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{Mausreise zum Mond} Armstrong

Vor zwei Wochen haben wir begeistert eines unserer Lieblingsbilderbücher gelesen: Lindbergh – Die abenteuerliche Geschichte einer fliegenden Maus. Was liegt da näher als Torben Kuhlmanns neuestes Buch zu lesen und damit kreativ zu arbeiten? Armstrong beschreibt das vielleicht spannendste Kapitel der Mausheit (und Menschheit): die ersten Astronauten auf dem Mond.

Doch bevor es mit dem Abenteuer anfängt, spielen wir eine Runde Reise zum Mond, denn Astronauten müssen sich ja richtig auf ihre Mission vorbereiten. Nachdem jeder die Astronautenausbildung abgeschlossen hat, geht es los…

MOND! Schnell zugreifen.

…aber nicht irgendwie. Die Reise zum Mond dauert mindestens 3 Tage. Und weil Armstrong (trotz Kürzungen) so ein dickes Buch ist, haben wir genug Proviant mitgenommen. Aber es muss bei so einer vollen Rakete natürlich gut eingeteilt werden, also darf nur zugegriffen werden, wenn das Wort „Mond“ vorgelesen wird. (Dank einer Veranstaltung waren wir zum Glück nicht zu viele Kinder, sonst wäre es vielleicht etwas chaotisch geworden.)

Als Proviant gab es in der Samstagsmorgensgruppe Trauben und Mini-Brezeln. In der Juniorengruppe bekam jeder ein Babybel einen Vollmond und ein Brause-Bonbon Raketenpulver.

Ohne Einfallsreichtum hätten wir es nie auf den Mond geschafft. Hier konnte jeder seinen inneren Ingenieur beschwören und seine eigene Rakete fliegen lassen. Eine Rakete auf den Luftballon malen, einen Strohhalm fest draufkleben, und schauen, wer am weitesten die Schnur entlangfliegen kann.

Fallenlassen – klatsch

Doch eines ist noch wichtiger als auf den Mond zu kommen: Die Astronauten müssen auch wieder sicher und unversehrt zurück auf die Erde kommen. Die Abenteuermaus war schlau genug, um sich dafür ein System auszudenken. Mit Fallschirm und Polsterung haben wir unser Bestes gegeben und in Teams 3 Astronauten-Eier so gut wie möglich geschützt. Beim Fallenlassen haben wir erneut festgestellt, dass Raumfahrt nicht einfach sein kann. Ein Ei hat überlebt.

Mit Zaubersand haben wir schon länger nicht gearbeitet! Er eignet sich super für eine Mondlandschaft.

Aber wir sind ja nur Astronauten, und wir können darauf bauen, dass die Profis bei NASA und ESA mehr davon verstehen. Wir haben hart trainiert, und jetzt ist es soweit. Zum krönenden Abschluss basteln wir unsere eigene Flagge und setzen sie auf unsere Mondlandschaft!

In Gedenken an alle Astronauten-Eier, die für immer verloren, aber niemals vergessen sein werden
Ein kleiner Schritt für mich…
… aber ein großer Schritt für die Menschheit.

Genau wie die Maus hat jeder sein eigenes Logo auf die Fahne gemalt.

Mission erfüllt! Wer dann noch nicht genug hat, hat hier noch die Gelegenheit, sein Wissen zu beweisen – oder es aufzufrischen:

Mondquiz

Wer das Lösungswort zum PDF-Quiz braucht, sollte die folgende Textstelle markieren:

ARMSTRONG (RAUMFAHRT und MONDPHASE sind falsche Fährten)
Ex luna, scienta
Ret

Jahresschreiber (27/52): Blutmond

jahresschreiber27Hallo liebe Jahresschreiber!

Wer am 28. September 2015 nachts in den Himmel schaut, wird etwas Interessantes sehen: einen Blutmond!

Ein Blutmond ist eine Bezeichnung für den Mond während der Mondfinsternis. Vielleicht kennt ihr die Sonnenfinsternis – wenn sich der Mond zwischen Erde und Sonne schiebt. Dadurch wird es für kurze Zeit dunkel. Bei der Mondfinsternis ist es umgekehrt: Die Erde schiebt sich zwischen Mond und Sonne, das heißt, dass der Mond dunkel wird.
Na ja, nicht ganz dunkel. Er wird rot.

Schade, dass Halloween noch mehr als einen Monat vor uns liegt. Deswegen müsst ihr auch nicht über Blut schreiben, sondern über die Farbe Rot.
Wenn ihr lieber über die Farbe Orange schreiben wollt, könnt ihr auf den Jahresschreiber 23 gehen.

Beiträge bitte an info@lese-schreibwerkstatt.de oder über unser Formular. Was wir brauchen:

  • den Beitrag in Textform
  • euren Namen
  • euer Alter
  • ob wir euren Text auf den Blog stellen dürfen.

Wenn ihr wollt außerdem noch:

  • dass ihr euren Namen voll ausgeschrieben haben wollt
  • Habt ihr Angst vor Blut?

Worum geht’s?

Jede Woche am Mittwoch erscheint hier auf dem Blog der Lesenische ein neues Thema, zu dem ihr etwas schreiben könnt. Manchmal sind es allgemeine Schreibanlässe, zu denen ihr euch alles Mögliche ausdenken sollt. Manchmal sind das aber auch kleine Aufgaben, die ihr in eure eigenen Texte einfließen lassen könnt. Eure Beiträge werden dann hier auf dem Blog der Lesenische veröffentlicht – außer, ihr wollt das nicht.

Wie alt muss ich sein?

Das Alter ist egal. Kein Erwachsener ist zu alt, kein Kind zu jung. Wir sind gespannt, wer alles mitmacht.

Was kann ich schreiben? Wie viel soll ich schreiben?

Unser Ziel ist es, euch jede Woche zum Schreiben zu bringen. Was oder wie viel ist eure Sache. Hauptsache ihr gebt euch Mühe. Wir suchen Kurzgeschichten, Gedichte, lange Erzählungen, schöne Sätze, Märchen, neu erfundene Witze und vieles, vieles mehr. Für die älteren Schreiber gilt: Bitte haltet eure Texte jugendfrei, sonst können wir sie nicht veröffentlichen.

Was ist ein Challenge?

Challenge kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt Herausforderung. Wir fordern euch also heraus: schreibt! Schreibt ein ganzes Jahr lang!

Muss ich jede Woche mitmachen?

Nein. Alles ist freiwillig. Wir freuen uns über Beiträge von Leuten, die viel oder auch sehr wenig schreiben. Außerdem ist es egal, wann ihr für welche Woche mitmacht. Ihr könnt sofort anfangen oder uns eure Texte zwei Jahre später zuschicken, das ist völlig egal.

Kann man was gewinnen?

Ihr könnt eine Kleinigkeit gewinnen:  jahrespreis
Gewinner werden diejenigen, die die meisten Wochen mitgemacht haben; bei Gleichstand wird ausgelost. Außerdem müssen sie in Deutschland leben, sonst können wir die Preise nicht verschicken.

Ich kann noch nicht so gut schreiben

Das macht nichts. Wenn ihr wollt, berichtigen wir gerne die gröbsten Fehler in euren Texten. Leider müsst ihr eure Texte aber selbst schreiben und uns zuschicken oder euch von jemandem dabei helfen lassen. Fragt doch mal eure Eltern.

Wann geht’s los?

Beginn: 25. März 2015
Letzte Woche: 16. März 2016

Einsendeschluss zum Preisgewinnen: 30. März 2016 – die Gewinner werden bis spätestens 30. April bekanntgegeben
Ende: niemals – wenn ihr wollt, veröffentlichen wir alle eure Texte bis wir umfallen

Kleinigkeiten

Einsendungen können in der Regel über Mail an info@lese-schreibwerkstatt.de oder über unser Formular eingereicht werden. Ausgeschlossen vom Gewinn, aber nicht von der Teilnahme, ist das Betreuerteam der Lese- und Schreibwerkstatt. =P Da wir die Preise nur deutschlandweit verschicken, ist der Gewinn begrenzt auf Deutschland. Alle Mailadressen und zusätzliche persönliche Daten werden vertraulich behandelt und nur im Rahmen des Challenge bearbeitet. Das Urheberrecht und alle sonstigen Rechte an den Texten verbleibt bei den Autoren, die Einsendungen werden nur mit Genehmigung der Teilnehmer veröffentlicht. Namen werden nur mit Genehmigung vollständig angegeben. Das Challenge wird erstellt und verwaltet von der Lese- und Schreibwerkstatt Nalbach. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Viel Spaß! Ganz ruhig, nächste Woche geht es weiter.

Jahresschreiber (7/52): Jupiter II

Im Jahre 1610
Hat Galileo ihn geseh’n.
Das genaue Datum war
Der 8. Tag im Januar.

Europa ist ein Wassermond
Und wahrscheinlich unbewohnt:
Aus Kälte ist der Mond kein nasser –
Zu Eis gefriert das meiste Wasser.

Von Jahresschreiber Ret Samys (23)