die Bastelvorlage zum Ausdrucken fertig gemacht:


Ork-Vorlage zum Herunterladen

Ausmalen, ausschneiden, an den Falzlinien nach innen falten – bis auf den Hals, der wird nach vorne geknickt – die Klebeflächen mit Kleber versehen (aber mit Klebstreifen geht es schneller und einfacher).

Weil aber doch nicht so viel Zeit war, war der Schädel passend zur 2. Geschichte beliebter.Papier-Schädel zum Selberbasteln Papier-Schädel zum Selberbasteln

Auch für den Papierschädel gibt es die Vorlage zum Ausdrucken hier:


Schädel-Vorlage zum Herunterladen

Ausschneiden, an den Falzlinien nach innen falten, Klebeflächen mit Kleber versehen (aber mit Klebstreifen geht es schneller und einfacher).

Rudolf Eizenhöfer liest

Rudolf Eizenhöfer liest aus seinem ersten Buch "Mein Papa ist ein Ork"
Vielleicht habt ihr schon bemerkt, dass auf den Fotos auch Eltern drauf sind. Wenn es um eine Vater-und-Sohn-Geschichte geht, darf ruhig ein bisschen Familie da sein. (Vor allem ist es sehr interessant, wie sich auch die Erwachsenen vorlehnen und wie viel sie über Orks wissen).

Band 2 wird vorgelesen

Hagen Tronje Grützmacher liest aus "Mein bester Freund ist ein Goblin" von Rudolf EizenhöferDer Verlagsmensch Hagen Tronje Grützmacher macht anschließend weiter. Und als der kleine Ork Schädel spalten will, halten wir gebastelte Papierschädel für ihn bereit!

Fragen und Antworten

Bevor es ans Büffet mit Selbstgebackenem geht, darf jeder Fragen stellen, so viel er will. Oder Ideen für einen 3. Band geben. Fantasievolle Ideen gehen uns nicht aus, also dauert das eine Weile…

  • Den Nachthimmel kann er so gut zeichnen, weil er sich oft die Sterne anschaut – dadurch kennt er Sternbilder und Mondphasen. „Alles, was in einer Geschichte gut erzählt ist, kommt aus dem echten Leben.“
  • Er war natürlich auch auf vielen Burgen. Das kann man in Deutschland gut machen.
  • Leider trommelt er als Hobby nicht. =)
  • Wie bei Tolkien ist die Orkmama ein offenes Geheimnis… aber vielleicht geht sie arbeiten, damit der Orkpapa  mit dem kleinen Ork spielen kann.
  • Passt die Goblinmama zum Orkpapa?^^
  • Dass es ein Orksohn ist und nicht eine Orktochter, liegt daran, dass er dachte, dass er einen Sohn bekommt. Stattdessen hat er jetzt eine Tochter!
  • Dafür… könnte… der dritte Band auch was Mädchen drin haben…
  • Die Bilder beginnen als Bleistiftskizzen und werden dann mit Photoshop und Grafiktablet ausgearbeitet. Eine Zeichnung braucht vor allem die Idee, die Wochen brauchen kann, und dann 12 Stunden, um es auszufertigen.
  • Vorschläge von den Kindern:
    • Einhörner im dritten Band
    • Musik aus Skeletten
    • Hexen, die eine Elfenprinzessin entführen
    • Orks im Weltraum
    • Skelette werden die Freunde von den Orks
    • Skelette, die nur aus einem Schädel bestehen und Händen und Füßen (Bernd-das-Brot-Skelett?)

Zeichnen-Workshop mit Rudy Eizenhöfer

Rudolf Eizenhöfer zeigt uns, wie man einen Ork zeichnet: erst ein Quadrat für den Körper, dann obendrean einen Kreis...

Wie zeichnet man einen Ork? Rudolf Eizenhöfer zeigt uns wie’s geht!

  • Mit einem Quadrat anfangendscn8678
  • Oben, auf dem Quadrat, einen Kreis, mit der Linie des Quadrats als Mittellinie
  • Auf die Linie im Kreis auf der linken und rechten Seite Dreiecke als Zähne malen
  • Unten am Quadrat zwei kleinere Quadrate als Beine
  • Die untere Quadratlinie mit Zacken als Stofffransen versehen
  • Von der oberen linken Ecke nach unten einen Bogen ziehen, bis zu den Beinen
  • Nochmal, nur von rechts – das sind die Arme
  • Ziemlich weit unten je ein Rechteck an die Arme – das sind die Armreife
  • Spitze Ohren, Augen, die Linien, die man nicht braucht, ausradieren, ausmalen. Fertig.

Alles klar? Na dann los!

Orks zeichnen - jeder macht mit Orkige Weihnachten Ork-Kunstwerke von den Kindern der Lese- und Schreibwerkstatt Kinder zeichnen Orks frei nach Rudy Eiznehöfer Kleine Künstlerhände zeichnen Orks Der Orkpapa nach Rudy Eizenhöfer Kinderzeichnungen mit Orks und Goblins Mein bester Freund ist ein Goblin - abgezeichnet Die Kinder aus der Lese- und Schreibwerkstatt waren inspiriert und haben ihre eigenen Orks und Goblins gemalt Die Kinder aus der Lese- und Schreibwerkstatt zeichnen ihre eigenen Orks Einen Ork zeichnet man mit Quadrat und Kreis Ork-Bilder der Kinder aus der Lese- und Schreibwerkstatt Die Kinder zeichnen Orks mit Rudy Eizenhöfer Orks zeichnen leichtgemacht - Rudy Eizenhöfer erklärt wie's geht

Schädel zeichnen? Etwas schwieriger.
Zeichnen lernen mit Rudy Eizenhöfer

Einen Kreis zeichnen. Dann den Kiefer dran. Augen… ein paar Risse dazu.

GESCHENKE! Und es wird signiert

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Bücher vom Schwarzer Ritter Verlag zum Verkauf
Natürlich darf am Ende jeder Bücher kaufen – auch den orkischen Max und Moritz Horrk und Grablakk oder andere Bücher aus dem Verlag Schwarze Ritter. Aber eines haben die Kinder nicht erwartet: Jeder bekommt noch ein Buch geschenkt – Band 1 oder 2!!!
Verena ist soooo toll und hat für jedes Kind ein Buch gekauft. Und alle sind vom Autor signiert und bemalt.
Bücher geschenkt bekommen!

Rudolf Eizenhöfer zeichnet extra noch Orkbilder ins Buch
Gespanntes Zuschauen beim Zeichnen und Signieren

Am Signiertisch von Rudolf Eizenhöfer
Leseminis aus der Juniorgruppe und Leseratten aus der Samstagsgruppe stehen am Signiertisch

Ein eigenes Buch - gezeichnet und signiert vom Autor

Ein eigenes Buch - gezeichnet und signiert vom Autor Goblinweihnachten

Warteschlange zum Signiertisch - Rudy Eizenhöfer signiert fleißig

Rudy Eizenhöfer zeichnet ins Buch

Rudolf Eizenhöfer zeichnet und signiert Horrk und Grablakk

Es war echt klasse!

Vielen Dank an Rudolf Eizenhöfer und Hagen Tronje Grützmacher vom Verlag Schwarze Ritter fürs Kommen!

Stolz zeigen unsere kleinen Künstler dem Autor ihre Bilder
Zeigt her eure Orks!

Wer weiß? Er schreibt und zeichnet gerade den dritten Band (ein bisschen davon hat er uns ja schon erzählt!). Vielleicht kommt er ja nochmal?

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Ret

Jahresschreiber (35/52): Leselinien

jahresschreiber35Hallo liebe Jahresschreiber!

Werfen wir doch mal einen Blick auf eure Hände. Sie haben schon so oft beschriebenes Papier in der Hand gehalten, dass die Macht der Buchstaben Spuren hinterlassen haben. Bücher, Hefte, Übungsblätter, Zeitungen, Zeitschriften, sogar eBooks, SMS, Whatsapp-Nachrichten, Blogeinträge und Facebook-Posts zeichnen sich durch Kerben in eurer Hand aus.

Und natürlich liest jeder anders, deswegen gleicht keine Hand der anderen! In der Lese- und Schreibwerkstatt interessieren wir uns sehr für das Leseverhalten der Menschen – und eure Hände wollen wir auch kennenlernen, damit wir wissen, was ihr liest.

Euer Auftrag:

  • Malt eure Hand auf. Zeichnet sie ab, umfahrt sie mit einem Stift, fotofrafiert sie ab und bearbeitet sie oder benutzt diese Vorlage zum Ausdrucken:Simple-Palm
  • Zeichnet eure Leselinien ein. Was liest ihr am liebsten und wie sieht das auf eurer Hand aus?
  • Schickt uns das Bild

Beiträge bitte an info@lese-schreibwerkstatt.de oder über unser Formular. Was wir brauchen:

  • den Beitrag
  • euren Namen
  • euer Alter
  • ob wir euren Beitrag auf den Blog stellen dürfen.

Wenn ihr wollt außerdem noch:

  • dass ihr euren Namen voll ausgeschrieben haben wollt
  • Wie werdet ihr lesen, wenn ihr älter seid?

Worum geht’s?

Jede Woche am Mittwoch erscheint hier auf dem Blog der Lesenische ein neues Thema, zu dem ihr etwas schreiben könnt. Manchmal sind es allgemeine Schreibanlässe, zu denen ihr euch alles Mögliche ausdenken sollt. Manchmal sind das aber auch kleine Aufgaben, die ihr in eure eigenen Texte einfließen lassen könnt. Eure Beiträge werden dann hier auf dem Blog der Lesenische veröffentlicht – außer, ihr wollt das nicht.

Wie alt muss ich sein?

Das Alter ist egal. Kein Erwachsener ist zu alt, kein Kind zu jung. Wir sind gespannt, wer alles mitmacht.

Was kann ich schreiben? Wie viel soll ich schreiben?

Unser Ziel ist es, euch jede Woche zum Schreiben zu bringen. Was oder wie viel ist eure Sache. Hauptsache ihr gebt euch Mühe. Wir suchen Kurzgeschichten, Gedichte, lange Erzählungen, schöne Sätze, Märchen, neu erfundene Witze und vieles, vieles mehr. Für die älteren Schreiber gilt: Bitte haltet eure Texte jugendfrei, sonst können wir sie nicht veröffentlichen.

Was ist ein Challenge?

Challenge kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt Herausforderung. Wir fordern euch also heraus: schreibt! Schreibt ein ganzes Jahr lang!

Muss ich jede Woche mitmachen?

Nein. Alles ist freiwillig. Wir freuen uns über Beiträge von Leuten, die viel oder auch sehr wenig schreiben. Außerdem ist es egal, wann ihr für welche Woche mitmacht. Ihr könnt sofort anfangen oder uns eure Texte zwei Jahre später zuschicken, das ist völlig egal.

Kann man was gewinnen?

Ihr könnt eine Kleinigkeit gewinnen: jahrespreis
Gewinner werden diejenigen, die die meisten Wochen mitgemacht haben; bei Gleichstand wird ausgelost. Außerdem müssen sie in Deutschland leben, sonst können wir die Preise nicht verschicken.

Ich kann noch nicht so gut schreiben

Das macht nichts. Wenn ihr wollt, berichtigen wir gerne die gröbsten Fehler in euren Texten. Leider müsst ihr eure Texte aber selbst schreiben und uns zuschicken oder euch von jemandem dabei helfen lassen. Fragt doch mal eure Eltern.

Wann geht’s los?

Beginn: 25. März 2015
Letzte Woche: 16. März 2016

Einsendeschluss zum Preisgewinnen: 30. März 2016 – die Gewinner werden bis spätestens 30. April bekanntgegeben
Ende: niemals – wenn ihr wollt, veröffentlichen wir alle eure Texte bis wir umfallen

Kleinigkeiten

Einsendungen können in der Regel über Mail an info@lese-schreibwerkstatt.de oder über unser Formular eingereicht werden. Ausgeschlossen vom Gewinn, aber nicht von der Teilnahme, ist das Betreuerteam der Lese- und Schreibwerkstatt. =P Da wir die Preise nur deutschlandweit verschicken, ist der Gewinn begrenzt auf Deutschland. Alle Mailadressen und zusätzliche persönliche Daten werden vertraulich behandelt und nur im Rahmen des Challenge bearbeitet. Das Urheberrecht und alle sonstigen Rechte an den Texten verbleibt bei den Autoren, die Einsendungen werden nur mit Genehmigung der Teilnehmer veröffentlicht. Namen werden nur mit Genehmigung vollständig angegeben. Das Challenge wird erstellt und verwaltet von der Lese- und Schreibwerkstatt Nalbach. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Viel Spaß! Nach der Werbepause senden wir ein neues Thema – selber Blog, gleiche Zeit.

Der Gefühlsfischer und seine Frau

Das Thema Gefühlsfische geht weiter. Aber bevor wir anfangen können, werden wir nett überrascht: Dirk ist da und hat ein paar Sachen mitgebracht. Bücherspenden, Veranstaltungsposter und -flyer für die nächste FaRK

(ein Fest zum Kaufen, Verkleiden und Erleben rund um das Thema Fantasy, Science Fiction und Steampunk)… und sage und schreibe 500€ vom Mittelalterfest für uns und unsere Elfenbeinküsten-Aktion. Dafür gibt es großen Applaus.
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Während sich noch um die Bücherspenden gekümmert werden, hören die Kinder Der Fischer und seine Frau und malen dazu. Ein paar sehr schöne Bilder kommen dabei heraus. 07-DSC_2833 05-DSC_2831

Dann geht es an Gefühlspaare. Fische werden gebastelt und in Paaren mit Gefühlen versehen. Später werden die Fische gezogen, je einen Fisch für jeden, und dann muss schauspielerisch herausgefunden werden, wer der Gefühlspartner ist.
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Gar nicht so einfach, wie ähnlich sind zum Beispiel ängstlich und einsam oder  arrogant und mutig. Mit etwas Übung stehen dann aber die meisten Kinder mit ihren Gefühlspartner zusammen.

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Wenn ihr diese Vorlage ausdruckt, könnt ihr eure eigenen Gefühlsfische basteln und wahnsinnig viel Spaß haben.

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