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verschiedene Karten, mit Glanzbildern verziert

Karten basteln und Grüße senden

Hallo meine lieben Leseratten,

in dieser Woche haben wir eine Mission! Wir wollen Kartengrüße verschicken. Nicht einfach an irgendjemanden sondern an die Bewohner der Seniorenresidenz Primsmühle.

Die Senioren die dort leben, wollen wir mit dieser Aktion überraschen. Wie genau das geht und warum wir das tun, erzähle ich euch im Video.

Alles klar?

Dann legt am Besten gleich los:

Tüten auspacken

Überlegen, wie ihr die einzelnen Karten gestalten wollt.

Ein kleiner Basteltipp: Bevor ich klebe, lege ich mir immer erst einmal alles auf die Karte und schaue, wie das aussieht. Dann kann ich noch etwas verändern. Gefällt mir die Karte so, fange ich an zu kleben.

Beim Kleben gilt: immer erst mit der alten Buchseite beginnen und dann mit dem Spitzendeckchen.

Dann kommen die Glanzbilder.

Die Deko kommt zum Schluss.

Dann die Karte schreiben: Spruch aussuchen und abschreiben. Vielleicht schreibt ihr auch einen kleinen Text dazu?

Zum Beispiel: Euren Vornamen und wenn ihr wollt, eurer Alter und warum ihr die Karte schreibt (zum Freude machen/als kleine Überraschung) und zwei, drei kurze Sätze.

Noch ein kleines Stück Schokolade in den Briefumschlag dabei packen und dann den Briefumschlag verzieren und mit der Adresse versehen.

verschiedene Karten, mit Glanzbildern verziert

Die Post geht an:

An die Seniorenresidenz Primsmühle
Kartengrüße
z.H. (hier kommt der Name eurer Senioren hin) Herr Schmidt / Frau Meyer…
Mühlenstr. 19
66809 Nalbach

Ihr müsst die Briefe nicht mit der Post senden. Man kann sie vor Ort einwerfen  oder ihr gebt sie bei mir ab.

Ein riesengroßes Dankeschön geht an die die Firma Ernst Freihoff Papierwarenvertriebsgesellschaft mbH.

Als ich denen von unserer Idee erzählt habe, hat uns die Tochter des Firmengründers gaaaanz viele wunderschöne Glanzpapierbögen geschickt.

Und wusstet ihr, dass es in ganz Deutschland nur eine einzige Firma gibt, die die Glanzbilder noch herstellt?

Ganz schön besonders sind die Bilder heute. Fragt doch einmal eure Eltern oder Großeltern, ob sie sich noch an Glanzbilder erinnern können. Vielleicht hat jemand sogar noch welche?

Ich selbst habe früher Glanzbilder gesammelt und habe mein Album heute auch noch.

 

Wer heute Glanzbilder mag, findet in Geschäften nur noch ganz selten welche.

Aber auf der Website der Firma findet ihr ganz viele Bögen.  Ich habe sogar einige entdeckt, die ich früher gesammelt habe.

Wir freuen uns so sehr, über die wundervollen Bilder die wir bekommen haben und euch in die Wundertüten füllen konnten. Nun hoffe ich, dass ihr ganz wundervolle Karten damit bastelt und den alten Menschen damit ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

 

Wenn ihr Fragen habt, schreibt mir gerne oder ruft mich an.

 

Viele Freude beim Basteln wünschen

Christine und die Betreuer der Lese- und Schreibwerkstatt

Psst! Bald ist Muttertag

Basteln für den Muttertag

Hallo meine lieben Leseratten,

schon ganz bald steht Muttertag vor der Tür und wir haben uns überlegt, dass wir euch in dieser Woche dabei helfen für eure Mamas eine kleine Überraschung zu basteln. Denn normalerweise wird ja in der Schule meistens etwas für Muttertag vorbereitet. Habt ihr Lust eurer Mama eine Karte mit echten Blumensamen zu basteln? Oder wie wäre es mit einem Muttertags-Teelicht mit geheimer Liebesbotschaft?

Oder wollt ihr lernen, wie ihr ein kleines Elfchen für eure Mama dichten könnt? Schaut euch die Videos an, die wir für euch vorbereitet haben und legt los! Eure Wundertüte enthält alles, was ihr für unsere Gruppenstunde heute brauchen.

Wir sind total gespannt auf eure Ergebnisse. Schickt uns doch eure Elfchen oder die Bilder eurer Karten an info@lese-schreib-werkstatt.de

Hier seht ihr, wie genau ihr die Muttertagskarten basteln könnt. Die Samen habe ich für euch schon in den Teefiltern. Also Vorsicht, wenn ihr die Klammern abmacht!

Und auf meinem Blog little. red. temptations. habe ich noch eine Variante der Karte für echte Bastelprofis. Die Blume ist kniffliger zu machen. Wer mag, darf sich aber auch gerne an der Blume versuchen. Aber Achtung! Hier braucht ihr Heißkleber und die Hilfe eines Erwachsenen!

Und dann habe ich noch eine Idee für euch: die Wortwolke. Wisst ihr was das ist? In einer Wortwolke sind ganz viele Wörter enthalten, die alle zu einem Begriff passen. Hier natürlich zur Mama. So eine Wortwolke kann man auch selbst gestalten mit allen Wörtern die einem zur Mama einfallen. Entweder man schreibt sie schön auf oder man schnippelt gaaanz viele passende Wörter aus Zeitschriften und Zeitungen aus und klebt sie dann zu einer Wolke zusammen.

Oder man nimmt sich die Wortwolke als Inspiration für einen kleinen Text (z. B. für eure selbstgebastelten Muttertagskarten) und ihr sucht euch ein paar besonders passende Wörter aus, die ihr dann in eurem Kartentext unterbringt.

Wortwolke zum Muttertag

Ich hoffe, wir haben heute wieder ein paar Inspirationen für euch im Beitrag gehabt. Schreibt uns doch gerne in einem Kommentar wie euch die Ideen gefallen!

Ich sende euch ein Lächeln!

Christine und das Team der Lese- und Schreibwerkstatt

 

Ostern: Ein Rückblick

Ein fettes Danke!

Wie ihr ja wisst, haben wir vor ein paar Wochen unseren großen Bücherflohmarkt veranstaltet – und es war ein voller Erfolg! Einer der vielen Dinge, über die wir uns so gefreut haben, waren die vielen Kreativspenden, deren Verkauf dem Kinderhospizdienst Saar zugute kommt. Viele wunderbare Spenden aus ganz Deutschland und sogar Österreich kamen zusammen und haben neue Besitzer gefunden. Unseren tollen Spendern wollten wir ein kleines Danke zukommen lassen.

Kreativ an die Arbeit!

Jede Karte wird liebevoll beklebt
Ein kleines Danke für große Herzen!

Die Geschichten

Jedes Jahr sind wir ein wenig enttäuscht, denn Ostern ist ein Fest, zu dessen Thema es zwar viele Bücher zu kaufen gibt, aber keine besonders guten (und die Hasenbilderbücher haben wir schon ausreichend abgedeckt, erwähnen kann man aber „Gesucht! Henri Bücherdieb“ und „Der Löwe und der Hase“ und natürlich die Briefe vom Felix). Für nächstes Jahr haben wir schon ein oder zwei Ideen gefunden, aber dieses Jahr kam uns die Zeitschrift Gecko zur Rettung! Darin findet man einige Bilderbuchgeschichten und in den Ausgaben um Ostern findet sich dann auch eine passende Geschichte. Auch letztes Jahr haben wir damit gearbeitet.

Gecko – ein echter Lebensretter zu vielen verschiedenen Themen!

Eine der Geschichten ist aus der tollen Reihe Fanny & Klee. Klee ist 4, seine Schwester ist 7, und er wird nicht einschlafen, bis ihm Fanny erklärt, warum wir eigentlich Nester für die Ostereier bauen, wenn doch immer der Osterhase die Eier bringt…

In der anderen Geschichte, „Juri und der Osterhase“, hat der Osterhase wohl dieses Mal keine interessanten Verstecke gefunden. Kein Problem, Frühaufsteher Juri versteckt sie überall, wo schon ein Ei drin ist: im Eimer, auf die Leiter, in die Zeitung, im Reis…

Schließlich sind wir auch auf eigene Geschichten gekommen. Die wilde Reise eines Osterhasen durch den Wald, der seine Freunde retten wollte, haben wir mit Legematerial gemeinsam überlegt und erzählt.

Die Basteleien

Ostern ist ein Fest, bei dem man nicht nur selbst vom Osterhasen überrascht wird, man kann auch selbst kleine Überraschungen verstecken.

Aus diesem Grund haben wir für unsere Liebsten ein paar Überraschungsverpackungen abgeschaut und ein paar leckere Überraschungen darin versteckt. Passend zur Ostereiersuche konnte man mit dem Geschenkpaket zum Anderen hoppeln, um mit einem Lächeln für das Naschzeug belohnt zu werden.

Oder aber, vielleicht wenn der Weg so lang ist und man eher etwas in Briefgröße haben wollte, man konnte sich eigene Oster-Grußkarten ausdenken. Wir haben uns süße Küken-Bilder mit Korken gestempelt:

Die Augen kann man nach dem Trocknen aufmalen oder man kann Kulleraugen in die trocknende Farbe hineindrücken. Füße und Flügel nicht vergessen, mit Filzstift an den Kreis zu malen – und ein kleiner Schnabel, schnell aus rotem Papier geschnitten, darf auch nicht fehlen.

Und dann durfte natürlich auch nicht der Behälter für die Ostereiersuche fehlen! Die sind einfach zu machen: Das offene Ende einer Papiertüte wird zu Hasenohren zugeschnitten. Ein Gesicht, ein bisschen ausmalen – und sobald der Inhalt im Beutel ist, werden die Ohren mit einer Schnur festgezurrt.

Wer dann noch nicht seinen Basteldurst gestillt hatte, konnte sich an dem übriggebliebenen Baker-Ross-Material austoben, da gab es in unserem Vorrat noch genug Oster-Körbe, Sprungfeder-Hasen, Oster-Lesezeichen und mehr.

Die Eiersuche

Die Hauptveranstaltung, auf die sich die Kinder freuen, ist natürlich die Suche! Ob der Osterhase uns etwas hinterlassen hat?

Oh ja! Er hat wohl schon von uns gehört. Da war dann auch genug für jeden da: Unsere Hasen-Beutel füllten sich langsam…