Das Buch: In naher Zukunft hat die globale Erwärmung aus Europa bis zum Südrand der Alpen eine Wüste gemacht. Das dortige Leben ist hart und als Tonias Vater im Sandsturm stirbt, muss ihre Mutter einen reichen Mann heiraten.
Doch für die Vierzehnjährige ist kein Platz mehr im Dorf. Im nächsten Dorf, mehr als ein Tagesmarsch entfernt, will Tonia sich als Junge verkleidet den Tuareg, zwei Wüstenwanderern, anschließen. Als die Beiden angegriffen werden, wirft sich Tonia in die Flugbahn einer Kugel, die einen der Tuareg tödlich hätte. Die Tuareg sind aber in Wahrheit nicht unterwegs, um den Menschen das Überleben in der Wüste zu zeigen, sondern, um den verdorrten Kontinent wieder aufblühen zu lassen: Im Auftrag der Kirche wollen sie ein in 3000 Meter Tiefe liegendes gewaltiges Grundwasserreservoir mit hochmodernen Sprengsätzen freilegen. Doch in der Zwischenzeit tobt ein Krieg und der skrupellose Finsøkker will die Sprengsätze für sich erobern, um den Krieg vollends zu gewinnen.
Meine Meinung: Der Zukunftsthriller erzählt von gewaltigen Sachen wie Liebe, Überleben, Vertrauen und Krieg. Während überall die Hoffnung regiert, versucht eine Gruppe von Menschen, die Welt zu retten, bevor ein Mensch diese zerstören kann.
Leseabenteuer und –sog für Jugendliche und Erwachsene ab 12.
Der Autor: Michael Wallner wurde 1958 in Graz geboren. Er hat als Schauspieler und Regisseur an verschiedenen Theatern gearbeitet und lebt seit 1997 als Roman- und Drehbuchautor in Berlin, Italien und Schwarzwald.
Sein Luchterhand-Bestseller April in Paris wurde in mehr als 20 Ländern verkauft.
„Michael Wallner gehört zu den großen Überraschungen in der deutschen Literatur des letzten Jahrhunderts“
FAZ
„Die Geschichte liest sich weg wie ein Thriller“
Focus über April in Paris
Buchtipp von Ret