Fritz Frosch ist ein Frosch und dieser Frosch pupst gerne besonders oft. Und überall.
Na, das gehört sich aber nicht. Deswegen wird ihm das Pupsen verboten.
Wie das endet? Dafür haben wir vor dem Vorlesen ein paar Luftballons vorbereitet.

Jedes Kind hat einen aufgeblasenen, aber nicht zugeknoteten Luftballon bekommen. Und einen fahren lassen, das war natürlich nicht erlaubt. Jedenfalls nicht, bis Fritz Frosch das auch wieder durfte. Der arme hat nämlich so lange nicht mehr gepupst, dass er ganz dick wurde – und in die Luft flog. Um wieder zu landen, muss alles raus. Die Luftballon-Flugparty pupst und flattert wunderbar um die Kinderköpfe.
Das war allerdings etwas kurz. Ein längeres Vergnügen haben wir uns natürlich auch ausgedacht.
Wie die Frösche im Schlamm (naja gut, nicht ganz) konnten wir unsere Finger in dickliche Flüssigkeit tauchen und uns vergnügen: Fingermalfarben und Pappbecher kamen zusammen. Damit konnte man sich ruhig Zeit lassen.
Während die Fingermalfarbe noch schön flüssig ist, lohnt es sich schon die Wackelaugen draufzupressen. Wenn die Farbe getrocknet ist, halten die von ganz alleine.
Wer mit dem Malen fertig war, konnte sich an die Beine machen. Die meisten haben geprickelt.
Fast fertig! Eins fehlt noch. Bevor der Pups rauskann, muss auch etwas rein. Und dafür brauchen wir den Mund. Wenn die Farbe getrocknet ist, lässt sich das auch mit Stiften machen, aber wir haben uns ein wenig schwarze Farbe und einen Pinsel geschnappt.
Perfekt!
Nach einer langen, langen Sommerpause war das ein toller Einstieg in die Juniorgruppe. Viele neue (und vor allem sehr junge) Gesichter waren da und mussten sich noch schüchtern an uns gewöhnen. Aber die letzten Wochen sind sie schon viel mutiger geworden. Wir berichten!
Bis zum nächsten Mal!
Ret