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Das Farbenmonster – Bunter Vorlesespaß

Das Farbenmonster Jede Menge eigene Monster

Das Farbenmonster lädt uns ein in seine bunte Welt

Ein ganz herrliches Buch habe ich vor einiger Zeit entdeckt. „Das Farbenmonster“ heißt es und gehört zu der Kategorie der Pop-Up-Bücher: also Seite aufklappen und dreidimensional klappen einzelne Elemente auf.

Beim Farbenmonster geht es um Gefühle – ein Thema, das ich mit Kindern immer wieder gerne durch Geschichten anspreche und dazu dann Gruppenstunden gestalte. In diesem Buch werden den einzelnen Farben Gefühle zugeordnet.

Das macht beim Vorlesen und Betrachten des Buches große Freude, weil es ganz viel zu entdecken gibt.

Über Gefühle sprechen

Doch bevor wir überhaupt ins Vorlesen eingestiegen sind, haben wir mit den Kindern allgemein über Gefühle und Farben gesprochen. Dazu haben wir das Buch erst einmal in der Mitte ausgestellt und farbige Tücher darum verteilt.

Das Farbenmonster

Welche Farbe löst denn bei den Kindern welches Gefühl aus? Während für die einen Gelb beispielsweise für Neid steht, sehen andere darin die Sonne und erklären, dass Gelb sie eher an Fröhlichkeit erinnert. Auch Rot löst ganz unterschiedliche Emotionen aus: sehen die einen darin Liebe und Power finden andere darin Wut.

Wenn wir gerade schon bei Gefühlen sind, überlegen wir auch gemeinsam was uns in welche Gefühlslage bringt: wann ist die Welt für uns gelb, grün oder blau?

Dann beginnen wir mit dem Vorlesen und entdecken Seite für Seite von dem wundervollen Buch. Ganz schön spannend, welche Farbe im Buch für welches Gefühl steht und wie es umgesetzt wird.

Kreative Farbenmonster basteln

Im Anschluss werden wir kreativ: aus jeder Menge Pappkartons schneiden wir uns Farbenmonster aus.

Das Farbenmonster Eigene Monster entwerfen

Mit Wachsmalstiften gestalten wir die Monster in einer ausgesuchten Farbe. Die Umrandung wird schwarz gemacht. Arme, Beine und andere Körperteile kleben wir extra an den Rumpf um den Monstern mehr Gestalt zu geben.

Das Farbenmonster Wir basteln eigene Monster

Aus Schuhkartons bauen wir farbliche Unterkünfte und die Monstersammlung nimmt nach und nach Gestalt an.

Das Farbenmonster Unsere Monstergalerie

Und dann überlegen wir natürlich, warum unsere Monster sich gerade in ihrer entsprechenden Farbe befinden und denken uns Geschichten aus, warum sie rot, gelb oder grün sind.

Mit dem Farbenmonster lassen sich so viele Möglichkeiten zum Arbeiten finden:

Verbunden mit Bewegung könnte man die Kinder traurig, fröhlich, wütend durch den Raum stapfen lassen, indem man das passende Monster zeigt.

Auch eigene Pop-Up-Bücher lassen sich in dem Kontext selbst erstellen.

Oder man lässt einen neutralen Satz mit dem entsprechenden Gefühl vorlesen.

Da die Gefühle im Buch nachher in Gläsern geordnet sind, könnte man auch Gefühlsgläser gestalten.

Und natürlich kann man jede Menge mit den Farben selbst machen:

Ach, das Buch verzaubert einfach durch seine wunderbare Machart.

Ich selbst bin durch einen Buchtipp auf fb darauf aufmerksam gemacht worden und danke dem Tippgeber noch einmal ganz herzlich.

Für Buchtipps sind wir immer dankbar, gerne auch in Kommentaren hier auf dem Blog.

Monstermäßige Grüße

Christine

Das Farbenmonster - Vorleseideen.jpg

 

{Kuschelbällchen} Süße Mini-Pompons

Dieses Mal gab es eine etwas andere Geschichte: La conte chaud et doux des chauxdoudoux vom Psychologen Claude Steiner.
Wie man am Titel merkt, ist es ein französisches Buch. Ich bin damit aufgewachsen – und ich finde das Märchen von den Kuschelbällchen und den Nesselbällchen immer noch schön. Und ja, das Märchen wurde übersetzt, aber als Buch ist die französische Ausgabe mit den Illustrationen von PEF die bessere Alternative.

Na gut, ich habe den Kindern den Gefallen getan, und es ihnen auf Französisch vorgelesen – aber nur die erste Seite. 😉 Die Geschichte selbst gab’s natürlich auf Deutsch.

Nachdem alle erfahren haben, wie wichtig das Teilen ist, müssen wir selbst etwas gestalten, was andere warm und kuschelig macht und was wir teilen können.
Was man braucht:

  • Wolle
  • Gabel
  • Schere
  1. Wolle um die Gabel wickeln. Je mehr Wolle, desto dichter das Kuschelbällchen. Aber schön oben und unten Platz lassen, denn…
  2. … jetzt muss das ganze mit einem Faden schön fest in der Mitte abgebunden werden. Knoten zu und…
  3. … dann geht es ans Schneiden. Entweder auf der Gabel lassen und rechts und links abschneiden oder abnehmen und alle Schlaufen zerschneiden.
  4. Überstehende Fäden abschneiden, Augen drauf, fertig ist das Kuschelbällchen.

Relativ einfach, bei den Kleinen muss man natürlich ein wenig helfen. Aber dann hat jeder mindestens eins dieser kuscheligen Wesen zum Teilen und Freudemachen!

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{Noch einmal wird es pumpfig} Los geht die Pumpfiade und ein GIVE-AWAY gibt es auch noch!

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Letzte Woche habt ihr ja erfahren, was ein Pumpf ist und was es mit den Glückspunkten auf sich hat. Doch auch nach dieser pumpfigen Stunde ratterte es in meinem Kopf und irgendwie ließ mich dieser kleine Pumpf einfach nicht los. Deshalb haben  wir gestern noch einmal eine ganze Gruppenstunde dem Buch „Loni lacht!“ gewidmet und eine Pumpfiade veranstaltet: dabei gab es sieben Stationen, die die Kinder in kleinen Gruppen durchlaufen mussten. Natürlich gab es dabei auch eine pumpfige Laufkarte.

Nach jeder Station durften die Kinder einen Fingerabdruck auf den Bauch ihres Pumpfes setzen und so füllten sich die Glückspunkte fast von alleine auf.

An dieser Stelle habe ich auch eine süße Geschenkidee für kleine Kreative: „Finger-Stempeln für kleine Künstler“ erschienen im Bassermann-Verlag. (Werbetrommel an: Dem Verlag, bei dem auch mein Pancakes-Buch erschienen ist und das ihr außer im Buchhandel natürlich auch gerne signiert bei mir bestellen könnt! Werbetrommel Ende)

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GIVE-AWAY

Das Fingerstempel-Buch oder ein für euch persönlich signiertes Pumpfbuch könnt ihr jeweils einmal gewinnen, wenn ihr mir in einem Kommentar verratet, was euch glücklich macht! Also: hinterlasst uns einen glücklichen Kommentar (das macht uns Blogger auch immer ganz glücklich) und schon seid ihr im Lostopf!

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Doch nun zurück zu den sieben pumpfigen Stationen:

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An Station 1 gab es fertig gebackte Muffins, die noch pumpfig dekoriert werden mussten.

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Station 2 war unsere Experimentierstation. Hier mussten die Kinder erforschen, warum Will der Wasserläufer wohl Angst davor hatte ins Wasser zu gehen und wir machten ein Experiment um zu zeigen, wie die Oberflächenspannung von Wasser funktioniert. Hier haben wir die Experimentieranleitung für euch. warum-willi-angst-vorm-wasser-hat

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„Blinder Pumpf“ spielten wir an Station 3: hier hatte ich vorher einen Pumpf aquarelliert und mit Klettverschluss-Punkten versehen. Die Idee hatte Steffi als sie das Buch mit unserer Juniorgruppe gelesen hatte. Auf die Glückspunkte kommen ebenfalls Klettverschluss-Punkte (die Gegenstücke). Nun bekamen die Kinder die Augen verbunden und mussten die Glückspunkte an Lonis Bauch befestigen.

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„Glückspunktfänger“ lautete der Name der vierten Station: hier warteten lauter Smarties/Glückspunkte darauf von den Kindern mit Strohhälmen angesaugt zu werden. Gewonnen hatte, wer die meisten Smarties erbeutete.

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Kreativ wurde es an der fünften Station: hier ging es um „Lonis Glückspunktsammlung“. Jede Gruppe malte einen Loni und überlegte sich, was glücklich macht. Das wurde auf Punkte geschrieben, die dann auf Lonis Bauch geklebt wurden.

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Die sechste Station war eine Luftballonstation. Die Gruppe setzte sich auf den Boden und musste nur mit den Füßen einen Luftballon (Glückspunkt) einmal durch alle Teammitglieder weitergeben.

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Station 7 war eine Glückspunkte-Party mit jeder Menge Luftballontanz (das waren die Glückspunkte) und natürlich passender Musik (Happy). Da mussten unsere Leseratten im Duett die Luftballons abwechselnd zwischen Bauch, Beinen, Po (das klingt ja fast wie ein Pilates-Kurs) klemmen und dabei wild tanzen.

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Dazwischen wurden natürlich noch die Pumpfmuffins gegessen und ein gemeinsames Pumpfbild entstand auch noch mit den Fingerstempeln.

Und jetzt zeige ich euch mal noch, wie beliebt der Pumpf auch bei uns daheim ist. Mein dreijähriger Sohn ist total begeistert und ich muss nur noch Pumpfe vormalen, die er dann ausmalen kann. Und einen haben wir dann auch mit Klebepunkten versehen, die dann jeden Abend dran geklebt werden und dabei zählen wir auf, was uns heute alles glücklich gemacht hat.

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Pumpfige Grüße

Christine

Give-Away: Um bei unserem Give-Away mitzumachen, müsst ihr bis zum 05.02.2017 einen Kommentar unter diesem Blogpost hinterlassen. Unter allen Kommentaren losen wir dann je einen Gewinner aus. Wir versenden nur nach Deutschland.

Unsere Gewinner stehen fest! Das Pumpfbuch geht an Renate und das Fingerstempelbuch hat Jennifer gewonnen.

Renate: bitte schick uns deine Adresse und sag uns, ob es für dich selbst oder jemand anderen signiert werden soll.

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{Punkt, Punkt, Komma, Glück} Heute wird es pumpfig!

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Jedes Jahr beginnen wir unsere Gruppenstunden mit dem gleichen Thema, dem Glück. Denn ich finde es ganz unglaublich wichtig, mit Kindern darüber nachzudenken, was Glück ist, wie wir glücklich werden oder wie wir andere Menschen glücklich machen können. In der letzten Woche haben wir zum Beispiel kleine Glücksteelichter hergestellt und manches mehr rund ums Thema gemacht. Wie genau wir in diesem Jahr in die Lese- und Schreibwerkstatt gestartet sind, könnt ihr bald in der neuesten Kolumne von „Buchstabensuppe und Backfantasie“ nachlesen, die ich ab jetzt wieder monatlich für die Stiftung Lesen – genauer das Netzwerk Vorlesen schreiben werde.

Auch in dieser Woche drehte sich bei uns alles um das Glück und es wurde pumpfig. Pumpfig? Ja, richtig gelesen: pumpfig. Denn wir lasen das Buch „Loni lacht“ von Karin Frey. Das Buch ist in einer start next-Kampagne gestartet: das bedeutet also, dass es von Menschen finanziert wurde, die an die Idee des Projektes glaubten und so eine Buchveröffentlichung abseits der großen Verlage ermöglichte. Eine tolle Sache!

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Denn die Geschichte von Pumpf Loni, dem Glückspunkte auf dem Bauch erscheinen, wenn er sich freut, ist eine total süße Story und von Angela Kommoß ausnehmend niedlich gezeichnet. Komplett in Reimen wird erzählt, was ein Pumpf ist und wie Loni im Laufe eines Tages jede Menge Glückspunkte erhält. Jede Menge Möglichkeiten bieten sich da, um mit Kindern ins Gespräch zu kommen.

Wir haben vor dem Lesen zum Beispiel jedes Kind ein Glückserlebnis der letzten Woche erzählen lassen und haben anfangs überlegt, was Loni denn glücklich machen könnte. Viele Dinge die die Kinder nannten, kamen dann auch im Buch vor: Freundschaft, Singen, Essen, Sport… ja da können sich Kinder wieder finden. Und wir sammelten fleißig mit Loni Punkte.

Und danach? Da wurde es ganz kreativ: aus kleinen Streichholzschachteln bastelten wir uns alle einen Pumpf.Die Beine haben wir aus Pfeifenreiniger und Bügelperlen gemacht. Ein paar Wackelaugen und etwas Tonpapier: viel mehr braucht es nicht für einen Pumpf zum Leben zu erwecken.

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Da kamen so süße Ideen dabei heraus und natürlich kam die Fantasie der Kinder so richtig in Fabulierstimmung. Deshalb haben alle Kinder mit Ret Samys genialer Dichtkunst-Unterstützung kleine Reime erfunden und sich überlegt, worüber sich ihre Pumpfe freuen würden. Diese kleinen Reime kamen dann in den Bauch des Pumpfes und ein paar kleine Glückspunkte lagern dort ebenfalls und können abends auf den Bauch des Pumpfes gelegt werden beim Nachdenken darüber, was einem an diesem Tag an glücklichen Momenten begegnet ist.

Der Pumpf, der ist im Einhornglück,
Manchmal reitet er ein Stück.

Dieser Pumpf, der ist ganz eigen,
Der mag nämlich Bergbesteigen.

Verbringt der Pumpf mit Freunden Zeit,
Ist schon bald ein Punkt bereit.

Kleber, Pinsel, Stift und Schere
Vertreiben schnell die Punkteleere.

Dieser Pumpf mag sich verstecken,
Würfeln, fangen, Spaß entdecken.

Mein Pumpf, der mag das Spielen sehr
Und jetzt hat er einen Punkt mehr.

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Eine total glückliche Fügung waren dann auch noch zwei spontane Geburtstagskuchen für ein Gruppenmitglied. Schaut euch das mal an: ohne dass die Mama geahnt hat, was unser Thema sein wird, haben wir doch die perfekten Pumpfkuchen mit Glückspunkten bekommen, oder?

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Wir alle haben diese pumpfige und total glückliche Stunde total genoßen und wünschen uns von Herzen, dass Pumpf Loni noch den ein oder anderen Fan gewinnt. Also: absolute Kaufempfehlung!

Liebe Grüße

Christine

 

{Ork zu Besuch} – Autorenbegegnung mit Rudy Eizenhöfer

Da hat es sich vor Kurzem erst ein Weihnachtself in der Lese- und Schreibwerkstatt gemütlich gemacht, da kommen ausgerechnet die Erzfeinde der Elfen zu uns: Orks und Goblins. Der arme Luis hat sich diese Woche leider nicht herausgetraut. Dafür war aber auch ziemlich viel anderes los!

Ein Autor kommt zu Beusch

"Mein Papa ist ein Ork&quot" bei den Leseminis - mit Zaubersand

 

Vor einiger Zeit haben wir in der Juniorgruppe und in der Samstagsgruppe schon mit den genialen Bilderbüchern „Mein Papa ist ein Ork“ und „Mein bester Freund ist ein Goblin“ gearbeitet. Als wir dem Autoren die Bilder zugeschickt haben, war nicht nur er begeistert, sondern auch der Verlag,  der dann gleich unseren  Buchtipp verbloggt hat.

Wir haben ihn eingeladen.

Und er hat zugesagt.

Am Samstag war er da.

Rudolf Eizenhöfer, der Orkpapa.

 

 

Bastel-Vorbereitung

3 Stunden geht es um Orks, Skelette, Goblins und ihre fantastische Welt. Bevor die Autorenbegegnung losgeht und die beiden Männer aus Frankfurt angereist kommen, bereiten wir uns schon vor – mit gemalten Ork- und Goblinsteinen und mit Papierorks und Papierschädeln:

Papier-Ork zum Selberbasteln Papier-Ork zum Selberbasteln - selbst ausgemalt
Passend zum ersten Band haben ein paar fleißige Hände den Orkpapa gebastelt.
Papier-Ork zum Selberbasteln Papier-Ork zum Selberbasteln

Wer den auch bei sich zu Hause stehen haben will, dem haben wir die Bastelvorlage zum Ausdrucken fertig gemacht:


Ork-Vorlage zum Herunterladen

Ausmalen, ausschneiden, an den Falzlinien nach innen falten – bis auf den Hals, der wird nach vorne geknickt – die Klebeflächen mit Kleber versehen (aber mit Klebstreifen geht es schneller und einfacher).

Weil aber doch nicht so viel Zeit war, war der Schädel passend zur 2. Geschichte beliebter.Papier-Schädel zum Selberbasteln Papier-Schädel zum Selberbasteln

Auch für den Papierschädel gibt es die Vorlage zum Ausdrucken hier:


Schädel-Vorlage zum Herunterladen

Ausschneiden, an den Falzlinien nach innen falten, Klebeflächen mit Kleber versehen (aber mit Klebstreifen geht es schneller und einfacher).

Rudolf Eizenhöfer liest

Rudolf Eizenhöfer liest aus seinem ersten Buch "Mein Papa ist ein Ork"
Vielleicht habt ihr schon bemerkt, dass auf den Fotos auch Eltern drauf sind. Wenn es um eine Vater-und-Sohn-Geschichte geht, darf ruhig ein bisschen Familie da sein. (Vor allem ist es sehr interessant, wie sich auch die Erwachsenen vorlehnen und wie viel sie über Orks wissen).

Band 2 wird vorgelesen

Hagen Tronje Grützmacher liest aus "Mein bester Freund ist ein Goblin" von Rudolf EizenhöferDer Verlagsmensch Hagen Tronje Grützmacher macht anschließend weiter. Und als der kleine Ork Schädel spalten will, halten wir gebastelte Papierschädel für ihn bereit!

Fragen und Antworten

Bevor es ans Büffet mit Selbstgebackenem geht, darf jeder Fragen stellen, so viel er will. Oder Ideen für einen 3. Band geben. Fantasievolle Ideen gehen uns nicht aus, also dauert das eine Weile…

  • Den Nachthimmel kann er so gut zeichnen, weil er sich oft die Sterne anschaut – dadurch kennt er Sternbilder und Mondphasen. „Alles, was in einer Geschichte gut erzählt ist, kommt aus dem echten Leben.“
  • Er war natürlich auch auf vielen Burgen. Das kann man in Deutschland gut machen.
  • Leider trommelt er als Hobby nicht. =)
  • Wie bei Tolkien ist die Orkmama ein offenes Geheimnis… aber vielleicht geht sie arbeiten, damit der Orkpapa  mit dem kleinen Ork spielen kann.
  • Passt die Goblinmama zum Orkpapa?^^
  • Dass es ein Orksohn ist und nicht eine Orktochter, liegt daran, dass er dachte, dass er einen Sohn bekommt. Stattdessen hat er jetzt eine Tochter!
  • Dafür… könnte… der dritte Band auch was Mädchen drin haben…
  • Die Bilder beginnen als Bleistiftskizzen und werden dann mit Photoshop und Grafiktablet ausgearbeitet. Eine Zeichnung braucht vor allem die Idee, die Wochen brauchen kann, und dann 12 Stunden, um es auszufertigen.
  • Vorschläge von den Kindern:
    • Einhörner im dritten Band
    • Musik aus Skeletten
    • Hexen, die eine Elfenprinzessin entführen
    • Orks im Weltraum
    • Skelette werden die Freunde von den Orks
    • Skelette, die nur aus einem Schädel bestehen und Händen und Füßen (Bernd-das-Brot-Skelett?)

Zeichnen-Workshop mit Rudy Eizenhöfer

Rudolf Eizenhöfer zeigt uns, wie man einen Ork zeichnet: erst ein Quadrat für den Körper, dann obendrean einen Kreis...

Wie zeichnet man einen Ork? Rudolf Eizenhöfer zeigt uns wie’s geht!

  • Mit einem Quadrat anfangendscn8678
  • Oben, auf dem Quadrat, einen Kreis, mit der Linie des Quadrats als Mittellinie
  • Auf die Linie im Kreis auf der linken und rechten Seite Dreiecke als Zähne malen
  • Unten am Quadrat zwei kleinere Quadrate als Beine
  • Die untere Quadratlinie mit Zacken als Stofffransen versehen
  • Von der oberen linken Ecke nach unten einen Bogen ziehen, bis zu den Beinen
  • Nochmal, nur von rechts – das sind die Arme
  • Ziemlich weit unten je ein Rechteck an die Arme – das sind die Armreife
  • Spitze Ohren, Augen, die Linien, die man nicht braucht, ausradieren, ausmalen. Fertig.

Alles klar? Na dann los!

Orks zeichnen - jeder macht mit Orkige Weihnachten Ork-Kunstwerke von den Kindern der Lese- und Schreibwerkstatt Kinder zeichnen Orks frei nach Rudy Eiznehöfer Kleine Künstlerhände zeichnen Orks Der Orkpapa nach Rudy Eizenhöfer Kinderzeichnungen mit Orks und Goblins Mein bester Freund ist ein Goblin - abgezeichnet Die Kinder aus der Lese- und Schreibwerkstatt waren inspiriert und haben ihre eigenen Orks und Goblins gemalt Die Kinder aus der Lese- und Schreibwerkstatt zeichnen ihre eigenen Orks Einen Ork zeichnet man mit Quadrat und Kreis Ork-Bilder der Kinder aus der Lese- und Schreibwerkstatt Die Kinder zeichnen Orks mit Rudy Eizenhöfer Orks zeichnen leichtgemacht - Rudy Eizenhöfer erklärt wie's geht

Schädel zeichnen? Etwas schwieriger.
Zeichnen lernen mit Rudy Eizenhöfer

Einen Kreis zeichnen. Dann den Kiefer dran. Augen… ein paar Risse dazu.

GESCHENKE! Und es wird signiert

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Bücher vom Schwarzer Ritter Verlag zum Verkauf
Natürlich darf am Ende jeder Bücher kaufen – auch den orkischen Max und Moritz Horrk und Grablakk oder andere Bücher aus dem Verlag Schwarze Ritter. Aber eines haben die Kinder nicht erwartet: Jeder bekommt noch ein Buch geschenkt – Band 1 oder 2!!!
Verena ist soooo toll und hat für jedes Kind ein Buch gekauft. Und alle sind vom Autor signiert und bemalt.
Bücher geschenkt bekommen!

Rudolf Eizenhöfer zeichnet extra noch Orkbilder ins Buch
Gespanntes Zuschauen beim Zeichnen und Signieren
Am Signiertisch von Rudolf Eizenhöfer
Leseminis aus der Juniorgruppe und Leseratten aus der Samstagsgruppe stehen am Signiertisch

Ein eigenes Buch - gezeichnet und signiert vom Autor

Ein eigenes Buch - gezeichnet und signiert vom Autor Goblinweihnachten

Warteschlange zum Signiertisch - Rudy Eizenhöfer signiert fleißig

Rudy Eizenhöfer zeichnet ins Buch

Rudolf Eizenhöfer zeichnet und signiert Horrk und Grablakk

Es war echt klasse!

Vielen Dank an Rudolf Eizenhöfer und Hagen Tronje Grützmacher vom Verlag Schwarze Ritter fürs Kommen!

Stolz zeigen unsere kleinen Künstler dem Autor ihre Bilder
Zeigt her eure Orks!

Wer weiß? Er schreibt und zeichnet gerade den dritten Band (ein bisschen davon hat er uns ja schon erzählt!). Vielleicht kommt er ja nochmal?

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{Fingerstempelmonster} So kurz vor Halloween brauchen wir doch alle ein Monster

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In der Zeit um Halloween nutze ich gerne die Gelegenheit und suche meine Monsterbücher hervor. Und eines meiner allerallerliebsten ist ja „Ich brauche mein Monster“.

In dem Buch geht es um einen kleinen Jungen namens Tom. Und der hat ein Problem: sein Monster unter dem Bett ist heute nicht da und wie soll er nur ohne sein Monster einschlafen können?

Zum Glück gibt es andere Monster, die bereit wären unter seinem Bett monstermäßig zu kratzen, Schleim zu machen und manches mehr. Aber Tom ist wählerisch. Ein Monster mit manikürten Fingernägeln? Nee, so was geht zum Beispiel gar nicht…

Die Geschichte ist so wundervoll weil sie den Angstmythos vom „Monster unterm Bett“ so herrlich umdreht. Und mit Kindern kann man das Buch herrlich machen: sie können kratzen und klopfen und natürlich immer überlegen, welches Monster sich nun gerade unterm Bett versteckt hat.

Und dazu kann man dann tausend verschiedene Aktionen machen. Beispielsweise einen Monstersteckbrief bei dem die Kinder sich ihr liebstes Gruselmonster ausdenken und mit monstermäßigen Eigenschaften ausstatten. Oder diese kleinen Lesezeichenmonster, die wir schon einmal für euch mit Anleitung verbloggt haben.

Oder ihr stellt Schleim her. Das werde ich demnächst mal machen: grünen Glibberschleim wie ihn Toms Lieblingsmonster so gerne macht.

Heute hatte ich aber eine andere Idee. Denn ein Buch das ich ebenfalls liebe (und schon mindestens zehn Mal weiter verschenkt habe) hatte ich ebenfalls im Gepäck: „Finger-Stempeln für kleine Künstler“ aus meinem geliebten Bassermann-Verlag.

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Dieses Buch lieben meine Kinder und ich kann euch gar nicht sagen, was wir da schon alles gefingerstempelt haben.

Heute durften sich die Kinder kleine Monster ausdenken, die sozusagen aus ihren Fingern schlüpfen. Natürlich auch mit Namen.

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Auch Lesezeichen haben wir damit hergestellt.

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Ein Monster haben wir uns dann gemeinsam am Ende der Gruppenstunde ausgesucht und eine Geschichte zusammen erfunden. Entschieden haben wir uns für Mool, den lieben König der Schneemonster. 10-img_6219

Die Geschicht knapp zusammengefasst:

Mool ist also ein sehr friedliches Schneemonster, doch eines Tages kommt ein Bergsteiger in seine Berge: Reinhold Meßner. Und dieser erzählt fortan, dass er den Yeti entdeckt hätte.

Das wäre für Mool und sein Schneemonstervolk ja noch nicht so schlimm, aber es kommen immer mehr Menschen zu dem Mount Everest und selbst das wäre noch nicht tragisch. Aber leider lassen die Menschen ihren ganzen Plastikdreck zurück (Anmerkung: da zahlen sich unsere wunderbaren Umweltwochen vom Sommer aus. Das Thema Nachhaltigkeit ist fest in den Köpfen der Leseratten drin). Und dass nun immer mehr Plastik in den Bergen bleibt, das ärgert König Mool gewaltig, so gewaltig, dass er Lawinen auslöst die die Menschen davon abhalten zum Mount Everest zu kommen.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann machen sie da oben nun wohl viele Schneeballschlachten.

Also, solltet ihr noch ein Buch für Halloween brauchen oder generell ein tolles Monsterbuch suchen: dieses Buch gehört eigentlich in jeden monstermäßig gut bestücken Kinder-Buchschrank. Und das Finger-Stempelbuch auch!

Leselustige Grüße

Christine

Mein Papa ist ein Ork (von Rudolf Eizenhöfer)

Mein Papa ist ein Ork
(von Rudolf Eizenhöfer)

ISBN: 978-3-3981727-3-4
Verlag: Schwarze Ritter
39 Seiten
Ab 4 J.
Inhalt:
Eindlich ein Bilderbuch mit Orks! Ein Ork-Papa und sein Sohn erleben einen aufregenden Tag: Sie finden ein orkisches Zuhause, kämpfen gegen Zwerge, bauen orkische Möbel und finden eine Karte zum roten Drachen… alles ganz alleine, denn ein Ork ist stark und mutig. An einem einzigen Tag kann man so viele Abenteuer erleben!
Meine Meinung:
Da hat jemand eine Marktlücke entdeckt! Das ist eine der Ideen, die so einfach und genial klingen, dass man sich fragt, warum man nicht selbst darauf gekommen ist. Ich wusste nicht, dass ich dieses Buch in meinem Leben gebraucht habe, bis der Drachenwinkel mich darauf aufmerksam gemacht hat. Und beim kleinen Verlag Schwarze Ritter bin ich froh, dass uns jemand darauf gebracht hat!Das Buch ist einfach aufgebaut: Je eine Seite mit wenig Text und eine Seite Illustrationen. Der Stil ist ziemlich einzigartig: Die Zeichnungen sind relativ einfach (wie man an den Kopiervorlagen am Ende des Buches sehen kann), aber die Färbung ist detailliert und farbecht. Die Geschichte ist ähnlich simpel. Einen großen Spannungsbogen wird man hier nicht finden, aber dafür ist jede Seite ein kleiner ungewöhnlicher Einblick in das steinharte Orkleben, bei dem man einfach schmunzeln muss.

Bei Orks, die man als blutrünstige Monster aus Fantasy-Filmen und Gegner aus Rollenspielen kennt, muss man sich wundern, ob das Bilderbuch für kleine Menschen überhaupt geeignet ist. Wer das Buch in der Hand hatte, weiß, dass man sich darüber keine Gedanken machen muss. Die „Kämpfe“ sind mit anderen Stärken als mit roher Gewalt und Fiesheit gewonnen. Einfallsreichtum und Fairness sind für Familien-Orks wesentlich besser geeignet. Und, ja, Orks sind Orks. Sie mögen Höhlen und Knochen mehr als Pizza und Smartphones – und ihre Möbel halten ein ganzes Leben, weil sie sie selbst bauen. Aber am Ende kann man nicht anders, als selbst die leckere Sumpf-Knochen-Suppe wenigstens probieren zu wollen.

Als wir das Buch bei den Leseminis der Lese- und Schreibwerkstatt vorgelesen haben (4 Jahre und aufwärts), war ganz klar, dass der Folgeband „Mein bester Freund ist ein Goblin“ (trotz Skelette-Schädelspalten) unbedingt in der nächsten Stunde gelesen werden muss!!! Da bleibt uns wohl nichts anderes übrig… so ein Jammer… 😉

Kurztipp

Idee & Umsetzung: greenfull greenfull greenfull greenfull greenfull 5 / 5
Orks und Bilderbücher? Genial!

Bilder: greenfull greenfull greenfull greenfull greenhalf 4,5 / 5
Einfache Zeichnung, aber illustrative Leckerbissen

Text: greenfull greenfull greenfull fullbook fullbook 3 / 5
Nichts besonderes, muss es auch nicht sein. Passt gut, mehr braucht man nicht.

Buch- und Bildergröße: greenfull greenfull greenfull greenfull fullbook 4 / 5
Mein einziger Wunsch: Dass es mal im Großformat erscheint. Momentan zwischen A5 und A4 quer.

Geschichte: greenfull greenfull greenfull greenhalf fullbook 3,5 / 5
Einfach gestrickt, trägt aber das Bilderbuch ganz gut.

Sachen zum Lachen: greenfull greenfull greenfull greenfull greenhalf 4,5 / 5
Man kommt nicht daran vorbei wenigstens zu Schmunzeln.

Tiefsinn: greenfull greenfull greenfull fullbook fullbook 3 / 5
Kleine Vater-Sohn-Geschichte. Orks sind starke Vorbilder, aber der Ork-Sohn spricht gar nicht.

Preis/Leistung: greenfull greenfull greenfull greenfull greenfull 5 / 5
Lächerliche 10 € für gute Qualität.

Vorlesen: greenfull greenfull greenfull greenfull greenfull 5 / 5
Wie kann man Kinder besser für Orks begeistern als mit diesem Bilderbuch?

Lesespaß: greenfull greenfull greenfull greenfull greenfull 5 / 5
Unbedingt kaufen. (Oder bei uns ausleihen.)

Ret Samys, 24 Jahre

Jahresschreiber (32/52): Monsterprobleme

Jungenmonster:
In den dunklen Gruselnächten
Träumt ihr von den dunklen Mächten,
Von Glibberschleim an allen Wänden,
Von Zombies und von toten Händen,
Die immer nach euch greifen wollen.
Es wimmelt so von fiesen Trollen,
Bleichen Schurken, scharfen Zähnen,
Zahnärzte mit Folterplänen…
Dann ist man Zahnpastaschwimmer
Im weltgrößten Wartezimmer,
Während Bohrer in den Ohren
Euch kreischend in den Wahnsinn bohren –
Schweißgebadet aufgewacht,
Mit Graus an den Termin gedacht.

Mädchenmonster:
Kleidermangel, Pickel, Spliss,
Ihr kennt uns sicher ganz gewiss.Egal, was man da machen mag,
Wir quälen euch den ganzen Tag.
Von Jahresschreiber Ret Samys (23)

{Halloween-Countdown} Das Monster aller Monster (von Patrick McDonnell)

Nur noch 3 Tage bis Halloween!
Wir erleichtern euch das Warten mit Kurz-Buchtipps: schnelle Bewertungen mit bis zu 5 Bewertungspunkten für einzelne Faktoren.

Das Monster aller Monster

Die drei Monster Muffel, Murr und Stumm’n’Dumm wohnen auf dem Monsterberg. Aber wer von ihnen ist der Schrecklichste von ihnen? Wer ist der Fieseste und Mieseste? Diese Frage führt nur zu Streit. Also bauen sie zusammen ein Monster-Monster! Es wird noch viel schlimmer sein als die Monster…
Aber nachdem das Monster zum Leben erweckt wird, ist ihr Werk zwar das größte Monster, aber auch das netteste.

Ihr sucht ein Bilderbuch für Halloween? Das hier ist wie geschaffen dafür!

Bilder:                                bluefull bluefull bluefull bluefull fullbook 4,5/5
Grusel:                               bluefull fullbook fullbook fullbook fullbook 1,5/5
Sachen zum Lachen:  bluefull bluefull bluefull fullbook fullbook 3/5
Text:                                    bluefull bluefull bluefull bluefull fullbook 4/5
Freundschaft:                bluefull bluefull bluefull bluefull fullbook 4,5/5
Tiefsinn:                            bluefull bluefull bluefull bluefull fullbook 4/5
Lesespaß:                          bluefull bluefull bluefull bluefull fullbook 4,5/5

Ich hoffe, ihr bereitet euch auch voller Erwartung auf den 31. Oktober vor!

Ret

Jahresschreiber (32/52): Mädchenmonster & Jungenmonster

jahresschreiber32Hallo liebe Jahresschreiber!

Halloween steht ein paar Meter vor der Tür. Nur noch wenige Tage, und es wird anklopfen, um Süßes oder Saures zu fordern. Haltet eure Gummibärchen und Schokoladentafeln bereit.

Und bis die Monster unter unseren Betten in der letzten Oktobernacht ausgehen und anderswo ihren Schabernack treiben, müssen wir mit ihnen leben. Ja. Da sind Monster unter unseren Betten. Jeder von uns hat welche. Keine Angst, die sind ganz nett. Und ganz verschieden. Schonmal daran gedacht, warum man in einem fremden Bett ganz anders schläft als in seinem eigenen? Das liegt daran, dass darunter ein Monster lauert, das wir noch nicht kennen. Und wir haben Angst.
Wir wollen kein anderes Monster.
Wir brauchen unser Monster.
Und ganz besonders schlimm wäre es, wenn da statt einem Mädchenmonster ein Jungenmonster (oder umgekehrt) wäre.

Aber was ist der Unterschied zwischen einem Jungenmonster und einem Mädchenmonster? Schreibt darüber!

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  • ob wir euren Text auf den Blog stellen dürfen.

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  • Wovor habt ihr am meisten Angst?

Worum geht’s?

Jede Woche am Mittwoch erscheint hier auf dem Blog der Lesenische ein neues Thema, zu dem ihr etwas schreiben könnt. Manchmal sind es allgemeine Schreibanlässe, zu denen ihr euch alles Mögliche ausdenken sollt. Manchmal sind das aber auch kleine Aufgaben, die ihr in eure eigenen Texte einfließen lassen könnt. Eure Beiträge werden dann hier auf dem Blog der Lesenische veröffentlicht – außer, ihr wollt das nicht.

Wie alt muss ich sein?

Das Alter ist egal. Kein Erwachsener ist zu alt, kein Kind zu jung. Wir sind gespannt, wer alles mitmacht.

Was kann ich schreiben? Wie viel soll ich schreiben?

Unser Ziel ist es, euch jede Woche zum Schreiben zu bringen. Was oder wie viel ist eure Sache. Hauptsache ihr gebt euch Mühe. Wir suchen Kurzgeschichten, Gedichte, lange Erzählungen, schöne Sätze, Märchen, neu erfundene Witze und vieles, vieles mehr. Für die älteren Schreiber gilt: Bitte haltet eure Texte jugendfrei, sonst können wir sie nicht veröffentlichen.

Was ist ein Challenge?

Challenge kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt Herausforderung. Wir fordern euch also heraus: schreibt! Schreibt ein ganzes Jahr lang!

Muss ich jede Woche mitmachen?

Nein. Alles ist freiwillig. Wir freuen uns über Beiträge von Leuten, die viel oder auch sehr wenig schreiben. Außerdem ist es egal, wann ihr für welche Woche mitmacht. Ihr könnt sofort anfangen oder uns eure Texte zwei Jahre später zuschicken, das ist völlig egal.

Kann man was gewinnen?

Ihr könnt eine Kleinigkeit gewinnen: jahrespreis
Gewinner werden diejenigen, die die meisten Wochen mitgemacht haben; bei Gleichstand wird ausgelost. Außerdem müssen sie in Deutschland leben, sonst können wir die Preise nicht verschicken.

Ich kann noch nicht so gut schreiben

Das macht nichts. Wenn ihr wollt, berichtigen wir gerne die gröbsten Fehler in euren Texten. Leider müsst ihr eure Texte aber selbst schreiben und uns zuschicken oder euch von jemandem dabei helfen lassen. Fragt doch mal eure Eltern.

Wann geht’s los?

Beginn: 25. März 2015
Letzte Woche: 16. März 2016

Einsendeschluss zum Preisgewinnen: 30. März 2016 – die Gewinner werden bis spätestens 30. April bekanntgegeben
Ende: niemals – wenn ihr wollt, veröffentlichen wir alle eure Texte bis wir umfallen

Kleinigkeiten

Einsendungen können in der Regel über Mail an info@lese-schreibwerkstatt.de oder über unser Formular eingereicht werden. Ausgeschlossen vom Gewinn, aber nicht von der Teilnahme, ist das Betreuerteam der Lese- und Schreibwerkstatt. =P Da wir die Preise nur deutschlandweit verschicken, ist der Gewinn begrenzt auf Deutschland. Alle Mailadressen und zusätzliche persönliche Daten werden vertraulich behandelt und nur im Rahmen des Challenge bearbeitet. Das Urheberrecht und alle sonstigen Rechte an den Texten verbleibt bei den Autoren, die Einsendungen werden nur mit Genehmigung der Teilnehmer veröffentlicht. Namen werden nur mit Genehmigung vollständig angegeben. Das Challenge wird erstellt und verwaltet von der Lese- und Schreibwerkstatt Nalbach. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Viel Spaß! Das nächste Thema ist nicht schwer, ihr backt das!