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{Lindbergh} Von fliegenden Mäusen und Strohhalm-Bruchlandungen zwischen den Buchregalen

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Als ich in der vergangenen Woche mit den Leseratten samstags „Die Reise“ gelesen habe, wusste ich noch gar nicht, wohin mich die Reise in den nächsten Wochen führen würde. Schon beim Vorlesen entstand ja die Idee mit den Kindern in der nächsten Gruppenstunde ein wenig zu forschen und zu experiementieren wie wir uns denn fortbewegen könnten.

Und natürlich sollte auch in dieser Gruppenstunde ein Buch im Mittelpunkt stehen. Mein wunderbar genialer Bibliothekar aus Leidenschaft Ret Samys hatte dann direkt nach „Lindbergh“ gegriffen und so tauchte ich zuhause ab in die wahrlich abenteuerliche Welt der kleinen, erfindungsreichen Maus. Beim Lesen und Betrachten der Zeichnungen war ich vollkommen fasziniert und wusste gleich, dass dies der perfekte Anschluss an „Die Reise“ für uns darstellt.

In „Lindbergh“ steht eine kleine Maus mit einer großen Idee im Mittelpunkt. Nichts geringeres als eine Flugmaschine möchte der kleine Nager bauen um damit nach Amerika zu fliegen. Und so macht sich der belesene Nager ans Erfinden und Experimentieren und die Geschichte nimmt ihren Lauf.

Was das Buch so besonders macht, sind die wirklich außergewöhnlich schönen Zeichnungen von Torben Kuhlmann, der mit diesem Buch seine Abschlussarbeit geschrieben hat und für „Lindbergh“ zahlreiche Auszeichnungen bekommen hat.

Und es vereint gleichzeitig die großen Träume der Menschen in sich: fliegen können, frei sein und natürlich auch der Aufbruch in eine neue Welt.

In den Zeichnungen finden sich so viele Details eingemalt, das Buch ist von der ersten bis zur letzen Seite unendlich liebevoll gemalt. Alleine die Idee, dass die Maus ihre Skizzen mit einem verkohlten Streichholz zeichnet: herrlich!

Und genau so experimentierfreudig wie die kleine Maus waren auch unsere Leseratten. Nachdem ich zu Beginn der Gruppenstunde erzählt habe, wie die Menschen sich anfangs nur zu Fuß fortbewegen konnten und dann immer mehr Erfindungen getätigt hatten, um später Wagen, Schiffe und schließlich Flugzeuge zu nutzen, war die Neugier der Kinder geweckt, als ich erzählte, dass ich heute ein Buch dabei habe, in dem es um eine kleine Maus mit einem großen Entdeckertraum geht.

Was so eine Maus wohl gerne erfinden würde? Das wäre sicherlich auch spannend zu erfahren und würde bestimmt zu der ein oder anderen spannenden Geschichte führen.

Doch wie auch die Maus und später Lindbergh wollten wir im Anschluss an das Buch auch in die Luft gehen. Dazu haben wir verschiedene Experimente vorbereitet. Die Kinder konnten zum Beispiel einen Strohhalm dessen Öffnung vorne verstopft wurde mit einer Pumpe durch den Raum schießen. Wie das funktioniert? Mit Druck natürlich, denn anders als Kuhlmanns Maus hatten wir natürlich keinen Dampfapparat.

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Und was passiert, wenn wir einen aufgefalteten Teebeutel anzünden? Durch den sogenannten Kamineffekt fliegen die Funken hoch in die Luft und wir sehen, dass heiße Luft aufsteigt was zum Beispiel wichtig für Heißluftballons ist.

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Dann ging es ans Bauen von Strohhalmgleitern. Hier konnten die Kinder sich Fluggleiter bauen und überlegen, ob sie eher dicke oder dünne Halme benutzen sollten, ob die Papierstreifen besser schmal oder breiter geschnitten werden damit der Gleiter möglichst weit fliegt.

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Am Ende testeten wir die Fluggeräte natürlich auch um zu sehen, wer an diesem Tag wohl dem Traum vom Fliegen am Nächsten gekommen war. Das Wettfliegen machte allen so großen Spaß, dass wir Runde um Runde ausprobierten.

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Vielleicht bauen wir beim nächsten Mal auch noch Papierflugzeuge und testen diese dann auf ihre Weitflug- und Piouretten-Eigenschaften.

Den Abschluss unserer Gruppenstunde machte dann die Erfinder-App von Pettersson und Findus bei der die Kinder herrlich skurile Erfindungen zum Funktionieren bringen mussten.

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Und dann gibt es doch auch schon das nächste Buch von Kuhlmann „Armstrong“, das es nun bald zu entdecken gibt. Was habe ich dafür schon Ideen im Kopf. Angenfangen von einer Ballonrakete über… ach nein. Pssst! Ich darf doch nicht schon alles verraten.

Doch halt: eines muss ich euch ja noch verraten und das passt natürlich auch noch perfekt zu „Armstrong“ – das Spiel „Reise zum Mond“. Dieses Spiel eignet sich sehr gut um in einer Gruppe gespielt zu werden.

Der Spielleiter gibt den Satz „Ich reise zum Mond und nehme … mit“. Diesen Satz muss jedes Mitglieder der Gruppe nach und nach wiederholen und dabei einsetzen was es zum Mond mitnehmen würde. Aber Halt! So einfach ist das Spiel eben nicht, denn der Spielleiter hat sich eine Bedingung ausgedacht, die erfüllt sein muss damit man mit zum Mond genommen wird und natürlich weiß diese Bedingung zu Anfang nur er selbst.

Zum Beispiel könnte er nur rote Sachen akzeptieren oder nur Worte, die mit S anfangen.

Die Gruppe muss nach und nach dahinter kommen, was das System ist um mitgenommen zu werden. Bei jedem Satz antwortet der Spielleiter entweder mit:

Ja, du darfst mit zum Mond oder eben mit Nein. Du darfst nicht mitfliegen.

Meine Leseratten lieben das Spiel und zerbrechen sich sehr gerne die Köpfe darüber, was bei der jeweiligen Reise zum Mond wohl mitgenommen werden darf.

Und ich reise nun zwar nicht zum Mond, schicke aber meine kleinen Kinder gleich ins Reich der Träume. Davor lesen wir natürlich vor!

Zurück bleibt eine glücklich grinsende Oberleseratte, die den Kopf voller Ideen und das Herz voller Glücksgefühle wegen eines solch wunderbaren Bucheswie „Lindbergh“ hat.

Leselustige Grüße

Christine

 

 

Jahresschreiber (49/52): Zeitenwochen: Neuzeit, Steampunk & Abenteuer

Hallo liebe Jahresschreiber!

Die nächsten Wochen wird uns das Thema Geschichte und Vorgeschichte begleiten. Nicht das langweilige Zeug aus der Schule, sondern eure Texte mit spannenden Geschichten!
Diese Woche: die Industrielle Revolution – Zeitalter der Erfindungen, Abenteuer und der ersten Science-Fiction-Romane.

Daraus entsteht ein paar hundert Jahre ein ganz eigenes Untergenre der Science-Fiction: Steampunk. Dabei geht es darum, über die Zukunft zu schreiben, aber nicht aus eigenen Augen, sondern aus den Augen der Menschen während der industriellen Revolution.

 

Ereignis Zeit
Erfindung der Dampfmaschine 1712
Erfindung der Spinnmaschine 1764
Erster Heißluftballon 1783
Präsentation einer Dampflok 1801
Erstes Dampfboot 1807
Mary Shelley veröffentlicht Frankenstein 1818
Erfindung des Elektromotors 1821
Erfindung des Telegramms 1844
Erfindung der Nähmaschine 1846
Veröffentlichung der Evolutionstheorie 1859
Erfindung von Dynamit 1866
Erfindung von Penicilin
Jules Verne veröffentlicht 20.000 Meilen unter dem Meer
1870
Patentierung des Telefons 1876
Erfindung des Maschinengewehrs 1884
Erfindung von Radiowellen 1888
Eiffelturm 1889
Erfindung des Kinos und der Röntgenstrahlen 1894
H. G. Wells veröffentlicht Die Zeitmaschine 1895
Entdeckung von subatomaren Partikeln 1897
Erfindung von Aspirin 1899
Erster Zepelin 1900
Erster Flug mit Motorflugzeug 1903
Autos werden massenproduziert 1908

 

Beiträge bitte an info@lese-schreibwerkstatt.de oder über unser Formular. Was wir brauchen:

  • den Beitrag
  • euren Namen
  • euer Alter
  • ob wir euren Beitrag auf den Blog stellen dürfen.

Wenn ihr wollt außerdem noch:

  • dass ihr euren Namen voll ausgeschrieben haben wollt
  • Was hättet ihr gerne erfunden?

Worum geht’s?

Jede Woche am Mittwoch erscheint hier auf dem Blog der Lesenische ein neues Thema, zu dem ihr etwas schreiben könnt. Manchmal sind es allgemeine Schreibanlässe, zu denen ihr euch alles Mögliche ausdenken sollt. Manchmal sind das aber auch kleine Aufgaben, die ihr in eure eigenen Texte einfließen lassen könnt. Eure Beiträge werden dann hier auf dem Blog der Lesenische veröffentlicht – außer, ihr wollt das nicht.

Wie alt muss ich sein?

Das Alter ist egal. Kein Erwachsener ist zu alt, kein Kind zu jung. Wir sind gespannt, wer alles mitmacht.

Was kann ich schreiben? Wie viel soll ich schreiben?

Unser Ziel ist es, euch jede Woche zum Schreiben zu bringen. Was oder wie viel ist eure Sache. Hauptsache ihr gebt euch Mühe. Wir suchen Kurzgeschichten, Gedichte, lange Erzählungen, schöne Sätze, Märchen, neu erfundene Witze und vieles, vieles mehr. Für die älteren Schreiber gilt: Bitte haltet eure Texte jugendfrei, sonst können wir sie nicht veröffentlichen.

Was ist ein Challenge?

Challenge kommt aus dem Englischen und bedeutet übersetzt Herausforderung. Wir fordern euch also heraus: schreibt! Schreibt ein ganzes Jahr lang!

Muss ich jede Woche mitmachen?

Nein. Alles ist freiwillig. Wir freuen uns über Beiträge von Leuten, die viel oder auch sehr wenig schreiben. Außerdem ist es egal, wann ihr für welche Woche mitmacht. Ihr könnt sofort anfangen oder uns eure Texte zwei Jahre später zuschicken, das ist völlig egal.

Kann man was gewinnen?

Ihr könnt eine Kleinigkeit gewinnen: jahrespreis
Gewinner werden diejenigen, die die meisten Wochen mitgemacht haben; bei Gleichstand wird ausgelost. Außerdem müssen sie in Deutschland leben, sonst können wir die Preise nicht verschicken.

Ich kann noch nicht so gut schreiben

Das macht nichts. Wenn ihr wollt, berichtigen wir gerne die gröbsten Fehler in euren Texten. Leider müsst ihr eure Texte aber selbst schreiben und uns zuschicken oder euch von jemandem dabei helfen lassen. Fragt doch mal eure Eltern.

Wann geht’s los?

Beginn: 25. März 2015
Letzte Woche: 16. März 2016

Einsendeschluss zum Preisgewinnen: 30. März 2016 – die Gewinner werden bis spätestens 30. April bekanntgegeben
Ende: niemals – wenn ihr wollt, veröffentlichen wir alle eure Texte bis wir umfallen

Kleinigkeiten

Einsendungen können in der Regel über Mail an info@lese-schreibwerkstatt.de oder über unser Formular eingereicht werden. Ausgeschlossen vom Gewinn, aber nicht von der Teilnahme, ist das Betreuerteam der Lese- und Schreibwerkstatt. =P Da wir die Preise nur deutschlandweit verschicken, ist der Gewinn begrenzt auf Deutschland. Alle Mailadressen und zusätzliche persönliche Daten werden vertraulich behandelt und nur im Rahmen des Challenge bearbeitet. Das Urheberrecht und alle sonstigen Rechte an den Texten verbleibt bei den Autoren, die Einsendungen werden nur mit Genehmigung der Teilnehmer veröffentlicht. Namen werden nur mit Genehmigung vollständig angegeben. Das Challenge wird erstellt und verwaltet von der Lese- und Schreibwerkstatt Nalbach. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Viel Spaß! Nächste Woche ist so gut wie hier und jetzt.

{Lesenacht} Update zur Kinderradionacht (Download & Audio)

Über die Lesenacht haben wir euch schon ausführlich berichtet. Klickt hier, wenn ihr den Beitrag noch nicht gelesen habt!

Jetzt, wo wir alle auch gut ausgeruht von einer ganzen Nacht voller Programm sind, gibt es ein kleines Update zur Kinderradionacht. Da waren wir ja nicht alleine unterwegs. Wir hatten auch noch den SR zu Besuch. Und die haben gesehen, wie viel Spaß wir hatten und haben sogar über uns berichtet.

Hier sind unsere 5 Minuten Berühmtheit im Radio:


Und passend zur Lesenacht haben wir ein kleines Gewinnspiel:

Erfinderquiz

8 Fragen zu genialen Köpfen und Erfindungen

Schickt uns das Lösungswort bis zum 17.12.2015 an info@lese-schreib-werkstatt.de und ihr dürft euch ein Buch aus unserer Geschenkkiste aussuchen.

 

Selbst nach der Erfindernacht haben wir noch einige Ideen im Hinterkopf. Ein paar davon könnt ihr ja jetzt schon in unserem Blog entdecken.

 

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{Lesenacht} Kinderradionacht 2015

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Was für eine Nacht! Genial!!!

SR1 war bei uns und hat dann auch über uns berichtet:

Die ARD-Kinderradionacht lief dieses Jahr rund ums Erfinden, Entdecken und um Gehirnschmalz. Wir veranstalten regelmäßig eine Lesenacht und da kam die Kinderradionacht wie gerufen. Wir sind jede Woche kreativ und zeigen viel Erfindergeist. Normalerweise geht es immer um Geschichten, aber das bedeutet nicht, dass wir auch anders denken können. Oder dass es keine genialen Geschichten gibt. Davon gibt es sogar jede Menge:

5-DSCN6366Eine kleine Auswahl.

Schon letzte Woche hatten wir uns auf das Thema vorbereitet. Wir haben verschiedene Früchte benutzt, um sie mit Kupfer und Zink in eine Batterie zu verwandeln. Wir haben schmutziges Wasser so lange gefiltert, bis es wieder klar wurde. Und wir haben unseren eigenen Cola-Brunnen mit Mentos gebaut. 😉 Es hat uns viel Spaß gemacht und hoffentlich hat der ein oder andere etwas dazugelernt.

Wie an jeder Lesenacht gibt es verschiedene Stationen, an denen man sich gruppenweise versuchen kann. Dieses Jahr gab es unter Anderem zwei ganz besondere Stationen:

  • Mit tatkräftiger Unterstützung von zwei echten Wissenschaftlern und professionellen Chemikern kommen wir verschiedenen Flüssigkeiten auf die Spur.

    1-DSCN6339Warum schwimmt das Ei im Wasser?

    Unter ihrer Anleitung durften wir ein paar Experimente ausprobieren:

    • Lackmuspapier und Blaukrautsaft färben sich bei verschiedenen Flüssigkeiten anders. Daran sehen wir, ob sie basisch oder sauer sind.
    • Wenn man Tropfen aus einer frischen Orangenschale in eine Teelichtflamme spritzt, verbrennen sie ganz schnell und riechen schön. Das liegt an den ätherischen Ölen in der Schale.
    • Legt man ein Ei ins Wasser, sinkt es, aber wenn man dann Salz dazugibt wird das Wasser dadurch scjwerer und das leichtere Ei steigt an die Wasseroberfläche.
    • Und noch mehr…

    4-DSCN6362 6-DSCN6372

  • Die andere besondere Station war der Raum für die Radioübertragung. Von 8 Uhr abends bis 1 Uhr Morgens durfte jeder, der wollte, aufbleiben und sich die Radiobeiträge für die Kinderradionacht anhören. Unser Favorit war ganz klar Jimmy Böndchen – Non-stop Lachen und Spannung.
  • Die Snack-Bar darf natürlich nicht fehlen! Zwischen den Stationen eine kleine Stärkung?
    Außerdem durfte man hier auch seinen Forscherpass basteln und – ganz wichtig für die Lesenacht – sich Bücher aussuchen, wenn man selbst keine mitgebracht hat.
  • Beim Geister-Arm drückst sich der Arm von ganz alleine nach oben. Probiert es selbst: Alles was man dafür tun muss, ist die Arme eines Partners unten zu halten, während der dagegendrückt.
    (Na gut, es sind keine Geister im Spiel.
    Es liegt einfach daran, dass sich die Armmuskeln an die Anspannung gewöhnen.)
  • In der Chemie gibt es ganz viele verschiedene Reaktionen. Aber Menschen reagieren auch. Beim Reaktionstest kann man sehen, wie schnell man reagiert. Einfach ein DIN-A-4-Blatt in lange Streifen teilen und eine Skala anbringen. Dann mit einem Partner den Test ausführen:
    Einer lässt den Streifen Papier von oben fallen, der andere versucht ihn, so schnell wie möglich mit Daumen und Zeigefinger zu schnappen.Übung macht übringens den Meister. Man wird immer besser dabei.
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    Selbst einen geheimen Trank erfinden? Kein Problem! Wass soll’s sein? Liebestrank? Gegenteiltrank? Zombietrank? Wir haben ein paar hochgefährliche Tinkturen aufgemalt.
  • Bechertelefone funktionieren tatsächlich! Und sie sind sehr einfach herzustellen.
    2-DSCN6348Kabellose Telefone gibt es eigentlich noch gar nicht sooo lange.
  • Schlafenszeit
    Nach einer Weile werden dann doch alle müde… Oder auch nicht… aber nach 1 Uhr morgens muss jeder trotzdem in die Schlafsäcke, auf die Luftmatratze und auf weiche Kissen und unter warme Decken.
  • Aufstehen! Frühstücken! Aufräumen.
    Irgendwann ist auch diese Nacht zuende. Angeblich haben ein paar müde Gesichter die Nacht durchgemacht… Ob wir ihnen glauben sollen? Wir sagen nichts.
    Aber das Frühstück ist wie immer klasse. Jeder hat seine Lieblingszutat mitgebracht: Kakao, gesalzene Butter, Käse, Müsli…
    Ganz besonders kam dann die leckere Überraschung vom Bäcker:
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    Eine Forscherlupe aus süßem Teig. Lecker!

Und dann war leider auch schon alles vorbei. Wir haben die Langschläfer vor dem Frühstück noch ein wenig ausschlafen lassen, deswegen konnten wir leider unser 1, 2 oder 3 nicht spielen. Aber für diejenigen, die Rätsel mögen und sich aus unserer Geschenketruhe ein Buch aussuchen wollen, haben wir es hier zusammengestellt:
Erfinderquiz

8 Fragen zu genialen Köpfen und Erfindungen

Schickt uns das Lösungswort bis zum 17.12.2015 an info@lese-schreib-werkstatt.de und ihr dürft euch ein Buch aus unserer Geschenkkiste aussuchen.

Bis zum *gähn* nächsten Mal
Ret

Wusstest du, dass…

Post-Its erst als Lesezeichen erfolgreich wurden? Diese gelben Klebezettel, die heute in jedem Büro zu finden sind, benutzen einen Klebstoff, der nur sehr leicht haftet. Ganz klar, dass so ein kraftloser Kleber sich nicht verkaufen lässt. Als Art Fry dann davon genervt war, dass seine Lesezeichen verrutschen, bemerkte er, dass dieser Kleber sich genau dazu eignet. Wenig später präsentierte er seine Idee und die neue Erfindung konnte verkauft werden.

Hörbuchtipp: Robby, Tobby und das Fliewatüüt (von Boy Lornsen)

Hörbuchtipp: Robby, Tobby und das Fliewatüüt
von Boy Lornsen
Audio-Verlag, 2006
ca. 144 Minuten (2 CDs)
ISBN: 978-3898134927
ab 6 Jahre

Inhalt:
Viele werden sich jetzt fragen: Hä, was ist denn ein Fliewatüüt? Ganz einfach, der geniale Erfinder des Fliewatüüts, Tobby (11 Jahre) nannte seine Erfindung Fliwatüüt, weil es fliegen kann, deswegen „Flie“ für fliegen, weil es sich auf dem Wasser bewegen kann, deswegen „wa“ für Wasser und weil das Fliwatüüt auch noch auf der Straße fahren kann „tüüt“ für das tüütüüt eines Autos. Mit dem Fliewatüüt erleben Tobby und sein Gefährte Robby, Roboter, ein nicht ungefährliches Abenteuer auf 2 CDs in ca. 144 Minuten.
Ein großer Hörspaß des Autoren Boy Lornsen für alle kinder ab 6 jahren, in dem sie viele neue Freunde kennen lernen, die unter anderem von Michael Lenz, Lisa Helwig und von Hans Jürgen Dietrich gesprochen werden.

Meine Meinung:
Ich finde dieses Hörbuch sehr schön gesprochen und fand auch die Geschichte richtig gut.

Geschrieben von Marie Lipeck (13)