Jahresschreiberfantom125 hat sich selbst auf Wanderung begeben und hat das Erlebnis zum Miterleben und zum Durchspielen geteilt: GEH UND HORCH – EINE TOUR DURCH DIE GERÄUSCHE EINES WANDERTAGES
Hinweise zum Gedicht: 1. Alle Worte in der „Geräuschewolke“ tauchen irgendwann in den Strophen auf. Manchmal sind sogar mehrere Geräusche in einer Strophe!
2. Damit es nicht zu einfach wird, kann man nicht von jeder Strophe zu allen anderen Geräuschen, sondern nur zu einigen ausgewählten. Die Wolke an sich bleibt immer gleich.
Der Autor über sich selbst: Was gibt’s über mich zu sagen?
Ich bin ein waschechter Sachse, in Dresden geboren und wohne dort auch noch immer.
Ich gehe gern wandern und verfasse ab und zu Gedichte. Manchmal sogar englische, aber allermeistens doch in deutsch. Dabei lasse ich mich sehr gern von allem und jedem inspirieren. Ich versuche schon, dann möglichst perfekt zu schreiben, nehme mich aber auch nicht zu ernst – will sagen: eine Portion Humor, ein Augenzwinkern muss fast immer mit hinein!-)
Sommer. Hitze. Wandertag.
Hast du den Rucksack schon gepackt?
Klar doch, der Auftrag ist erfüllt:
die Brote geschmiert, der Tee abgefüllt,
Obst, Karte, alles eingesackt.
Dein Lächeln: genauso, wie ich’s mag!
Fahrkarte – hab ich. Wetter – sehr schön.
Die Uhr – ist gestellt. Zeit, nun zu gehn.
Die Kamera noch. Geputzte Schuh.
Also ich bin fertig jetzt. Und du?
Bist du auch so gespannt, was der Tag uns bringt?
So horch doch, wie heut alles klingt!
Ist es nicht laut? Die ganze Zeit haben wir irgendwelche Geräusche um uns herum, Musik, Autos, lachende und schimpfende Menschen, alles ist so schnell und hektisch, immer wird man abgelenkt.
Deswegen hat der DJ Jace Clayton sich für The Art Assignment ein ganz anderes Thema ausgedacht. Er fordert uns dazu heraus, aus dem Haus zu gehen und eine Weile zu spazieren. Dann sollen wir die Ohren spitzen und ihnen zum leisesten Ort folgen. Den Ort muss man dann auf sich wirken lassen, ihn in sich aufsaugen.
Vielleicht merkt ihr dann, wie viel um uns eigentlich herum ist. Wie viele Geräusche zu jeder Zeit um uns herumschwirren. Und wie merkwürdig und beruhigend es ist, einfach mal abzuschalten.
dass ihr euren Namen voll ausgeschrieben haben wollt
Wann habt ihr euch das letze Mal so richtig entspannt?
Worum geht’s?
Jede Woche am Mittwoch erscheint hier auf dem Blog der Lesenische ein neues Thema, zu dem ihr etwas schreiben könnt. Manchmal sind es allgemeine Schreibanlässe, zu denen ihr euch alles Mögliche ausdenken sollt. Manchmal sind das aber auch kleine Aufgaben, die ihr in eure eigenen Texte einfließen lassen könnt. Eure Beiträge werden dann hier auf dem Blog der Lesenische veröffentlicht – außer, ihr wollt das nicht.
Wie alt muss ich sein?
Das Alter ist egal. Kein Erwachsener ist zu alt, kein Kind zu jung. Wir sind gespannt, wer alles mitmacht.
Was kann ich schreiben? Wie viel soll ich schreiben?
Unser Ziel ist es, euch jede Woche zum Schreiben zu bringen. Was oder wie viel ist eure Sache. Hauptsache ihr gebt euch Mühe. Wir suchen Kurzgeschichten, Gedichte, lange Erzählungen, schöne Sätze, Märchen, neu erfundene Witze und vieles, vieles mehr. Für die älteren Schreiber gilt: Bitte haltet eure Texte jugendfrei, sonst können wir sie nicht veröffentlichen.
Was ist ein Challenge?
Challenge kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt Herausforderung. Wir fordern euch also heraus: schreibt! Schreibt ein ganzes Jahr lang!
Muss ich jede Woche mitmachen?
Nein. Alles ist freiwillig. Wir freuen uns über Beiträge von Leuten, die viel oder auch sehr wenig schreiben. Außerdem ist es egal, wann ihr für welche Woche mitmacht. Ihr könnt sofort anfangen oder uns eure Texte zwei Jahre später zuschicken, das ist völlig egal.
Kann man was gewinnen?
Ihr könnt eine Kleinigkeit gewinnen:
Gewinner werden diejenigen, die die meisten Wochen mitgemacht haben; bei Gleichstand wird ausgelost. Außerdem müssen sie in Deutschland leben, sonst können wir die Preise nicht verschicken.
Ich kann noch nicht so gut schreiben
Das macht nichts. Wenn ihr wollt, berichtigen wir gerne die gröbsten Fehler in euren Texten. Leider müsst ihr eure Texte aber selbst schreiben und uns zuschicken oder euch von jemandem dabei helfen lassen. Fragt doch mal eure Eltern.
Wann geht’s los?
Beginn: 25. März 2015
Letzte Woche: 16. März 2016 Einsendeschluss zum Preisgewinnen: 30. März 2016 – die Gewinner werden bis spätestens 30. April bekanntgegeben Ende: niemals – wenn ihr wollt, veröffentlichen wir alle eure Texte bis wir umfallen
Kleinigkeiten
Einsendungen können in der Regel über Mail an info@lese-schreibwerkstatt.de oder über unser Formular eingereicht werden. Ausgeschlossen vom Gewinn, aber nicht von der Teilnahme, ist das Betreuerteam der Lese- und Schreibwerkstatt. =P Da wir die Preise nur deutschlandweit verschicken, ist der Gewinn begrenzt auf Deutschland. Alle Mailadressen und zusätzliche persönliche Daten werden vertraulich behandelt und nur im Rahmen des Challenge bearbeitet. Das Urheberrecht und alle sonstigen Rechte an den Texten verbleibt bei den Autoren, die Einsendungen werden nur mit Genehmigung der Teilnehmer veröffentlicht. Namen werden nur mit Genehmigung vollständig angegeben. Das Challenge wird erstellt und verwaltet von der Lese- und Schreibwerkstatt Nalbach. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Viel Spaß! Kauft ihr mir ab, dass nächste Woche ein neues Thema kommt?
Wer Christines Vorlesekolumne Buchstabensuppe und Backfantasie auf Netzwerk Vorlesen kennt, weiß bereits, dass wir in der Lese- und Schreibwerkstatt mit Geräuschen gearbeitet haben: Der Geräuschehändler hat uns gruselige Nachtgeräusche für Gespenster und Straßenlärm für Straßenlampen gebracht und dann haben wir unsere eigene Geräusche gemacht und mit ihnen gehandelt.
Unser Challenge für diese Woche: Lasst euch von Geräuschen inspirieren. Vielleicht eine neue Geschichte mit dem Geräuschehändler? Oder setzt ihr euch mal in den Garten, schließt die Augen und schreibt später über alles, was ihr gehört habt? Habt ihr ein Lieblingsgeräusch? Womit könnt ihr am besten einschlafen, oder muss es dazu ganz still sein? Was mögt ihr gar nicht?
Wir sind gespannt auf eure Klangwelten!
Ihr wisst nicht, wie ihr an interessante Geräusche kommt? Zum Glück hat das Internet sooo viele verschiedene Geräuschesammlungen, da kann man in einem Leben gar nicht alles hören. Hier haben wir euch ein paar Geräusche herausgesucht, falls ihr gar nicht weiterkommt.
Der Gesang eines Kometen!
Regen:
Das Ticken einer Uhr:
Wind:
Klangschalen:
Lagerfeuer:
Vögelgezwitscher:
Buckelwale:
Zirpende Grillen:
Bach:
Mal sehen, ob sich hier ein paar ASMR-Leute unter unseren Lesern befinden. 😉
dass ihr euren Namen voll ausgeschrieben haben wollt
einen Link zum Geräusch
Worum geht’s?
Jede Woche am Mittwoch erscheint hier auf dem Blog der Lesenische ein neues Thema, zu dem ihr etwas schreiben könnt. Manchmal sind es allgemeine Schreibanlässe, zu denen ihr euch alles Mögliche ausdenken sollt. Manchmal sind das aber auch kleine Aufgaben, die ihr in eure eigenen Texte einfließen lassen könnt.
Eure Beiträge werden dann hier auf dem Blog der Lesenische veröffentlicht – außer, ihr wollt das nicht.
Wie alt muss ich sein?
Das Alter ist egal. Kein Erwachsener ist zu alt, kein Kind zu jung. Wir sind gespannt, wer alles mitmacht.
Was kann ich schreiben? Wie viel soll ich schreiben?
Unser Ziel ist es, euch jede Woche zum Schreiben zu bringen. Was oder wie viel ist eure Sache. Hauptsache ihr gebt euch Mühe. Wir suchen Kurzgeschichten, Gedichte, lange Erzählungen, schöne Sätze, Märchen, neu erfundene Witze und vieles, vieles mehr.
Für die älteren Schreiber gilt: Bitte haltet eure Texte jugendfrei, sonst können wir sie nicht veröffentlichen.
Was ist ein Challenge?
Challenge kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt Herausforderung. Wir fordern euch also heraus: schreibt! Schreibt ein ganzes Jahr lang!
Muss ich jede Woche mitmachen?
Nein. Alles ist freiwillig. Wir freuen uns über Beiträge von Leuten, die viel oder auch sehr wenig schreiben. Außerdem ist es egal, wann ihr für welche Woche mitmacht. Ihr könnt sofort anfangen oder uns eure Texte zwei Jahre später zuschicken, das ist völlig egal.
Kann man was gewinnen?
Ihr könnt eine Kleinigkeit gewinnen. Was genau ihr gewinnen könnt, erzählen wir euch spätestens in der Hälfte des Challenge, also in der 26. Woche am 16. September 2015.
Gewinner werden diejenigen, die die meisten Wochen mitgemacht haben; bei Gleichstand wird ausgelost. Außerdem müssen sie in Deutschland leben, sonst können wir die Preise nicht verschicken.
Ich kann noch nicht so gut schreiben
Das macht nichts. Wenn ihr wollt, berichtigen wir gerne die gröbsten Fehler in euren Texten.
Leider müsst ihr eure Texte aber selbst schreiben und uns zuschicken oder euch von jemandem dabei helfen lassen. Fragt doch mal eure Eltern.
Wann geht’s los?
Beginn: 25. März 2015 Letzte Woche: 16. März 2016 Einsendeschluss zum Preisgewinnen: 30. März 2016 – die Gewinner werden bis spätestens 30. April bekanntgegeben Ende: niemals – wenn ihr wollt, veröffentlichen wir alle eure Texte bis wir umfallen
Kleinigkeiten
Einsendungen können in der Regel über Mail an info@lese-schreibwerkstatt.de oder über unser Formular eingereicht werden.
Ausgeschlossen vom Gewinn, aber nicht von der Teilnahme, ist das Betreuerteam der Lese- und Schreibwerkstatt. =P Da wir die Preise nur deutschlandweit verschicken, ist der Gewinn begrenzt auf Deutschland.
Alle Mailadressen und zusätzliche persönliche Daten werden vertraulich behandelt und nur im Rahmen des Challenge bearbeitet. Das Urheberrecht und alle sonstigen Rechte an den Texten verbleibt bei den Autoren, die Einsendungen werden nur mit Genehmigung der Teilnehmer veröffentlicht. Namen werden nur mit Genehmigung vollständig angegeben.
Das Challenge wird erstellt und verwaltet von der Lese- und Schreibwerkstatt Nalbach.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Viel Spaß! Ich sage es ja nur Ungarn, aber nächste Woche könnte euch das Thema spanisch vorkommen. Nicht, weil es schwer Wien Ochse sein wird, sondern weil es euch den Athen verschlagen wird. xD Minsk Meyer, bin ich gut – oder Ire ich mich?
Heute gibt es für euch die neueste Kolumne, die ich für das Netzwerk Vorlesen schreibe. Dieses Mal geht es um Geräusche. Für alle, die die Kolumne noch nicht auf dem Netzwerk Vorlesen entdeckt haben, habe ich sie hier noch einmal mit ein paar Extrabildern. Dafür findet ihr auf dem Netzwerk Vorlesen eine tolle Zusammenfassung der Kolumne, die ihr euch dort downloaden könnt. Also, los geht es:
Liebe Geräuschemacher und Stillelauscher,heute nehme ich Sie mit in einen Bereich des Vorlesens, der eine ganz besondere Gewichtung bei uns einnimmt: Wir betreten die Welt der Geräusche.
Geräusche sind beim Vorlesen ja ein wertvolles Mittel, um die verschiedensten Nuancen einer Geschichte zu betonen, und ich baue so oft es geht Geräusche in meine Vorlesestunden ein und animiere auch die Kinder immer wieder dazu, die Geschichte aktiv zu begleiten durch das Nachmachen von Tierstimmen, dem Kratzen und Quietschen in Gruselgeschichten und vielem mehr.
Weil ich es so liebe, mit Geräuschen zu spielen habe ich drei Gruppenstunden dann auch ganz dem Thema gewidmet. In den beiden Geckoausgaben 41 und 45 habe ich zwei kurze Geschichten vom Geräuschehändler gefunden.
In dieser Geschichte geht es um einen Mann der mit Geräuschen handelt. Wundervoll wird erzählt, was er alles lagert, und die Illustrationen sind ebenfalls sehr schön. In jeder Geschichte bekommt er einen ungewöhnlichen Besucher, dem er passende Geräusche heraussucht.EINSTIEG
Doch zurück zum Anfang: Nach unserem Begrüßungsritual wundern sich die Kinder – in der Mitte des Vorlesekreises sind jede Menge Kisten, Kästchen, Tüten, Säcke und vieles mehr aufgebaut. Was soll denn das für ein Thema heute sein? Ich verrate, dass es heute in der Geschichte um einen ganz besonderen Händler geht. Wir überlegen gemeinsam was für Händler uns einfallen und dann erzähle ich ihnen, dass sie heute einen Geräuschehändler kennen lernen. Was gibt es da wohl im Laden zu kaufen? Da kommen jede Menge Antworten, die wir zusammentragen: Tiergeräusche, Pupsgeräusche (großes Gelächter), Straßengeräusche… und vieles mehr.
Bevor ich zu lesen anfange, lasse ich die Kinder die Augen schließen und wir konzentrieren uns, was wir alles um uns herum hören. So bekomme ich direkt schon Stille in die Gruppe und nachdem wir auch hier gesammelt haben, was es alles für Geräusche um uns gibt, fange ich an zu lesen.
VORLESEN MIT GERÄUSCHKULISSE
In der ersten Woche lese ich von einem Gespenst, das den Geräuschehändler besucht. Natürlich möchte es Gruselgeräusche und wir überlegen, was das alles für Geräusche sein können. An passenden Stellen imitieren die Kinder die Geräusche, die das Gespenst kauft.
MIT GERÄUSCHEN HANDELN – BASTELN & SPIELEN
Nach dem Vorlesen teile ich die Kinder dann in zwei Gruppen ein und nun erfahren sie was es mit all den Kisten und Kästchen auf sich hat:
Jede Gruppe darf nun einen Geräuscheladen aufmachen. Sie werden selbst zu Geräuschehändlern und müssen sich Gedanken machen, welche Themen an Geräuschen sie anbieten wollen und wie sie die darstellen. Voller Eifer machen sich die Gruppen ans Vorbereiten. Sie basteln kleine Schilder, überlegen sich, wie man die Geräusche machen kann, und gestalten kleine Geräuschetüten.
Bastelaktion: Hier habe ich Butterbrottüten zum Bemalen bereit gelegt und die Kinder konnten auf die Tüte malen, welches Geräusch sich darin befindet.
Nacheinander besuchen sich nun die Gruppen. Immer einer in der Gruppe ist der Geräuschehändler der verschiedene Geräusche anpreist. Die restlichen Kinder machen an den entsprechenden Stellen die Geräusche. Wir lachen viel und sind überrascht von den originellen Ideen, die die Kinder haben.
In der zweiten Woche hält dann wieder der Geräuschehändler bei uns Einzug. Dieses Mal hat er eine Straßenlaterne zu Besuch, der nachts die Straßen zu ruhig sind. Auch hier sammeln wir ganz fleißig, welche Geräusche denn eine Straßenlaterne gebrauchen könnte.BASTELN
Im Anschluss an die Geschichte wollen wir wieder kreativ werden: Heute basteln wir kleine Geräuschekästchen mit den Kindern. Jedes Kind bastelt ein Kästchen für ein spezielles Geräusch, das in dem Kästchen ist. Das Kästchen wird thematisch gestaltet und in die Mitte legen die Kinder ein gefaltetes Bild mit dem Geräusch.
Im Anschluss bauen wir uns einen Geräuscheladen und jedes Kind darf einmal hinter die Ladentheke und dort sein Kästchen verkaufen und natürlich das entsprechende Geräusch vormachen.
GERÄUSCHE ENTDECKEN DIGITAL
Dazu haben wir unser Gruppen-IPad im Gebrauch. Immer in Dreiergruppen dürfen die Kinder eine App nutzen. „Geräusche des Lebens“ heißt sie und bei dem kleinen Spiel geht es darum, in verschiedenen Situationen wie z. B. Tierhandlung, Straßenverkehr etc. Geräusche richtig zuzuordnen.
Eine Einführung, wie die App genutzt wird, konnte ich gleich streichen, denn absolut jedes Kind hatte Smartphone- oder Tableterfahrung.
TIERE IMITIEREN
Den Abschluss unserer Geräuschereise machte dann das herrliche Buch „Wenn ich ein Löwe wäre“ von Isabel Pin. In dem Buch ist auf jeder Doppelseite ein Tier abgebildet und an der Stelle des Kopfes ist ein Loch durch das die Kinder schauen und das Tier nachmachen können.
Und genau das haben wir dann auch getan. Wir haben wie Löwen gebrüllt, wie Vögel gezwitschert und wie Katzen miaut. Und uns dann unser eigenes Buch gestaltet. Jedes Kind hat ein großes Blatt Papier bekommen, einen Kreis ausgeschnitten und sich überlegt, was es sein möchte. Neben dem Malen wurde dann auch immer ein Satz überlegt wie z.B.: Wenn ich eine Katze wäre, würde ich laut miauen, wenn ich Hunger hätte.
Im Vorlesekreis durfte dann jedes Kind vorstellen, wer es wäre. Einen ganz besonderen Lacher gab es für Johannes, der durch eine Kloschüssel schaute: „Wenn ich ein Klo wäre, würde ich rauschen, wenn jemand sein Geschäft in mich gemacht hätte!“. Ja, so lustig kann Leseförderung sein!
BACKEN?!
Neben dem Gestalten durfte sich zudem jeder auch noch an einem Geräuscherezept versuchen. Dazu gab es ein kleines Arbeitsblatt, das die Kinder ausfüllen konnten. Bei unseren kleinen Leseratten haben wir geholfen. Und so kamen dann lecker-lauschige Rezepte heraus.
Eine Zusammenfassung meiner geräuschsintensiven Vorlesestunde mit Vorlage für das Geräuschrezept finden Sie unten.
Wie und wann setzen Sie Geräusche ein? Spielen Sie auch so gerne damit? Wir freuen uns wie immer auf Ihre Ideen und Anregungen.
Knister-kratzig-heulend-jaulige Grüße sendet Ihnen
Christine
P.S: Und hier noch eine Rezeptidee:
Rezept für einen Gruselabend
Man nehme:
10 g Katzenjammer
5ml Türenquietschen
20 g Kettenrasseln
und fünf Werwolfheuler
einen Spritzer Glockenschlag
So geht es:
Ein wenig Katzenjammer fein mahlen.
Türenquietschen in kleinen Mengen hinzufügen.
Kettenrasseln gleich 20 an Zahlen
Und Werwolfheuler das sollte genügen.
Abschmecken, es fehlt an Geschmack,
wir werfen nen Glockenschlag in unseren Sack.
Den Sack schütteln wir einmal ganz laut.
Wir bekommen `n Geräusch bei dem es uns graut.
Gänsehaut auf unseren Armen und Beinen
Wer Angst hat, fängt gleich an mit dem Weinen.
Unser Rezept ist gut, magst du es probieren,
so brauchst du nur Mut.