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Schneetiere

Januar – und endlich hat es mal richtig geschneit!

winter
Die Gelegenheit lassen wir uns nicht entgehen – und dazu haben wir auch die passende Geschichte.

In der Zeitschrift Gecko erscheinen jedes Mal wundervoll illustrierte und lustige Bilderbuch-Geschichten. Die Geschichte, die wir daraus vorgelesen haben heißt Der Waschbär putzt sein Badezimmer – Wirklich verrückte Tiergeschichten und wurde hinterher auch als eigenes Bilderbuch veröffentlicht.

Hier heißt der Brillenbär Brillenbär, weil er Brillen verkauft. (Natürlich nicht, sagt das Buch! Der heißt so wegen des hellen Fells um die Augen herum.)
Und die Meerkatze heißt Meerkatze, weil sie genau wie eine Katze aussieht, nur eben unter Wasser lebt und Meermäuse jagt. (Meerkatzen sind natürlich nur Affen und leben nicht unter Wasser, genausowenig gibt es Meermäuse.)

Also haben wir uns Tiernamen zum Thema Eis, Schnee und Winter geschnappt und uns selbst kleine Erklärungen für ihre Namen ausgedacht. Eisvogel, Schneehase, Schneeeule, Eisbär… die heißen doch nicht ohne Grund so!

eisbärenfrauDie Eisbärenfrau fährt den ganzen Tag Schlittschuh. Sie träumt davon, Eiskunstläuferin zu werden. Ihr Freund, der Eisbärenmann, ist Eisglätter und rutscht mit dem Bauch übers Eis, um es wieder schön glatt zu machen.

eisbärDer Eisbär verkauft Eis. Meistens verkauft er Eis am Strand oder neben dem Strand auf dem weichen Sand, der auch noch Strand ist.
Den besten Eisbär gibt es in Schmelz. Er hat ein großes Geschäft gemacht und hat die meisten Verkäufe.
Am Strand hat der Eisbär auch ein Geschäft gemacht und es läuft super.
Er hat ganz viele Sorten und das Häufigste davon ist das mit den Bällchen, das kauft jeder. Er verkauft das Meiste und hat das Eis für die Kinder genau richtig.

schneehaseDer Schneehase klettert den Baum hoch und schüttelt den Schnee runter. Und der Hase schüttelt den Schnee auf den Eisbären.

 

brillenbärDer Bär ging an den Strand und verkaufte seine Brillen. Er hatte viele Brillen verkauft. Eine Frau lag auf der Decke und kaufte eine Brille.
Er ging fröhlich davon und Ende.

schneehuhnEin Schneehuhn geht in seinen Stall und isst Schnee.

Anschließend durfte jeder eine Bastel-Schneeflocke verstecken und die anderen Kinder suchen lassen.

Gregs Tagebuch 4 – Ich war’s nicht! (von Jeff Kinney)

Gregs Tagebuch 4 – Ich war’s nicht!
von Jeff Kinney
Bastei Lübbe (Baumhaus); Auflage: 14 (3. Mai 2012)
224 Seiten
ISBN: 978-3833936357
ab 8 Jahre

Inhalt:
Es sind 3 Monate Sommerferien, schönes Wetter, alle Kinder spielen draußen, außer Greg Heffley (Hauptperson des Buches), denn er will lieber die ganzen Ferien vor zugezogenen Vorhängen videospielen.
Seine Mutter hat aber ganz andere Vorstellungen: Sie meint,  Familienausflüge und Bewegung würden mehr Spaß machen als die ganze Zeit mit zugezogenen Vorhängen videozuspielen. Das sieht Greg aber anders…

Doch lest selbst.

Eigene Meinung:
Man muss es gelesen haben. Es ist ein sehr lustiges Buch ab ca. 8 Jahren, mit viel Comics und viel Chaos.

Der Autor:
Jeff Kinney ist eigentlich Onlinespieleentwickler und -designer. Doch bereits in den 1990ern erstellte er für die Campuszeitschrift seiner Universität in Maryland Comics. 1998 hatte er die ersten Ideen zum Comic-Roman Gregs Tagebuch, der zu einer erfolgreiche Serie mit 7 Bändern (im Englischen) geworden ist. Den ersten Band veröffentlichte Kinney im Internet, bis die amerikanische Zeitschrift New York Times auf ihn aufmerksam wurde und das Buch gedruckt wurde

 Er wurde 1971 in Maryland geboren und lebt heute in Plainville, Massachusetts mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen.

Rezension von Dustin Wax

Und was denkt die Maus am Donnerstag? (von Josef Guggenmos)

Und was denkt die Maus am Donnerstag?
von Josef Guggenmos
Illustrationen von Schmid, Sophie
Zürich Bajazzo Verlag 2007
40 Seiten
Gebundene Ausgabe 9,90 €
ISBN-13: 978-3-907588-79-6
ab 3 Jahre

Mausfantasien nicht nur für eine Tag in der Woche

Inhalt:
Das Buch „ Und was denkt die Maus am Donnerstag“ enthält das gleichnamige bekannte Kindergedicht von Josef Guggenmos. Es geht darin um eine Maus, die in ihren Mausephantasien gerne groß und stark wie ein Ochse wäre. In ihren Gedanken dreht sich alles ums Essen. Hungrig wünscht sie sich ein riesengroßes Wurstbrot, gigantische Schinkenstücke und stellt sich vor, dass sie dann ein tapferer Held würde. Und natürlich ginge es dann vor allem der Katze schlecht.

Unsere Meinung:
Das Buch hat uns sehr gut gefallen, weil das Gedicht sehr witzig ist. Die Bilder dazu sind sehr schön und witzig und passen gut zum Text. Am Anfang des Buchs findet sich das Gedicht einmal komplett. Dann ist es in einzelne Stücke aufgeteilt, die dann mit den Bildern illustriert sind. Die Bilder sind sehr liebevoll gemacht und interpretieren das Gedicht auf eigene Art. Man sieht, wie sich die Maus bemüht, an etwas Essbares zu kommen, doch immer ist da der dicke gefräßige Kater, der ihr zuvor kommt. Unser Lieblingsbild ist die Zeichnung, auf der die Maus ganz selig auf dem Wurstbrot liegt und es umarmt. Das kleine Buchformat ist sehr praktisch. Es ist gut zum Mitnehmen geeignet und ist sicherlich auch ein schönes Geschenk. Deswegen empfehlen wir es nicht nur zum Lesen, Vorlesen lassen und Anschauen sondern auch zum Verschenken. Wir sind uns sicher, dass sich kleine und große Leseratten in das Buch verlieben werden!

Rezensiert von Chantal Heß, Lisa-Marie Demmerle, Viktoria Nalbach, Kathrin Bilsdorfer, Michelle Schmitt, Natascha Sommermann, Selina Birk (Alter 9 – 11).