Schlagwort-Archive: mord

Nixenjagd (von Susanne Mischke)

Nixenjagd
von Susanne Mischke
Arena Verlag; Auflage: 1. Aufl. (11. Juni 2007)
194 Seiten
ISBN: 978-3401060880
ab 13 Jahre

Inhalt:
Nixenjagd handelt von einer gefährlichen Liebe, einer Freundschaft, die durch einen Mord getrennt wird und einer Suche die zum Verhängnis wird.

Meine Meinung:
Ich finde dieses Buch extrem spannend. Es beschreibt eine Liebe, die zweifeln lässt. Ich konnte nicht mehr vom Buch wegkommen. Es hat mich total gefesselt. Ich finde, dass Nixenjagd ein empfehlenswerter Thriller ist, der gelesen werden muss!

Geschrieben von Jil Pütz (13)liebe

Nacht (von Elena Melodia)

Nacht
von Elena Melodia
PAN (4. Oktober 2011)
448 Seiten
ISBN: 978-3426283332
Ab 13 Jahre

Inhalt:
Alma ist eigentlich ein ganz normaler Teenager. Sie ist die Anführerin ihrer Clique und übersteht irgendwie die Schule.
Eines Morgens wacht sie auf und sieht ein lila Heft neben ihrem Bett. Ihre eigene Handschrift ist klar zu erkennen. Sie erschrickt, als sie liest was sie geschrieben hatte. Es ist die detaillierte Beschriebund eines Mordes. Sie hatte ihren Albtraum im Halbschlaf mitgeschrieben.
Als sie herausfindet, dass die Morde tatsächlich geschehen ist sie total außer sich und kapselt sich immer mehr von ihrer Clique ab.
Nur Morgan, der neue Mitschüler mit den faszinierenden lila Augen, scheint an sie heranzukommen.
Doch Alma scheint nicht die einzige in ihrer Clique, die ein Geheimnis hat. Agatha verhält sich auch immer seltsamer und sagt mehrere Treffen mit ihren Freundinnen ab. Hat sie etwas mit den Morden zu tun? Woher weiß Morgan so viel, was verheimlicht er ihr? Und was hat sie mit den mysteriösen Morden zu tun?

Meine Meinung:
Das Buch ist spannend, romantisch und geheimnisvoll. Alles was ein gutes Buch also haben sollte.
Der Character von Alma ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, da sie sehr überzeugt von sich ist. Nach und nach merkt man aber, wer die echte Alma ist. Für mich persönlich war es ziemlich spannend Almas wandlung zu lesen.
Ich würde das Buch für Jugendliche ab 13 Jahren empfehlen, die es kaum erwarten können eine mysteriöse Geschichte zu lesen.

Rezensiert von Marie Lipeck

Der Erdbeerpflücker (von Monika Feth)

Der Erdbeerpflücker
von Monika Feth
cbt (1. Dezember 2003)
352 Seiten
ISBN: 978-3570302583
ab 14 Jahre

Inhalt:
Als ihre Freundin Caro ermordet aufgefunden wird, schwört Jette öffentlich Rache und macht damit den Mörder auf sich aufmerksam. Er nähert sich Jette als Freund. Sie verliebt sich sogar in ihn und begibt sich damit in tödliche Gefahr.

Meine Meinung:
Das Buch ist total toll. Das Besondere an ihm ist, dass man den Mörder von Anfang an kennt. Man bekommt Einblicke in seine Sichtweise und fiebert so dem Ende entgegen, weil man einfach nicht weiß, wie es ausgehen wird. Außerdem ist das Buch so geschrieben, dass man nicht aufhören kann, weiterzulesen! Also: echt empfehlenswert!

Geschrieben von Angelina Schmitt (13)

Flavia de Luce – Mord im Gurkenbeet (von Alan Bradley)

Flavia de Luce – Mord im Gurkenbeet
von Alan Bradley
Penhaligon Verlag (14. September 2009)
384 Seiten
ISBN: 978-3764530273
ab 10 Jahre

Inhalt:
Flavia ist 11 Jahre alt und ein Genie in Chemie.
Ihr Spezialgebiet: Giftmixturen.
Deswegen erkennt sie sofort, dass der Herr, der neben ihr im Gurkenbeet liegt, vergiftet worden ist. Die Polizei hat ihren Vater im Verdacht. Doch Flavia glaubt fest, dass er es nicht war, denn ihr Vater war eine Niete in Chemie.
Während ihr Vater im Gefängnis sitzt, versucht Flavia de Luce seine Unschuld zu beweisen.

Sie deckt nicht nur dunkle Taten der Vergangenheit auf, sondern begibt sich in allergrößte Lebensgefahr…

Eigene Meinung:
Es ist eine faszinierende Geschichte, in der nicht nur Chemische und Literarische Grundsätze erläutert werden, sondern auch eine äußerst interessante Darstellung des 20. Jahrhunderts. Trotz allem: Auch ein nicht Chemie-, Literatur- oder geschichtsbegieriger Leser kommt mit diesem Buch auf seine Kosten.

Der Autor:
Alan Bradley wurde 1938 geboren und ist in Cobourg (Kanada) aufgewachsen. Er machte erst Karriere als Elektroniker und später dann als Direktor von Fernsehtechnik an der Universität in Saskatoon. 1994 zog er sich zurück und begann zu schreiben.
Der Roman „Mord im Gurkenbeet“ ist sein erster Roman. Er ist bereits in England, Kanada und den USA sehr umjubelt.
Alan lebt zusammen mit seiner Frau auf Malta.

Rezension von Marie Lipeck

Isola (von Isabel Abedi)

Abedi, Isabel: Isola
Würzburg Arena-Verlag 2007.
342 Seiten.
Gebundene Ausgabe 14,95 €
ISBN: 978-3-401-06048-4
ab 14 Jahre

Inhalt:
In diesem Buch geht es um 12 Jugendliche, die unterschiedlicher nicht sein können. Sie müssen gemeinsam drei Wochen auf einer gemeinsamen Insel in der Nähe von Rio de Janeiro verbringen.
Diese wurde früher als Gefängnis für Schwerverbrecher genutzt, daher befinden sich innerhalb der Insel überall von den Teilnehmern nicht gesehene Überwachungskameras, die sich der Regisseur zu nutzen macht.
Die Jugendlichen spielen nämlich in einem Film mit. Da der Film möglichst wirklichkeitsgetreu rübergebracht werden sein soll, lässt der Regisseur sie ein Spiel spielen:
Ein „Mörder“, der durch das Losverfahren erkoren wird, versucht seine „Opfer“ unbemerkt vom Rest der Gruppe von der Insel zu verbannen. Doch dann gerät das Spiel immer mehr außer Kontrolle

Eigene Meinungen:

Marie Lehnert (14)
Das Faszinierende an diesem Buch ist meiner Meinung nach die Spannung und die Liebesgeschichte zwischen Vera und Solo.
Die Balance zwischen beiden Themen ist genial aufeinander abgestimmt.
Es spiegelt einige Situationen aus dem Leben wieder, die man tatsächlich auf die Wirklichkeit übertragen könnte.
Kurz: Ich finde es sehr empfehlenswert.

Marie Lipeck (14)
Ich finde, dass während des gesamten buches eine so starke Spannung entsteht, dass man so lange nicht vom Buch ablassen kann, bis es zu Ende ist. Doch es gibt immer wieder Situationen, die das Herzklopfen der Spannung in ein Herzklopfen der Liebe verwandelt. Doch auch die Lachtränen laufen oft über das Gesicht. Ein äußerst lesenswertes Buch, das für Jugendliche ab 14 geeignet ist.

Isola (von Isabel Abedi)

Abedi, Isabel: Isola
Würzburg Arena-Verlag 2007.
342 Seiten.
Gebundene Ausgabe 14,95 €
ISBN: 978-3-401-06048-4
ab 14 Jahre

Inselidyll?

Vera ist eine von Zwölf. Eine von zwölf auserwählten Jugendlichen aus Deutschland, die auf dem Weg zu einer einsamen Insel sind. Ihr Inselaufenthalt steht im Mittelpunkt eines Filmprojekts des bekannten und erfolgreichen Regisseurs Quint Tempelhoff. Drei Wochen lang soll die Gruppe auf einer unbewohnten brasilianischen Insel leben, mit dem nötigsten versorgt und auf Schritt und Tritt von Kameras beobachtet. Die Gruppe findet anfangs nur zögernd zueinander. Niemand kennt den anderen oder dessen Beweggründe für die Teilnahme an dem Projekt. Während sich die Gruppenmitglieder nach und nach ein wenig kennen lernen, ahnen sie nicht, wie schnell sich aus dem harmlos klingenden Projekt ein gefährliches Spiel entwickeln wird.
Denn Tempelhoff hat ihnen ein Detail ihres Aufenthalts verschwiegen. Er hat ein Spiel für sie inszeniert. Wie bei dem Kinderspiel „Mord im Dunkeln“ bekommt einer der Gruppe die Rolle des Mörders. Er muss die anderen im Laufe der Zeit einfangen und in einem Raum verstecken. Wer gefangen ist, hat seinen Aufenthalt auf de Insel beendet und wird abgeholt.
Bald verschwimmen die Grenzen zwischen Spiel und Realität und die Wirklichkeit holt die Gruppe schneller und härter ein, als sie es für möglich gehalten hätten. Hat Tempelhoff noch die Kontrolle über die Situation? Immer mehr erscheint es Vera, als ob alles aus dem Ruder läuft…

Fernsehformate wie die zahlreichen Casting-Shows, Big Brother oder das Dschungelcamp dominieren immer stärker die Fernsehlandschaft. Vor diesem Hintergrund wirkt Abedis Thriller umso realer und beängstigender. Gekonnt verknüpft sie diese Formate mit Klassikern wie dem „Herr der Fliegen“ und lässt ein unheimliches Szenario entstehen, in dem junge Menschen skrupellos den Quoten geopfert werden.
Durch die Figur der Vera bekommt der Leser beschrieben, wie beklemmend sich das Gefühl der ständigen Beobachtung anfühlt. Aber auch die Hilflosigkeit in der sich Vera befindet, kann gut nachempfunden werden.
Interessant ist, wie man nach und nach ein wenig von den Beweggründen der Teilnehmer erfährt, ihre Charaktere kennen lernt. Abedi lässt ihre Figuren lebendig werden. Man kann sich die Situationen bildlich vorstellen.
Die Story ist so fesselnd, dass man es kaum schafft, das Buch aus den Händen zu legen!
Ein Buch, das sicherlich nicht nur Jugendliche fesselt!

Rezensiert von Christine Sinnwell-Backes