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{Der gereimte Löwe} Bissige Basteleien

Manchmal hat James Krüss einfach die besten Kinderreime und man muss einfach eine ganze Gruppenstunde um eins seiner Gedichte planen.

Wir gehen Krüss jetzt auf den Leim
Und suchen für ihn einen Reim,
Was könnt’s nur sein, was meint denn ihr,
Wer ist für Löwe Partnertier?

Und sobald wir das erfahren haben, wollen uns wir nach der Aufregung ein klein bisschen bewegen.

Kinder stehen im Kreis
Löwe – Möwe – Affe – Giraffe

Wir kennen das Spiel als den „Grinch“, anderswo nennt man es „Kartenrutschen„.
Jeder stellt sich im Kreis auf, merkt sich, wo er steht (oder sitzt) und bekommt eine Karte.
Für unser Tier-Grinch haben wir uns extra Karten gebastelt [PDF], mit sich reimenden Tieren.
Die eingesammelten Karten werden wieder gemischt und dann wird eine Karte nach der anderen aufgedeckt. Wer seine Karte hört darf weiterrücken – wenn schon jemand dort steht (oder sitzt), blockiert man ihm damit dem Weg und er darf erst weiterrücken, wenn der Weg wieder frei ist. Wer einmal im Kreis herumgerückt ist hat gewonnen.

Aber dann wird in die Löwenpranken gespuckt und wir gehen an die Arbeit. Zwei überaus hungrige Löwen haben wir im Angebot: Einen Wäscheklammer-Herzlöwen (wenn der sich festbeist, lässt er so leicht nicht mehr los) und einen Lesezeichen-Löwen für den Lesehunger.

Einige unserer Leseratten kannten schon die Lesezeichen-Monster, die am liebsten die Seitenecken anknabbern. Jetzt kam die Herausforderung: Wie macht man einen Löwen daraus?

Mjamm!

Lösung: Orange-braunes Papier, und eine Mähne dazu ausschneiden

Die Idee hinter den Herzlöwen ist genauso einfach wie genial:

Sind sie nicht flauschig?

Man nehme zwei Herzen unterschiedlicher Größe in Löwenfarben. Das große Herz wird der Kopf. Das kleine Herz wird umgekippt und wird die Schnauze. Zusätzlich kann ein kleines Herzchen noch als Schnäuzchen dienen.

Es hilft, einen Ausstanzer dazu zu haben. Die Seiten der Herzen werden angeschnitten und bekommen damit lauter Fransen. Je mehr desto besser, und am Ende kann man die Fransen ein wenig wölben.
Sobald die Herzen fertig bearbeitet sind, kann geklebt werden: Die Herzen werden zusammengeklebt. Das große Herz wird (am besten mit doppelseitigem Klebeband) an die Klammer geklebt.

Und fertig ist der Löwe, der sich an allem festbeißen kann (vorsicht auf die Finger).

Auch nächstes Mal geht es tierisch weiter. Wir berichten!

Biss dann!

Ret

Spiele entdecken (Teil 2)

Ferienzeit ist Spielezeit!

Auch samstags haben wir gespielt! Bei der Sommerhitze haben wir uns draußen vergnügt. Zum Glück stand genug Tee für uns bereit!

  • Die Werwölfe von Düsterwald ist bei uns ein heiß begehrtes Spiel. Seit vielen Jahren sind erfahrene Wölfe und neu eingezogene Bürger im kleinen Dorf Düsterwald unterwegs. Wer sind die Kreaturen, die jede Nacht ein Opfer reißen? Zum Glück helfen uns Rollen wie die Seelenretterin, die Hexe, der Jäger, die Seherin und viele zum Teil selbst erfundene Rollen mehr.
  • Neue Kreis-Spielideen kamen dazu. Darunter Hi! Hu! Ha! – ein Samuraispiel – Zipp, zapp, spoing – gegenseitiges Aufeinanderzielen und Voneinanderabwehren – Cola, Fanta, Sprite – hier mussten wir genau aufpassen, zum richtigen Getränk die richtige Bewegung zu machen – und verschiedene Abwandlungen von Reise zum Mond – die ursprüngliche Fassung kannten alle schon, diesmal mussten wir neu erraten, was alles auf den Mond kann und was nicht.
  • Gegen Ende des Treffens ging es drinnen weiter mit den Erzählsteinen. Auch dieses Mal wurden Buchstaben gezogen und schnell die Antworten in die Runde gerufen.